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Lass los, was Deine Seele belastet

Lass los, was Deine Seele belastet

Titel: Lass los, was Deine Seele belastet
Autoren: GU
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verzichten?“
    Worauf könnten Sie sofort verzichten?
    Schauen Sie sich in Ihrer Umgebung um und stellen Sie sich die Frage: Was brauche ich nicht mehr? Einen Teil Ihrer Schuhe, die Bilder an der Wand? Legen Sie sich eine Liste an mit den „materiellen“ Dingen in Ihrer Umgebung, auf die Sie sofort verzichten könnten.
Gehen Sie diese Liste nochmals durch und fragen Sie sich, ob Sie all das wirklich nicht mehr brauchen. Sie haben es sich anders überlegt? Weil mit den Dingen Bequemlichkeit oder Status einhergehen?
Machen Sie eine Liste der Gewohnheiten, Probleme oder anderen Dinge, auf die Sie freiwillig gerne verzichten würden.
Sind Sie nicht sicher, ob Sie auch wirklich darauf verzichten wollen? Warum halten Sie denn noch daran fest?
Überlegen Sie, welche Punkte Sie als erste loslassen möchten.
Bilanzieren Sie!
    Vielleicht haben Sie ja schon einmal gefastet, eine Woche lang nichts gegessen? Der Körper fühlt sich frei und entschlackt. Das körperliche Fasten geht einher mit einer persönlichen Bilanz. Sie fragen sich, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Sie ziehen Bilanz in Bezug auf Ihr früheres Leben. Ähnliches spielt sich beim mentalen Entrümpeln ab. Sie bilanzieren und blicken zurück. Sie fragen sich, wo Sie noch vor einigen Jahren standen, womit Sie Ihre Zeit verbracht oder vergeudet haben. Sie schauen sich das Heute an und gehen in sich: Fühlt sich mein Leben heute leicht an, oder hat sich mentaler Ballast angesammelt?
Ehrlichkeit ist gefragt
    Im Idealfall führen Sie ein authentisches Leben voller Lebensqualität und verfolgen unbeirrt Ihre Ziele. Oder aber Sie sind auf der Strecke irgendwo vom Weg abgekommen, haben etwa den falschen Job gewählt oder eine andere Fehlentscheidung getroffen. Schauen Sie sich an, was Sie belastet, womit Sie sich selbst das Leben schwer machen! Vielleicht gibt es ja alte Denkmuster, an denen Sie noch festhalten, die Sie jedoch heute keinen Schritt weiterbringen. Wahrscheinlich stehen Entscheidungen an, die das weitere Lebensglück bestimmen werden. Darum fragen Sie sich: Welche Entscheidungen müsste ich dringend treffen?
    Runde Geburtstage oder Lebenskrisen sind oft Anlass für eine Bilanz, dabei können wir jederzeit unser eigenes Leben bilanzieren. Alles was es dazu braucht, ist etwas Zeit und ein Moment der Ruhe. Ihr eigenes Lebensglück sollte es Ihnen doch wert sein, dass Sie einmal genau über sich selbst, Ihre Bedürfnisse und Wünsche nachdenken. Vielleicht ist in Ihrem Leben ja alles wunderbar und in Ordnung. Vielleicht aber findet sich der eine oder andere Punkt, der Sie belastet, der Ihnen zu viel ist?
    Freiwilliger Verzicht kann sehr befreiend sein! Aber auch mit einem unfreiwilligen Verzicht sollten Sie souverän umgehen. Sagen Sie sich: „Danke, ich brauche dich nicht.“!
    Wenn Sie Ihr Leben bilanzieren, dann stellen Sie sich auch Ihren Ängsten und Sorgen. Gestehen Sie es sich ganz offen ein, falls Sie unter großem Druck stehen und sich gestresst fühlen. Nur durch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber lassen sich die Situationen verändern. Gehen Sie dabei Ihr Berufs-, aber auch Ihr Privatleben durch. Unser aller Leben ist heutzutage hochkomplex, voller Ansprüche und Aufgaben. Wenn Sie in Gedanken durch Ihr Leben spazieren, beobachten Sie Ihre Gefühle. Bei welchen Gedanken tritt ein diffuses Unwohlsein oder ein Fluchtreflex auf? Wann drückt es im Bauch? Und wobei haben Sie ein wohliges Gefühl? Hören Sie auf dieses Gefühl, denn Ihr Bauchgefühl ist Indikator für die Stimmigkeit in Ihrem Leben!
Wollen Sie etwas verändern?
    Bilanz ziehen heißt nicht mehr als den momentanen Istzustand mit dem erwünschten Sollzustand zu vergleichen. Zu handeln bedeutet jedoch, sich zu fragen, wie man vom Ist zum Soll kommt. Dazu müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wie der erwünschte Sollzustand aussieht. Nur noch halb so viel arbeiten und dafür doppelt so viel verdienen? Die Frage ist danach nur noch die, wie Sie dieses Ziel nun erreichen. Das Leben zu bilanzieren bedeutet, mentale Schlacken zu enttarnen. Zu handeln bedeutet, diese aus Ihrem Leben zu vertreiben und in Zukunft darauf zu achten, dass sie sich niemals wieder einnisten.
Entschlacken Sie!
    Schlacken allgemein sind die Rückstände, die bei einer Verbrennung übrig bleiben. Schlacken im Körper sind schädliche Stoffwechselprodukte, wie beispielsweise Ablagerungen an den Darmwänden. Um eine gesunde Aufnahme neuer Nahrung zu gewährleisten, geht dem Fasten eine
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