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Liebe am O(h)r

Liebe am O(h)r

Titel: Liebe am O(h)r
Autoren: Oliver Geisselhart , Helmut Lange
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welches Wort Sie schreiben wollen. Sie müssen es also erst denken beziehungsweise sprechen können. Die Rechtschreibung lernen Sie später.
    Aber nun folgt die große Prüfung. Sie werden überrascht sein.
 
Deutsch
Spanisch
Kanu
Sprossen
Galgen
Blinker
Säugling
Griff
Ziel
Bärin
Bügeleisen
Zweig
Rechtsanwalt
Zaun
Deich
schießen
Unterhose
Kopfschuppen
Ohrfeige
Schmeichelei
Pfad
teuer
Sekt
Einfamilienhaus
Radler (Getränk)
Zicklein
Kaktusfeigen
Steinschleuder
Schlamm
Steinplatten
lesen
Strumpfhosen
Lehm
Schürze
Strick
schütteln
abnutzen
hineinstecken
Affe
Streicheleinheiten
Passagierschiff
Pfahl
Geschenk
Klippe
Lebensretter
Busen
versteigern
Glück(skekse)
Arbeitsplatz
Panzer
Tischdecke
Ziegel
Badewanne
schnattern
(Nadelstreifen-)Anzug
Sumpf
Amboss
Fuchs
(Wasch-)Bär
Grundstücksgrenze
Walross
Seefahrerin
hinderlich
Uhr
Brei
Kuchen
Liebesgedicht
Strohhut, Damenhut
Pudding
Tasche
Schnürsenkel (oder Strick)
doppelt
Klebstoff, Pferdeschwanz
schneeweiß
Krawatte
liebevoll
Gitter
aufheben, festhalten
Aderlass
durch
Safran
befingern
Ufer
T-Shirt
braun
reicher Mann
Flagge
Reiseführer
Nachttisch, Schreibtisch
Hose
Hängematte
Sauerkirschen
Kieselsteine
(Ersatz-)Knüppel
Brille
Bauernhof
grau, matt
kochen
Wurzel
tot
gehen
Chefin
     
Nun, wie viele Vokabeln haben Sie geschafft? Waren es mehr, als Sie ohne diese skurrile Technik – also früher – geschafft hätten? Bestimmt. Vielleicht haben Sie ja sogar 70 bis 80 Richtige. Vielleicht sogar noch mehr. Das ist toll! Manche Seminarteilnehmer allerdings finden das nicht so toll. Sie hätten gerne alle richtig. Das ist falscher Ehrgeiz. Warum? Nun, weil Sie sich damit unnötig unter Druck setzen. Und unter diesem Druck können Sie nicht Ihre volle Leistung abrufen. Ihr Hirn schüttet dann nämlich die Stresshormone Adrenalin, Kortisol und Noradrenalin aus. Und meist in Mengen, die nicht förderlich sind, denn dann wird der Abrufvorgang im Gedächtnis blockiert. Dadurch wissen Sie deutlich weniger als ohne die schädlichen Stresshormone. Noch schlimmer wird das Ganze, wenn Sie schon während des Lernens einen solchen Druck auf sich ausüben. Dann werden die Hormone schon beim Einüben frei. Beim Abrufen fällt Ihr Hirn in genau denselben Status und Sie erinnern sich noch schlechter. Deshalb: Perfektion weckt Aggression. Besser: Immer locker bleiben. Damit lernen Sie effektiver. Und die Vokabeln, die Sie nicht auf Anhieb wissen, lernen Sie einfach nach. Schauen Sie sich die Bilder, Szenen beziehungsweise Aussagen noch einmal an. Stellen Sie sich diese noch einmal so deutlich wie möglich vor Ihrem geistigen Auge vor. Lassen Sie Gefühle zu, diese sind so etwas wie ein »Merkturbo«. Und dann prüfen Sie sich erneut. Sie werden sehen, dann haben Sie sich wirklich alle gemerkt.
    Sprachen lernen wie ein Profi
    In Zukunft lernen Sie also selbst schwierige Sprachen leicht, schnell, effizient und dauerhaft. Wichtig hierbei ist – wie Sie wahrscheinlich schon gemerkt haben – eine gute Kreativität. Die sollten Sie durch Anwendung trainieren. Das heißt auch: Je mehr Vokabeln Sie lernen, desto kreativer werden Sie! Vertrauen Sie sich selbst. Nach den ersten 100 SELBSTverbilderten Vokabeln merken Sie eine drastische Verbesserung Ihrer Bilder. Sie sind dann auch schon deutlich schneller und finden für mehr Vokabeln passende Bilder.
    Wie das Ganze nun genau funktioniert, die besten Tipps und Tricks und wie es auch mit schwierigen Vokabeln klappt, sehen Sie im folgenden Kapitel »Vokabellernen leicht gemacht – Die wichtigsten Tipps auf einen Blick«.
    Sehr gut geübte Gedächtnisfans schaffen übrigens – und das ist kein Witz – 200 Vokabeln einer neuen Sprache in nur einer Stunde. Wie? Richtig, genauso wie oben: mit der LaGeiss-Technik. Ob Sie nämlich Spanischvokabeln, Englischvokabeln (siehe unser erstes Buch aus dieser Reihe Schieb das Schaf ) oder die Vokabeln einer beliebigen anderen Sprache lernen wollen, macht keinen Unterschied. Also wenden Sie einfach die Ihnen bereits bekannte Technik an, um auch zum Beispiel lateinische, französische, italienische oder arabische Vokabeln abzuspeichern.
    Nehmen wir als Einstiegsbeispiel einmal an, Sie wollten sich die Lateinvokabel »cubare« (gesprochen: kubare) und deren deutsche Bedeutung merken. Dann gehen Sie genauso vor, wie Sie es schon die ganze Zeit bei den Spanischvokabeln gelernt haben: Verbildern Sie die Vokabel. Die Bilder, die Sie bei »cubare« »hören«, könnten sein: Kuh, Bar, Bahre, Cuba, Reh usw. Das heißt:
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