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K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

Titel: K.O. vor der ersten Runde (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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dort aus dem Fenster guckt. Er hat die Arme um sich geschlungen und scheint total in sich versunken, weshalb er aufschreckt, als ich seinen Namen sage. Langsam dreht er sich um und ich entdecke Tränenspuren auf seinem Gesicht. Er – weint? Mein Herz tut weh bei diesem Anblick. Ich gehe auf ihn zu und halte das Kondom hoch.
    „Warum wirfst du ein unbenutztes Gummi auf den Boden?“, frage ich leise.
    Er senkt den Kopf und seufzt schwer.
    „Ich – ich dachte, damit könnte ich dich überzeugen, dass wir Sex hatten .“
    „Warum willst du mich davon überzeugen?“, frage ich verwirrt.
    „Weil…“, sagt er leise und mit wackliger Stimme. „…weil ich immer an dich denken musste die letzten Jahre und als ich dich in diesem Club sah… Ich hab mich sofort verliebt und um deinen bewusstlosen Körper mit einem Riesen gestritten, der dir offenbar K.O. Tropfen ins Bier getan haben muss, um mit dir…“
     
    „Shit, Goliath.“ Ich werfe das Gummi auf den Tisch und gucke Dennis unschlüssig an.
    Er will was von mir, das ist jetzt klar. Verliebt? Das klingt auch gut, aber warum hat er dann so lange…? „Wieso denkst du, dass du dich in mich verliebt hast, nach all den Jahren?“, frage ich argwöhnisch.
     
    Dennis guckt mich jetzt direkt an und zuckt mit den Achseln. „Vielleicht bin ich das schon immer. Als ich merkte, dass ich auf Männer stehe, ist immer dein Bild in meinem Kopf rumgegeistert. Du warst nach der Schule ein Jahr im Ausland und danach – hatte ich nicht mehr den Mut dich aufzusuchen. Es hat echt zwei Jahre gebraucht, bis ich mich aufraffen konnte und dich gesucht habe. Ich bin so froh, dass ich gestern zur Stelle war, sonst wärest du jetzt…“
    „…in Goliaths Bett“, vervollständige ich den Satz.
     
    „Ja“, sagt Dennis schlicht und ich sehe, wie sehr er um seine Haltung bemüht ist.
    Ein Muskel zuckt in seinem Gesicht, wie schon früher, wenn er kurz vorm Heulen war. Ich werde weich, alles an mir entspannt sich, nur mein Herz und mein Schwanz legen zu. Das eine mit Schlägen, der andere mit Blutstau inklusive Verdickung.
    „Also ist es dein Ernst? Mit dem Verliebtsein, meine ich?“, frage ich nach.
    „Oh ja“, seufzt er und jetzt fliege ich in seine Arme, die mich vor Überraschung sofort umschließen.
     
    Der erste Kuss lässt mich vollständig abheben. Ich schwebe zehn Zentimeter über dem Boden, weil es so intensiv ist und Dennis mich hochhievt. Im nächsten Moment habe ich meine Beine um seine Taille geschlungen.
    „Ich musste immer an dich denken“, stöhnt mein Liebster und läuft einfach los. „Immer wieder habe ich deine tolle n Augen vor mir gesehen und mir gewünscht, ich könnte durch dein Haar streichen um herauszufinden, ob es sich so anfühlt wie es aussieht.“
    Er steuert das Schlafzimmer an, aber eines mag ich wirklich nicht: Ungewaschen und stinkend zu dem Mann meiner Träume ins Bett steigen.
    „Dusche“, instruiere ich meinen Träger und er wendet umgehend.
     
    Im Bad ziehen wir uns hastig aus, wobei wir uns gegenseitig neugierig t axieren. Dennis ist wunderschön und so kräftig. Ich will ihn überall beißen und seinen Schwanz – seinen wirklich geilen und großen Schwanz lutschen, bis er schreit. Doch bevor es dazu kommen kann zwängen wir uns beide in die Duschkabine und seifen uns gegenseitig ein. Das ist so heiß und geil, dass ich Mühe habe, nicht gleich abzuspritzen. Energisch schiebe ich Dennis weg, der sich an mir reibt und dabei meinen Schwanz massiert. Ich verlasse die enge Kabine, greife mir ein Handtuch und rubble mich trocken.
     
    Dennis kommt auch heraus und wischt sich nachlässig mit einem Tuch ab, schnappt sich dann meine Hand und zerrt mich ins Schlafzimmer. Dort fallen wir aufs Bett und unsere Lippen finden sich zu einem wilden Kuss. Dennis streichelt mich überall und ich – ich fass ihn an und lass keinen Millimeter aus. Wir standen uns immer nahe, bis vor drei Jahren. Jetzt ist es so, als wollten wir ineinander reinkriechen.
    „Dennis“, flüstere ich und lege meine Hände um seine Wangen. „Ich habe dich nie vergessen könne n.“
     
    Er schnauft gerührt und guckt mir tief in die Augen. „Ich will dich spüren. Ich will deinen Schwanz“, wispere ich und meine Wangen werden ganz heiß, da ich noch nie so offen meine Wünsche ausgesprochen habe.
     
    Doch jetzt erscheint es mir richtig. Dennis lächelt leicht und rollt sich mit mir herum, bis er oben ist und zwischen meinen gespreizten Schenkeln liegt. Er befeuchtet
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