Lady Sunshine und Mister Moon

kurzes Lachen. „Ich weiß, das ist bestimmt schockierend für dich, aber ich möchte ein Baby von dir. Babys, wenn du willst. Du wärst so eine tolle Mom. Deshalb frage ich dich noch einmal und ohne, dass mein Jagdinstinkt im Spiel wäre: Willst du mich heiraten?“
    Carly presste ihr Gesicht gegen seinen Hals. Als sie ihn davon sprechen hörte, bei Nacht in ihren Armen zu liegen und Kinder mit ihr zu haben, war in ihr eine plötzliche Sehnsucht erwacht. Sie spürte, dass es jetzt an der Zeit war, endlich damit aufzuhören, seine Heiratsanträge spaßeshalber abzulehnen.
    Sie schluckte. Und dann flüsterte sie: „Okay.“
    Wolf erstarrte. „Okay?“ Dann lehnte er sich zurück und sah sie an. „Okay wie …“
    „Wie Ja. Ja, ich werde dich heiraten.“
    Da hob er sie hoch und wirbelte sie herum. Die anderen Tänzer mussten sich vor ihren langen Beinen in Sicherheit bringen.
    „Ich nehme an, sie ist endlich weich geworden?“, rief Jax quer durch den Raum.
    „Wie ein nasser Pappteller.“ Wolf legte den Kopf in den Nacken und lachte, wobei er allmählich zum Stehen kam.
    „Oh, sehr schmeichelhaft.“ Carly biss sich auf die Innenseite ihrer Wange, um sich davon abzuhalten, wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen. Stattdessen bedachte sie ihn mit einem Blick gespielter Verachtung. „Ich muss zugeben, es war trotzdem ziemlich schön, mich auf die alte romantische Art einlullen zu lassen.“
    „Ich habe jedes einzelne Wort so gemeint, Liebling . Du hast es mir schwerer gemacht, um deine Hand anzuhalten, als ich es je vermutet hätte. Du musst mir jetzt einfach ein oder zwei Sekunden gönnen, um meinen Sieg auszukosten.“
    „Koste es die ganze Nacht lang aus, mein Lieber. Ich kann dich ja den Rest deines Lebens dafür büßen lassen.“
    „Ja.“ Er nahm sie fest in die Arme, küsste ihre Stirn und grinste. „Und ich freue mich schon darauf.“