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Liebe mich! Liebe mich!

Liebe mich! Liebe mich!

Titel: Liebe mich! Liebe mich!
Autoren: Barbara Dunlop
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Beine, und seine Schultern und sein Brustkorb rieben sich immer wieder an ihren Oberschenkeln.
    Sie fühlte eine süße Schwäche, und ohne nachzudenken, umklammerte sie seine muskulösen Schultern. Plötzlich fühlte sie sich sicher. In dieser Situation, nackt, hilflos und an Jacob Bronson gelehnt, fühlte sie sich so sicher und geborgen wie noch nie in ihrem Leben.
    Unter seiner schäbigen Kleidung hatte sich ein schlanker muskulöser Männerkörper verborgen, und sie musste ihm einfach über den Oberarm streichen. Sie spürte, dass sein Bizeps sich unter ihrer Hand wölbte. Gleichzeitig presste Jacob die Wange an die Innenseite ihres abgespreizten Schenkels.
    Robin hielt den Atem an.
    Ihr Knöchel kam frei.
    Während er langsam wieder nach oben kam, strich sie unablässig über seinen Arm. Wieder schüttelte er sich das Wasser aus dem Haar und sah sie dann an. Zum ersten Mal fiel ihr auf, dass er bereits einen kräftigen Bartwuchs hatte, ganz anders als die anderen Jungen in ihrer Klasse mit ihrem spärlichen Kinnbärtchen.
    Er legte ihr die Arme um die Taille und hob sie leicht aus dem Wasser, sodass ihre Brüste zu sehen waren. Obwohl er wie gebannt auf ihre Brüste blickte, machte sie keinerlei Anstalten, sie zu verbergen. Er wollte sie küssen, das merkte sie ganz genau.
    Langsam beugte er den Kopf. Unwillkürlich kam sie ihm entgegen. Dann spürte sie seinen Mund und öffnete die Lippen, und sofort presste er sie an sich und drang mit der Zunge weiter vor.
    Sie legte ihm die Arme um den Nacken und schlang die Beine um seine Taille. Noch nie hatte sie ein solches Begehren verspürt, die heiße Sehnsucht, weiter zu gehen und sich ganz hinzugeben.
    Jacob hob den Kopf, und sie seufzte leise vor Enttäuschung, als sie seine Lippen nicht mehr spürte. Er küsste kurz ihren Hals und umfasste ihren festen Po.
    “Robin …” Er keuchte leise.
    “Ja”, flüsterte sie.
    Er strich ihr über das nasse Haar und zog ihren Kopf an seine Schulter. “Das möchtest du doch gar nicht.”
    “Was?” Was redete er da? Natürlich wollte sie, noch nie hatte sie etwas so sehr gewollt. Er war ihr Ritter. Er war der Junge, nein, der Mann, auf den sie immer gewartet hatte.
    “Robin, wir müssen aufhören …”, presste er hervor.
    “Nein.” Sie leckte die Wassertropfen von seiner Haut.
    Er hielt sie von sich ab und sah sie ernst an. “Du willst doch gar nicht, dass das passiert.” Und er schob sie von sich weg.
    “Doch”, flüsterte sie.
    Entschieden schüttelte er den Kopf. “Du bist Robin Medford, und ich bin Jacob Bronson. Du willst nicht, dass das passiert.”
    Ihr traten Tränen in die Augen und sie schlug ihm mit der Faust gegen die Schulter. Weil er Recht hatte und sie frustriert war?
    “Robin?”
    Sie begriff nicht gleich, dass sie wieder in der Gegenwart war. Langsam sah sie hoch und blickte in dieselben dunkelblauen Augen wie damals.
    Er hatte nie jemandem etwas davon erzählt.

2. KAPITEL
    Der verwirrte Blick, mit dem Robin ihn ansah, rief sofort wieder alle Erinnerungen in Jake wach. Das letzte Mal, als sie ihn so angesehen hatte, hatte sie nackt in seinen Armen gelegen, und er hatte sich ungeheuer zusammennehmen müssen, um sie nicht an Ort und Stelle, im flachen Wasser, zu lieben.
    Die Nacht vor der Abschlussfeier … Er erinnerte sich noch an das Rauschen des Flusses, den zarten Limonenduft ihres Parfüms und dass ihre nasse glatte Haut unter seinen Händen warm geworden war.
    Die Fliegengittertür wurde aufgestoßen.
    “Robin?” Connie, Robins ältere Schwester, trat auf die Veranda. Sie war häufiger hier in Forever. “Oh, hallo, Jake. Bist du mit der Arbeit fertig?”
    Jake zwang sich, den Blick von Robin zu lösen. Schluss jetzt mit diesen alten Erinnerungen! Er war nie wieder an dieser Stelle des Flussufers gewesen, nicht ein einziges Mal.
    Er atmete tief durch. Diese Anzeige, diese Heiratsanträge, das war alles schon verwirrend genug. Und nun tauchte auch noch Robin Medford auf.
    “Ja, ich bin fertig”, antwortete er.
    “Jacob Bronson?” Jetzt erst löste Robin sich aus ihrer Erstarrung. Sie lachte nervös und strich sich mit zitternder Hand das Haar aus der Stirn. “Ich habe dich zuerst gar nicht erkannt.”
    Na, wunderbar! Fünfzehn Jahre lang hatte diese Frau seine Fantasie beschäftigt, und sie erinnerte sich noch nicht einmal, wer er war!
    “Grandma möchte, dass du zum Essen bleibst, Jake”, sagte Connie.
    Er sollte wahrscheinlich dankbar sein, dass wenigstens eine der Schwestern
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