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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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Nachbarn meines Bruders befingerte, aber Professor Carl sagte immer, Fantasien über Prominente seien eine sichere Methode, unsere komplexen sexuellen Wünsche herauszuarbeiten. Millionen junger Frauen masturbierten, während sie von Cody Cheyenne träumten; eine mehr fiel also nicht ins Gewicht.
    Oder?
     
    Jetzt, eine Woche später, liege ich auf einem Tisch in einem Salon in Westwood und warte darauf, dass eine nette Dame im weißen Kittel mir alle Schamhaare ausreißt, so dass ich Cody tatsächlich ficken kann. Die Geschichte bereitet mir also tatsächlich Schmerzen – an einer sehr empfindlichen Stelle.
    »Sind Sie bereit, Miss?«
    Die nette Dame, auf deren Namensschild ANYA steht, weist auf das schimmernde Wachs auf meiner Scham. Die grüne Schmiere war kochend heiß, als sie sie über meinen Busch gestrichen hatte, aber jetzt ist sie kalt und hart – und kann offensichtlich abgerissen werden.
    »In einer Sekunde ist es vorbei«, sagt Anya beruhigend.
    Ich umklammere die Seiten des Tisches.
    »Cody, du Scheißkerl, hoffentlich lohnt sich das für dich«, murmele ich, aber ein schrecklicher Schmerz verschlägt mir die Sprache.
    »Sehr schön«, sagt Anya und hält den Wachsstreifen hoch, der jetzt dem Fell eines haarigen Meerestiers ähnelt. »Und jetzt spreizen Sie bitte ein bisschen die Beine. Jetzt machen wir die Innenseiten der Schamlippen.«
    Noch mehr? Ach, du lieber Himmel.
    Ich wimmere leise, mach aber gehorsam die Beine breit. Ich kneife die Augen zusammen, während Anya noch mehr brennendes Wachs über meine empfindlichen Schamlippen streicht. Dieses Mal weiß ich wenigstens, dass der kochend heiße Schmerz vergeht, während das Wachs hart wird. Und auch das schreckliche Gefühl beim Abreißen lässt nach ein paar Sekunden nach. Jetzt sticht und pocht es nur noch.
    Warum nur tue ich mir das an?
    Plötzlich sehe ich Codys attraktives Gesicht vor mir, so klar wie auf einem Fernsehbildschirm. Verheißungsvoll lächelt er mich an.
    Weil ich danach deine glatte Muschi die ganze Nacht lang ficken werde.
    Dann fährt er sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe. Ganz langsam.
    Cody wusste immer schon, wie er mich herumkriegen konnte. Von Anfang an.
     
    »Ja? Fick dich, du Luder!«
    Das waren die ersten Worte, die Cody in meiner Gegenwart sagte. Allerdings muss ich der Ehrlichkeit halber hinzufügen, dass sie nicht an mich gerichtet waren.
    Ein paar Tage, nachdem ich in L. A. angekommen
war, stand er im Garten und blickte finster auf sein Handy. Ich lag auf Mikes Terrasse, ein Glas Wein neben mir, und betrachtete den Sonnenuntergang über dem Pazifik. Orange-, rosa- und lavendelfarbene Streifen zogen sich über den Himmel. Instinktiv blickte ich auf, als ich den obszönen Kommentar hörte. Cody stand da, dieses Mal bekleidet, mit Jeans und einem schicken schwarzen Hemd.
    »Ich habe nicht Sie gemeint. Entschuldigung.« Er grinste mich an, blickte aber gleich wieder weg. Das sommersprossige, flachbrüstige Hippiemädchen kam bei den meisten Männern hier nicht an. Dann jedoch riskierte er noch einen zweiten Blick. »Hey, du bist bestimmt Mikes Schwester.«
    Ich prostete ihm mit meinem Weinglas zu. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit meinem »TV-Lover« wirklich einmal sprechen würde.
    »Ich bin Cody. Hey, dein Bruder ist cool. Er kümmert sich um meine Post, wenn ich unterwegs bin. Du warst ja die ganze Zeit hier so still.«
    »Ich bin Shannon. Ich bin meistens unsichtbar, zumindest in L. A. Freut mich, dich kennen zu lernen.«
    Sein Blick glitt über mich, und er musterte das durchsichtige Gewand, das Carl so liebte. In der leichten Abendbrise zeichneten sich tatsächlich meine Nippel darunter ab. Ein guter Schauspieler kann mit einem Gesichtsausdruck eine ganze Geschichte erzählen, und in Codys Gesicht las ich, dass er am liebsten auf der Terrasse neben Mikes nicht so übler Schwester gesessen und
Malbec getrunken hätte. Nachdem seine Verabredung ihn versetzt hatte, um mit einem Produzenten essen zu gehen, hatte er ja schließlich nichts anderes mehr vor.
    Wider besseres Wissen lud ich ihn auf ein Glas Wein ein.
    Es war schließlich nur höflich. Allerdings können Sie meinen gesunden Menschenverstand durchaus in Frage stellen, wenn wir zwei Stunden vorspulen, denn da sitze ich auf Codys Schwanz und gebe ihm genaue Anweisungen, wie er mich am besten zum Orgasmus bringt. Aber ich greife vor.
    Wir begannen mit dem üblichen Geplänkel. Cody fragte mich, wie es mir in L. A. gefiele, und gestand, er
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