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K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

Titel: K.O. vor der ersten Runde (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Schamhaaren steckt. Er schmeckt so gut wie er riecht, wenn auch mit leichter Latexnote. Ich würde gern ohne Kondom, aber sicher ist sicher. Da es sich hierbei um eine einmalige Angelegenheit handeln wird, will ich nichts riskieren.
    Kaspers Eier liegen gut in meiner Hand. Ich massiere den Hodensack und lutsche rhythmisch rauf und runter – auf und ab – immer wieder, bis ich ihn laut stöhnen höre und er mir völlig unerwartet das geile Spielzeug entzieht.
    „Ich will dich ficken“, raunt er heiser.
    Alle verschissenen Bedenken fallen über Bord. Ich komme hoch, reiße mir die Sachen vom Leib und stehe nackt und zitternd vor Kasper, der sich ebenfalls von seinen Klamotten befreit hat und mich jetzt langsam aufs Bett zieht. Nebeneinander liegend küssen wir uns leidenschaftlich. Der Druck wird immer grösser und schließlich begebe ich mich freiwillig auf alle Viere, wobei die Angst wieder hochwallt gleich einer Springflut.
    Es ist ewig her, dass ich genommen wurde und es tat so weh, dass ich mir damals geschworen habe, nie wieder jemanden an meinen Arsch zu lassen. Sollte ich es jetzt schaffen? Ich horche darauf, was Kasper gerade tut. Dann fühle ich kühles Zeug in meiner Spalte und die Furcht packt mich mit ihren eiskalten Krallen. Fest die Zähne zusammenbeißend verkrampfe ich mich, warte auf den Schmerz und der kommt natürlich, da ich die Backen fest zusammengekniffen habe. Ein Finger bohrt an meinem Loch herum und in meiner Panik vergesse ich zu atmen, kann mich kaum davon abhalten, mich auf die Seite zu rollen und in Abwehrhaltung zu gehen. Jetzt dringt Kasper ein und mir passiert etwas, was noch nie – zumindest nicht in den letzten zwanzig Jahren – passiert ist: alles um mich herum wird schwarz.
     
    „Mensch, Goliath, wach auf“, ruft eine helle Stimme und ich werde unsanft gerüttelt.
    Verdammt, wo war ich? Wie ein Vorhang der sich öffnet erscheint mir die Rückkehr ins Licht. Kaspers besorgtes Gesicht schwebt über mir und ich – ich liege auf dem Rücken, sorgfältig zugedeckt. Der Kleine trägt jetzt Jeans und lächelt erleichtert, als ich meine Wimpern flatternd hebe.
    „Ein Glück“, flüstert er erleichtert.
    „War ich lange weg?“, erkundige ich mich mit rauer Stimme.
    „Ungefähr zehn Minuten.“ Kaspar lächelt jetzt und streicht mir mit einer liebevollen Geste die Haare zurück.
    Es fühlt sich gut an, genauso wie hier zu liegen und ihn dabei so nah zu haben. Ein neues und total ungewohntes Gefühl, so war es noch nie. Wenn ich mal einen Kerl mit zu mir genommen habe, dann nur zum Ficken und gleich darauf wollte ich ihn loswerden. Kasper aber soll bleiben, lange. Er legt sich nun neben mich und einen Arm locker über meine Brust.
    „Warum bist du denn ohnmächtig geworden?“, fragt er leise.
    „Ich – weiß nicht“, druckse ich herum.
    „Oookay“, sagt Kasper gedehnt. „Können wir dann jetzt weitermachen?“
    „Nein.“ Ich fahre hoch, automatisch, panisch und gucke auf ihn runter.
    Sein breites Grinsen zeigt mir, dass dies ein Test war und ich voll in die Falle getappt. Zum einen erleichtert, dass ich nicht länger lügen muss, zum anderen beschämt falle ich zurück.
    „Also gut: ich hatte Angst und muss wohl die Luft angehalten haben“, gebe ich nach sekundenlangem Schweigen zu.
    „Angst? Ich hätte dir doch niemals wehgetan.“ Kasper hebt die Augenbrauen und sieht mich entsetzt an.
     
    Plötzlich weiß ich, dass es genauso wäre mit ihm. Wenn ich nicht solche Angst gehabt, mich nicht so verkrampft hätte, dann würde er jetzt in mir stecken und die Vorstellung – macht mich scharf. Ich drehe mich auf die Seite und umarme den Kleinen, ein Kuss folgt. Ein weiterer und dann ein ganz leidenschaftlicher. Als wir beide schwer atmen drehe ich mich auf den Bauch, nachdem ich die Decke zurückgeschlagen habe.
    „Versuch es noch mal“, bitte ich heiser.
     
    Mein harter Schwanz drückt in die Matratze und diesmal ist der Finger an meinem engen Muskel erwünscht, das erste Eindringen mit kontrollierten Atemzügen sogar ganz schön. Kasper dringt weiter vor und stimuliert diesen bestimmten Punkt, von dem ich schon mal gehört habe. Es ist einfach nur geil und jegliche Angst fällt von mir ab. Ich spüre dem Gefühl nach und verlange heiser ‚mehr‘, was mir Kaspar auch prompt gibt.
     
    Er weitet meinen Anus, bis ich vor Geilheit zittere und voller Erwartung den Hintern in die Luft recke. Wie ich jetzt aussehe? Wahrscheinlich wie ein geiles Fickstück, aber das
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