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K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

Titel: K.O. vor der ersten Runde (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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will ich für Kasper auch sein. Einmal wenigstens.
    Endlich spüre ich, dass er hinter mich kriecht und seine Finger herauszieht. Etwas Dickes wird in mein Loch geschoben und dringt immer tiefer. Mit einem Mal ist die Furcht wieder da, aber Kasper scheint das zu merken, denn er beugt sich vor, umarmt mich und haucht mir Küsse auf den Rücken. Gänsehaut. Ich fühle seine Lippen, gleichzeitig seinen dicken Schwanz, der imm er tiefer in mich rein rutscht.
     
    Wow! Das Gefühl ist geil und die Treffsicherheit des Kleinen, der mich zu ficken beginnt, phänomenal. Ich sehe Sterne hinter meinen Augenlidern und rase mit Überschallgeschwindigkeit auf meinen Höhepunkt zu. Kasper stöhnt laut und vögelt mich so hart durch, dass ich es nicht aufhalten kann und mein Sperma ins Laken schieße. Kaspar schreit erstickt, dann fällt er gegen meinen Rücken und klammert sich an mich. So genießen wir die Wellen, ganz eng aneinandergeschmiegt. Es dauert ein paar Minuten, bis der Kleine von mir absteigt und ich auf die Seite falle.
     
    Immer noch geht unser Atem schwer. Wir lächeln uns an, irgendwie vertraut und ziemlich erschöpft. Kasper rückt näher und schmiegt sich an meine Brust. Er passt genau in meine Arme und auch in mein Leben. Ich kann mir sogar vorstellen, jeden Tag so mit ihm einzuschlafen.
    „Bitte bleib hier“, murmele ich noch, dann holt mich der Schlaf.
     
    Ich erwache und halte etwas Warmes, Atmendes im Arm. Oh Mann, fühlt sich das gut an. Ich gucke runter auf Kaspars friedliches Gesicht und muss seufzen. Der Kleine ist so hübsch im Schlaf, wach natürlich auch, aber nun sind seine Züge entspannt und er lächelt. Nein, wie niedlich. Ich kann einfach nicht anders und beuge mich runter, küsse seine süßen Lippen.
    „Hallo Großer“, murmelt er verschlafen.
    „Hey Kleiner.“ Ich küsse ihn gleich nochmal, da es so schön ist.
    Dann krieche ich seufzend aus dem Bett. Meine Blase drückt und ich hab Durst. Nach dem Bad suche ich die Küche auf und stelle die Kaffeemaschine an. Mit einer Flasche Mineralwasser im Arm kehre ich zurück ins Schlafzimmer, wo sich Kasper wie ein Pascha im Bett breit gemacht hat. Mit zwei Kissen im Rücken sitzt er da und guckt mir unsicher entgegen.
     
    „Durst?“, frage ich leise, wobei ich mich auf die Bettkante hocke.
    „Ja.“ Kasper greift nach der Flasche und, nachdem er einen Schluck daraus genommen hat, hält er sie fest und guckt dabei interessiert das Etikett an.
    „Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich fühl mich hier wohl“, sagt er leise.
    „Ich mich auch“, erwidere ich und verbeiße mir einen dummen Spruch.
    „Du, Goliath? Es tut mir leid wegen gestern. Ich wollte nur herausfinden, wie weit du gehen würdest und – dann konnte ich nicht mehr zurück.“
    Ich fahre herum und glotze Kasper an, der leicht errötet ist und meinen Blick meidet.
    „Ich hab mich in dich verknallt, schon vor ein paar Wochen. Dein Ruf ist legendär und ich wollte einfach nicht in die Reihe der Jungs, die von dir einmal gevögelt und dann fallengelassen werden“, wispert Kasper.
    „Du – in mich verknallt?“, frage ich automatisch.
    Er nickt und guckt kurz zu mir rüber.
    „Ich dachte, wenn ich es schaffe den Spieß umzudrehen, vielleicht könnten wir dann – öfter – miteinander – ficken“, flüstert er und wird dabei immer leiser.
    Stille. Eine Art der Stille, in der man sogar die Kaffeemaschine röcheln hören kann, als sie den finalen Schubs Wasser über das Pulver spuckt.
    „Willst du – einen Kaffee?“, frage ich dümmlich.
    „Ja, klar. Danke.“ Kaspar lächelt schief.
    Als ich mit zwei Bechern zurückkehre, steht er vor dem Bett und zieht sich an. Gerade steckt sein Kopf im T-Shirt fest und ich kann seinen flachen Bauch sehen. Erregung zupft an meiner Bauchdecke und manifestiert sich als prickelndes Ziehen etwas tiefer. Mein Schwanz wippt hoch. Ich stell die Becher ab und ziehe Kasper an meine Brust, der das teilnahmslos über sich ergehen lässt.
    „Geh nicht weg“, flüstere ich in sein Haar. „Bleib hier, bitte.“
    „Ich soll – bleiben?“ Der Kleine hebt den Kopf. „Für zehn Minuten oder…?“
    „Länger – viel länger. Für immer, wenn es nach mir ginge“, brumme ich und drücke seinen schmalen Körper ganz fest an meinen.
    „Ist das – dein Ernst?“ Unsicher schaut er hoch und dann ist es, als würde die Sonne nach einem Regenschauer die Wolkendecke durchbrechen. Er lächelt so strahle nd, dass ich mich genötigt sehe, die
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