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Karriere oder Jakobsweg? Wegezeit - Wendezeit. Mein Weg nach Santiago De Compostela

Karriere oder Jakobsweg? Wegezeit - Wendezeit. Mein Weg nach Santiago De Compostela

Titel: Karriere oder Jakobsweg? Wegezeit - Wendezeit. Mein Weg nach Santiago De Compostela
Autoren: Sabine Dankbar
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worden, unter dessen Baldachin wir uns im Kreise unserer Lieben unsere ganz persönliche gegenseitige Zusage gaben. Das gemeinsame Singen mit allen, die Worte von Hans-Jakob, das Weihrauchritual und alle anderen sehr persönlichen Momente während dieser halben Stunde haben sich tief in die Herzen von Gu und mir verankert.
    Ich betrachte sehr oft die kleine Postkarte mit dem Kreuz von San Damiano in Assisi. Auf dem Jakobsweg hatte sie mich in meinem Rucksack begleitet, heute trage ich sie bei mir in meiner Handtasche. Der Reisewunsch für meine Pilgerwanderung, den ich auf die Rückseite geschrieben hatte, erinnert mich an meine wunderbare Zeit als Jakobspilgerin und verdeutlichen mir immer wieder aufs Neue, dass aus Wegezeiten nur dann Zeiten der Wende, des Neubeginns und der Besinnung werden, wenn ich ganz bei mir bleibe: »Die Welt von innen zu betrachten, sich von innen bewegen zu lassen, führt zum eigenen Lebensweg! Was ist mein Leben? Was von innen her, aus sich selbst bewegt wird. Das aber lebt nicht, was von außen bewegt wird.«
     

Dank
     
    Es gibt viele Menschen, denen ich aus ganzem Herzen danken möchte. Eigentlich sind es sogar alle Menschen, die mich auf meinem Lebensweg bisher begleitet haben. Durch sie und die Begegnungen und Erlebnisse mit ihnen, bin ich die, die ich heute bin. Wie sagte Graham Green einmal: »Niemand kommt von einer Reise zurück, wie er gefahren ist.« Letztendlich ist unser ganzes Leben doch eine Art von Reise.
    Dennoch - bei einigen Menschen möchte ich mich besonders bedanken:
    Bei meinem Mann Gu, die Reise unseres Lebens hat gerade erst begonnen!
    Bei meiner ganzen Familie, der ich mich immer wieder zumuten durfte. Sie sind die Wurzeln, die mich tragen.
    Bei meiner Schwiegerfamilie, die mich so herzlich willkommen geheißen hat und bei der ich zusätzliche Wurzeln schlagen darf.
    Bei meinen engsten Freunden, die mein Leben zusätzlich bunt und schön machen.
    Bei Martina, meiner Lektorin, der Austausch mit ihr hat mich gefordert, ermuntert und besser gemacht.
    Bei Pater Erich Purk, der mich auf vielfältige Weise unterstützt und mich stets ermuntert hat, fest an die Veröffentlichung des Manuskriptes zu glauben.
    Bei Pater Alexander Kotschetkoff †, der das Manuskript redigiert hat und leider die Veröffentlichung nicht mehr erleben kann.
    Bei Christiane Kleine, die mir die Chance gegeben hat, dieses Buch zu veröffentlichen.
    Bei bestimmten lieben Menschen, die aus gutem Grund leider im Buch unerwähnt bleiben müssen.
    Und natürlich bei allen meinen Pilgerschwestern und -brüdern! Ich hoffe sehr, Ihr spürt, wie sehr ich den Weg mit euch genossen habe!
     

 
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