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K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

Titel: K.O. vor der ersten Runde (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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an.
    „Wow“, brüllt er über den Lärm hinweg.
    Okaaay, damit wäre wohl alles klar. Ich warte nur, bis das Stück endlich zu Ende ist, dann greife ich mir seine Hand und ziehe ihn vom Parkett. Kasper wehrt sich ein wenig und schüttelt mich vor der Bar endgültig ab.
    „Was soll das“, fragt er erzürnt.
    „Aber – ich dachte, jetzt wo dir meine Haare gefallen…“, erwidere ich leicht ungeduldig.
    „Sag mal, spinnst du? Nur wegen einer neuen Frisur geh ich doch nicht mit dir nach hinten und lass mich ficken – nein, ich will weiterhin dich durchvögeln“, erklärt Kasper eiskalt. „Oder ist es das, was du vorhattest?“
     
    Er guckt mich mit schiefgelegtem Kopf an und mein Herz macht einen riesigen Satz, bevor es in stetigen Galopp verfällt. Kasper ist so schön und seine grünen Augen scheinen tief in mich reinblicken zu können. Wieso nur?
    „Äh – nein. Ich dachte schon an…“, sage ich leise, wobei ich beschämt den Blick senke.
    „Du dachtest ?“, ätzt er und grinst dabei breit. „Eine Seltenheit und wie immer falsch.“
    Ich sage lieber nichts. Einige Sekunden stehe n wir einfach so da, bis Kasper laut seufzt.
    „Du kannst mir einen blasen“, schlägt er vor.
    „Oh nein.“ Ich schnaube entrüstet. „Das würde meine Autorität unterminieren und meinen Ruf – kommt nicht infrage.“
     
    Der Kleine zuckt die Achseln und dreht sich um. Mein Herz springt auf und ab, zeigt mit dem Finger auf Kasper und klopft dabei gegen meine Rippen. Oh Mann, ich bin echt im Arsch. Schnell packe ich seinen Arm und halte ihn auf.
    „Okay, ich tu es, aber nicht hier“, sage ich leise.
    „Aha“, macht er und dreht sich wieder zu mir. „Wo dann?“
    „Wir könnten zu mir gehen, oder zu dir. Was dir lieber ist.“ Ich habe sogar meinen Bettelblick aufgesetzt, so sehr will ich diesen Kerl.
    Langsam nickt Kasper schließlich und lächelt zaghaft. „Dann zu dir“, murmelt er und kaum hat er die Worte ausgesprochen, ziehe ich ihn sofort hinter mir her in Richtung Ausgang.
    Vor dem ‚Goldenen Hirschen‘ stehen zum Glück ein paar Taxis. Ich schubse Kasper auf die Rückbank und klettere auch hinein, dann nenne ich dem Fahrer meine Adresse, um mich gleich darauf über Kaspers Mund herzumachen.
    Unser Kuss dehnt sich, die Nähte meiner Jeans auch. Beherzt lege ich eine Hand auf Kaspers Schritt und ja – dort wölbt es sich auch. Also ist er scharf auch mich, oder auf den Blowjob, Ich bin mit allem zufrieden, wenn ich nur endlich ran darf.
     
    Das Taxi hält nach fünfzehn Minuten, in denen wir uns unablässig geküsst haben. Mein Blut kocht und meine Finger zittern, als ich dem Fahrer einen Geldschein reiche. Er guckt grinsend in den Rückspiegel, ich murmele ein ‚stimmt so‘ und folge Kasper aus dem Wagen. Schnell laufe ich auf das Wohnhaus zu und öffne die Tür.
     
    „Wow“, sagt der Kleine, als wir Minuten später im zweiten Stock meine Wohnung betreten haben.
    Altbau mit hohen Decken. Drei Zimmer, Bad und ein e Wohnküche. Ja, ich bin auch sehr zufrieden, habe jetzt aber anderes im Sinn als eine Führung. Ich will Kasper endlich schmecken, riechen und anfassen. Jetzt!
    „Ich zeige dir das Schlafzimmer“, verkünde ich, schnappe mir seine Hand und ziehe ihn bis zum Endes des Flures, wo linker Hand das angekündigte Zimmer liegt.
    Ohne Umschweife führe ich ihn zu dem breiten Bett und beginne, an dem Verschluss seiner Jeans zu nesteln.
    „Licht?“, fragt Kasper.
    „Oh, ja, klar.“ Ich mache einen Schritt rüber zum Nachttisch und knipse die kleine Lampe an. Sofort ist der Raum in ein gedämpftes Licht gehüllt. Gute Idee, ich möchte den Kleinen nämlich auch gern sehen, wenn ich ihn gleich lutsche.
    Kasper hat unterdessen seine Hose geöffnet und sitzt voll erigiert auf der Bettkante. Die Jeans hängt auf seinen Fußknöcheln. Ich greife mir schnell ein Kondom, knie vor ihm nieder und rolle es über seinen Steifen. Er stöhnt leise und seine Lider klappen runter, wie ich mit einem kurzen Blick feststelle.
    Endlich. Ich beuge mich vor und schnuppere seinen Duft. Lecker. Kasper riecht nach erregtem Mann, eine Duftnote, die mich schon immer geil gemacht hat. Um mich nicht selbst zu kastrieren öffne ich meinen Hosenstall und lass meine pralle Latte ins Freie. Puh, schon besser.
     
    Jetzt konzentriere ich mich ausschließlich auf Kaspers Schwanz. An der Spitze beginnend umzüngele ich das steife Stück und nehme ihn immer tiefer in den Mund, bis meine Nasenspitze in seinen krausen
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