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Liebe mich! Liebe mich!

Liebe mich! Liebe mich!

Titel: Liebe mich! Liebe mich!
Autoren: Barbara Dunlop
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Baby natürlich auch.”
    Sie kam mit seinem Baby? “Willst du damit sagen …?”
    “Willst du mich noch?”, flüsterte sie. Der ängstliche Tonfall rührte ihn. Ob er sie noch wollte? Was für eine Frage.
    “Ja”, stieß er leise hervor.
    “Ich liebe dich, Jake.”
    “Ich weiß.” Schnell zog er sie wieder in die Arme und drückte sie fest an sich. “Ich dachte nur immer, ich könnte dir nicht genug bieten.”
    “Es ist genug, mehr als genug.”
    “Oh, Robin!” Er hob sie hoch und sah ihr tief in die Augen. “Ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben.”
    “Ich weiß, und es tut mir so leid.” Sie küsste ihn auf die Wange und lehnte sich dann mit dem Kopf an seine Schulter, während sie ihm mit den Händen durchs Haar fuhr. “Ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen.”
    Vorsichtig ließ er sie wieder herunter, ließ sie aber auf keinen Fall los.
    “Was ist das für eine Geschichte mit Derek und seinem Jet?”, fragte sie.
    Er lockerte die Umarmung und sah sie lächelnd an. “Dereks Vater hat einen kleinen Jet.” Wie gern würde er ihr die Hand auf ihren Bauch legen. Sie bekamen ein Kind.
    “Wer ist denn Dereks Vater?”
    “Roland Sullivan.” Er blickte auf ihren Bauch. “Ein Baby”, murmelte er.
    Sie blickte ihn mit großen Augen an. “Der Roland Sullivan? Von Sullivan Limited?”
    “Ja. Warum nicht? Aber sag mir lieber, wie du dich fühlst. Ist dir schlecht?”
    “Nein, mir geht es fabelhaft. Aber dann muss Derek ja …”
    “Reich sein?” Zärtlich strich er mit dem Daumen über ihren Bauchnabel.
    “Ja.” Robin seufzte leise und legte ihre kleine Hand auf seine große.
    “Das kann man wohl sagen.”
    “Aber warum lebt er dann in …?”
    “Robin.” Jake sah mit gespielter Empörung auf sie herunter. “Wann wirst du endlich begreifen, dass nur die besten Leute in Forever wohnen?”
    Sie grinste. “Entschuldigung.”
    “Akzeptiert. Hast du eigentlich auch einen Schlüssel zu deiner Wohnung?”
    “Ja, natürlich.” Sie öffnete ihre Tasche und wühlte darin herum. “Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du hier bist.”
    “Aber ich bin hier, leibhaftig.” Er trat hinter sie, als sie endlich aufschloss.
    Sie öffnete die Tür und knipste das Licht an. Das Apartment war hübsch geschnitten und praktisch eingerichtet. Der kleine Eingangsflur führte in das Wohnzimmer.
    “Glaubst du, dass wir auch eins haben könnten, Jake?”
    “Was denn?”
    “Ein kleines Düsenflugzeug.” Sie runzelte die Stirn und sah ihn unsicher an. “Jake, ich will dich, wie ich noch nie etwas in meinem Leben gewollt habe. Aber ich möchte unserer Ehe auch die besten Chancen geben. Und ich habe Angst, dass mir in Forever irgendwann die Decke auf den Kopf fällt.”
    “Das heißt, du möchtest ein Flugzeug haben?” Das kam etwas überraschend, aber vielleicht ließ es sich ja machen. Schließlich schenkte Robin ihm ein Kind. Sie erfüllte ihm einen lang gehegten Traum. Da musste er ihr schon etwas entgegenkommen.
    Aber gleich mit einem Flugzeug?
    Sie nickte.
    “Wenn du für Derek arbeitest, bist du wahrscheinlich genug unterwegs, und sicher meist mit dem Jet.” Aber wenn sie trotzdem selbst ein Flugzeug haben wollte, würde er es ihr kaufen.
    “Ich habe ihm abgesagt.” Sie presste kurz die Lippen zusammen. “Wahrscheinlich hat er den Posten jetzt längst besetzt.”
    Er lachte leise. Sie war einfach hinreißend, wenn sie Unsinn redete. “Ja, sicher. Hübsche intelligente Frauen, die noch dazu sechs Sprachen sprechen, gibt es in Forever ja wie Sand am Meer. Ganz bestimmt hat er schon jemanden gefunden.”
    “Die Aufgabe hörte sich sehr interessant an.” Ihre blaugrünen Augen leuchteten. “Meinst du, dass er wirklich eine solche Stelle zu vergeben hat?”
    “Warum denn nicht?”
    “Ich hatte den Eindruck, du hättest das Ganze arrangiert. Ich wusste doch, dass du mich in Forever halten wolltest. Da kam der Job ja sehr passend. An den Zufall konnte ich nicht so ganz glauben. Schließlich ist Derek dein Freund.”
    “So etwas hätte er nie für mich getan.”
    “Immerhin hat er dir sein Flugzeug geliehen.”
    “Das Flugzeug gehört seinem Vater. Nein, er braucht wirklich jemanden.”
    “Der Job hört sich sehr gut an.”
    “Und du fühlst dich so gut an und duftest so gut.” Er liebkoste ihren Hals. “Und du bist wunderschön, einfach hinreißend.”
    “Wirklich?”, sagte sie leise und legte die Arme um seinen Nacken.
    “Dann möchtest du also gleich alles
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