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Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)

Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)

Titel: Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay , France Carol
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einatme und dabei meine Hüften langsam vor und zurück bewege.
    Waldi stöhnt, noch mehr Öl auf meine Mühlen. Ich richte mich auf, packe sein Becken mit der einen Hand, mit der anderen greife ich um ihn herum und umfasse seinen harten Schwanz. Mit stetig steigendem Tempo ficke ich ihn nun hart durch, dabei befinde ich mich die ganze Zeit nah vor dem Abgrund. Der Saft brodelt und lässt sich kaum noch zurückdrängen, als endlich ein Pumpen in meiner Faust Waldemars Abgang ankündigt. Ich lass mich fallen und verpasse ihm einige ruckartige Stöße, die ihn von der Matratze heben, dann kommen wir zusammen.
    Unser gemeinsames Stöhnen hallt laut in meinen Ohren. Ich hab den Rücken durchgedrückt und mein Kopf ist in den Nacken gefallen. Die Erleichterung ist unbeschreiblich geil, als würde ich explodieren. Am Rande nehme ich Waldemars Spasmen wahr, in denen er seinen Arsch gegen mein Becken drängt. Ich falle nach vorn und umarme den Kleinen, lande seitwärts mit ihm auf der Matratze.
    „Ich hoffe“, flüstere ich atemlos in sein Ohr, „ich war ein vollwertiger Ersatz.“
    Waldi ringt nach Luft und braucht eine Weile, bis er in der Lage ist zu antworten.
    „Das…war nicht übel“, sagt er heiser, „Aber mein Spielzeug stand mir jeden Tag zur Verfügung. Tust du das jetzt auch?“
    Diese freche Antwort hätte ich dem scheuen Waldi nie und nimmer zugetraut. Ein leises Lachen vibriert durch meinen Körper, wodurch leider mein Schwanz aus dem warmen Schlupfloch flutscht. Ich ziehe das Kondom ab und entsorge es, dann umarme ich meinen Elf erneut.
    „Klar stehe ich jederzeit zur Verfügung. Du brauchst nur mit dem Finger schnipsen, schon bin ich da“, sage ich, dann muss ich gähnen.
    Zum Glück kommt von den Hunden nichts, so dass ich mir glatt Hoffnungen mache, hier bei Waldemar schlafen zu dürfen.
    „Gehst du jetzt bitte? Ich würde gern das Bett für mich allein haben“, flüstert er und die Traumblase platzt.
    „Okay“, murmele ich, drücke einen Gutenachtkuss auf seinen Nacken, sammle meine Sachen vom Boden und trotte zu meinem Zimmer.
     
    Ihr werdet es kaum glauben, aber fortan muss ich jede Nacht ran. Waldemar ist unersättlich, und lässt sich von mir nachts nach allen Regeln der Kunst durchvögeln. Er besteht jedoch immer darauf, dass ich es ihm von hinten besorge und ich muss danach in mein Bett. Ich, der doch immer so viel Wert auf seine Unabhängigkeit gelegt hat, werde langsam mürbe. Irgendwie fühle ich mich zum Sextoy degradiert, und das, obwohl ich ihn ficke, nicht umgekehrt. Ich will neben ihm einschlafen, Küsse tauschen und vor allem möchte ich ihm in die Augen sehen, wenn ich in ihm drinstecke. Waldi hat sich unter meine Haut geschlichen, und mit jedem Tag rutscht er tiefer in mich rein.
     
    Ein Glück nur, dass Susanne noch nicht zurück ist. Der Frau hätte ich zugetraut, dass sie die Situation analysiert und zerredet. Ich bin da männlicher. Ich mache es mit, ohne mich zu beschweren, der leichteste Weg eben.
    Die beiden Hunde sind allerdings nur noch ein Quell der Freude. Offenbar ist Franz nicht mehr rollig, denn er schnüffelt nur noch mäßig interessiert an Sandy herum, und die hat eine Vorliebe für Füße entdeckt, was weitaus angenehmer als die andere Manie ist. Es wär also alles in Butter…oder sagen wir mal: es könnte schlechter sein, wenn denn mein Herz nicht mit jedem Tag schwerer werden würde.
     
    ***
     
    Jeder weitere Fick mit Francois bricht ein neues Stück aus meinem Herz heraus. Natürlich versteht der französische Halbgott sein Handwerk und rammelt mich nach allen Regeln der Kunst durch, was mich anfänglich auch zum glücklichsten Mann auf Erden gemacht hat. Mittlerweile ist mir jedoch klar geworden, dass ich Sex mit Liebe verwechselt habe.
    Okay, ich gebe ja zu, dass ich nach den Ficks zumindest körperlich befriedigt bin, zurück bleibt jedoch jedes Mal das Gefühl der Leere. Ausser der gegenseitigen Befriedigung ist da gar nichts. Keine Zärtlichkeit, keine Vertrautheit, keine Gespräche. So habe ich mir das Zusammensein mit Francois nicht vorgestellt, weshalb ich mich entschliesse, der ganzen Sache ein Ende zu setzen.
    Die Frage ist nur, wie? Obwohl ich regelmäss ig Francois‘ Schwanz in mir habe - und man somit denken könnte, dass man wohl kaum näher an jemanden herankommt - kriege ich immer noch kaum ein Wort in seiner Gegenwart heraus. Seine blosse Anwesenheit verschlägt mir nach wie vor die Sprache. Also werde ich es nie fertigbringen, ihm
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