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Liebesvergessen (German Edition)

Liebesvergessen (German Edition)

Titel: Liebesvergessen (German Edition)
Autoren: Babsy Tom
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außerdem suche ich nach Gleichgesinnten über die Suchfunktion. Da werden wir auch einige Anfragen versenden. Außerdem werden wir deinen Ebay-Account mit deiner Facebookseite verlinken. Du wirst sehen, die Leute werden ganz schnell auf dich aufmerksam werden. Du wirst dich vor Aufträgen nicht mehr retten können.“ Vera begutachtete skeptisch meinen Babybauch. „Willst du nicht lieber doch erst mal kürzer treten Penny? Wenn das Baby erst mal da ist, bist du rund um die Uhr vollauf beschäftigt mit Stillen, in den Schlaf wiegen, selber versuchen zu schlafen, Babybrei kochen und Nervenkostüm pflegen. Abgesehen davon musst du auch zur Rückbildungsgymnastik. So von Freundin zu Freundin will ich dir diese ganz besonders ans Herz legen“, flüsterte sie im Vertrauen und schaute sich um, ob wir auch wirklich allein im Raum waren. „Tom wird’s dir später danken“, zwinkerte sie mir verschwörerisch zu. „Wenn`s soweit ist, sag mir Bescheid, ich hab da ein paar Tricks auf Lager. Ich sage nur Vaginalkonen .“ Sie zwinkerte nochmals und, obwohl ich keinen Schimmer hatte, was Vaginalkonen waren, hakte ich nicht weiter nach, aber ich nickte zustimmend.
    „ Also, wir gehen jetzt online mit deinem Account, okay? Wenn es dir zu viel wird, löschen wir dein Profil einfach wieder. Vielleicht haben wir ja Glück und das Finanzamt interessiert sich nicht die Bohne für dich.“
    „ Ja, so machen wir das und jetzt will ich meine Überraschung“, machte ich große Augen. Vera guckte gehetzt auf ihre Uhr und schlug sich vor die Stirn. „Du liebe Güte, deine Überraschung. Jetzt müssen wir uns aber ranhalten. Zieh dir ´ne Jacke über und guck mal aufgeregt.“ Ich watschelte in den Flur, zog mir die Hundejacke über, weil dies die einzige Jacke war, die noch über meinen Bauch passte und schlüpfte in meine Birkenstöcker. Mit meinen Füßen verhielt es sich unglücklicherweise ebenso wie mit dem Rest meines Körpers.“ Vera guckte sparsam mit mitleidigem Blick und nahm mich schwesterlich an die Hand.“ Wir gingen vor die Tür und sie befahl, mir die Augen zu schließen. Ich tat, was sie sagte und hielt schnuppernd meine Nase in die Luft. Der Duft von gegrilltem Fleisch wehte hinüber. Vera lotste mich langsam, und wie ich meinte, in Richtung meines Nachbargartens. Als wir dort angekommen waren, riefen viele Menschen im Chor: „Über-r-r-raschung!!!“ Ich öffnete die Augen und nun staunte ich wirklich. Manfred und sein neuer Freund Alexander Clooney schmissen doch tatsächlich eine Babyparty für mich. Sie hatten klammheimlich alle meine Freunde eingeladen. Isa und Gerome standen Händchen haltend im Hintergrund und grinsten um die Wette. Tom stand am Grill, hielt eine Flasche Bier in der Hand und wendete die Würstchen. Am fein gedeckten Gartentisch saß sogar Hermine und neben ihr, das konnte nur Alfhard sein. Manfred und Alexander hatten jede Menge Luftballons in rosa und hellblau am Gartenzaun befestigt mit farblich dazu passenden Girlanden. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Tom eiste sich vom Grill los, übergab Alexander feierlich die Grillzange und kam zu mir hinüber. Er gab mir einen Kuss und führte mich an die Stirnseite des Tisches. Neben mir saß Alfhard, mein Beinahe-Schwiegervater. Er streckte mir die Hand entgegen: „Ich nehme an, du bist Tilla Tabulos, oder?“ Ich prustete los und hielt mir den Bauch vor Lachen. Alfhard ebenso. Tom guckte verdutzt. „Wer sollst du sein? Tilla Tabulos?“ Alfhard und ich lachten so heftig, dass wir uns die fast gleich großen Bäuche hielten und nicht in der Lage waren, zu antworten. Als wir wieder Luft bekamen, hielt Alfhard seinen Zeigefinger in die Höhe: „Das wird für immer unser kleines Geheimnis bleiben, woll? Penny?“ Ich nickte artig. Oma Hermine saß mit gestrenger Miene am Tisch und würdigte mich keines Blickes. Ich stand auf, steuerte ihre leere Stuhlseite an, setzte mich neben sie und nahm ihre Hand.
    „Sei nicht böse Hermine, dass ich dir die Schwangerschaft verschwiegen habe. Aber durch den Unfall hatte ich solche Angst, es zu verlieren. Nur mein engster Freundeskreis wusste darüber Bescheid“, versuchte ich mich bei ihr für meine Verschwiegenheit zu rechtfertigen.
    „Chrch“, machte sie und guckte beleidigt in eine andere Richtung. Tom trat hinter mich.
    „Mama, nun sei doch nicht mehr böse, schließlich weißt du es doch jetzt und dein Enkelkind lässt ganz sicher noch eine Weile auf sich warten, so dass du dich in Ruhe auf die
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