Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Kanonendonner über der Adria

Titel: Kanonendonner über der Adria
Autoren: Frank Adam
Vom Netzwerk:
Leutnant
Robert Hunt
Dritter Leutnant
Benjamin Cooper
Master
Abraham Goodwin
Admiralssteuerer
Alberto Rosso
2. Admiralssteuerer
Mustafa Dukat
Diener des Admirals
Frederick Ready
2. Diener des Admirals
Baptiste Herrod
Sekretär des Admirals
George Roberts
Koch des Admirals
Peter Kemp

Linienschiff Eagle
Kapitän
Robert Everett
Dritter Leutnant
Bruce Willis

Linienschiff Elizabeth
Kapitän
Charles Pringle

Linienschiff Tremendous
Kapitän
Joseph Cartwright

Fregatte Apollo
Kapitän
Jerome Hastings

Fregatte Bacchante 
Kapitän
William Hoste
Erster Leutnant
John O'Brian

Fregatte Havannah
Kapitän
Charles Deane

Fregatte Cerberus
Kapitän
Anthony Sutherland

Fregatte Cesar
Kapitän
Nathaniel Rowlandson
Erster Leutnant 
Abraham Setlag
Zweiter Leutnant
Tim Camburg
Dritter Leutnant 
Bill Joker

Sloop Partridge
Commander
William Malden

Sloop Weasel
Commander
Robert Lee

Sloop Wizard        
Commander
Matthew Elmes

Sloop Haughty
Commander
Henry Craig

Sloop Saracen
Commander
Abraham Milton

Sloop Imogene
Commander
Richard Woodbridge

Kutter Wight
Leutnant
Jonathan Holmes

Mörserschiff Donar    
Leutnant
Joseph Cook

Ortsbezeichnungen

Alte Bezeichnung
Heutiger Name
Abbazia
Opatija
Brioni
Brijuni
Castel Nuovo
Herceg Novi
Carlopago
Karlobag
Cattaro
Kotor
Cherso
Cres
Curzola
Korčula
Fiume
Rijeka
Giuppana
Sipan
Grossa
Dugi Otok
Lagosta
Lastovo
Lesina
Hvar
Lissa
Vis
Lorenzo
Lovrjenac
Lovrana
Lovran
Meleda
Mljet
Mezzo
Lopud
Mitterburg
Pazin
Monte Maggiore
Ucka
Montona
Motovun
Pago
Pag
Perasto
Perast
Pola
Pula
Ragosuiza
Rogoznica
Ragusa
Dubrovnik
Ragusa Vecchia
Cavtat
Rovigno
Rovinj
Sabbioncello
Pelješac
Spalato
Split
Umago
Umag
Vagna
Vranja
Veglia
Krk

Zwischenspiel in England
    (September bis Dezember 1812)
    Der Mann hastete die Aldgate Street entlang und bemühte sich, den vielen Kutschen und Karren auszuweichen, die hier am späten Vormittag die Straßenmitte für sich beanspruchten und oft dicht bis an den Straßenrand fuhren. Der Mann war kein Spaziergänger, dazu hatte er es zu eilig. Er schwang seinen Stock, um bettelnde Kinder aus dem Weg zu scheuchen, und fluchte abstoßend und einschüchternd, wenn sich ihm alle paar Schritte Huren in den Weg stellten.
    Der Mann trug einen marineblauen Rock mit großen Messingknöpfen, blaue Kniehosen und weiße Strümpfe. Seine Schuhe waren einfach und ohne Silberschmuck. Die Anker auf seinen Knöpfen und das Band am Zweispitz wiesen ihn als Boten der Admiralität aus. Jetzt sprang der Bote zur Seite, schrie wütend und schwang seinen Stock. Ein Metzger hatte eine Schüssel mit Blut und Wasser einfach auf die dreckige Straße geschüttet und ihm beinahe die Hosen beschmutzt.
    Dann bog er in eine Seitenstraße ein. Hier war es ruhiger. Die Häuser hatten Vorgärten und keine Läden im Erdgeschoss. Noch zwei Straßen weiter und er war am Ziel: einem Stadthaus, wie es sich reiche Bürger leisten konnten.
    Er betätigte den Türklopfer. Die Klappe in der Tür wurde geöffnet. Ein Diener blickte ihn fragend an.
    »Botschaft von Sir Hugh, Seiner Majestät Seelord, für Lady Britta.«
    »Kann er mir auch sagen«, knurrte der Diener abweisend.
    »Nur persönlich«, blaffte ihn der Bote an.
    Der Diener quetschte ein »Warten!« heraus und knallte die Klappe zu.
    Nach einigen Minuten wurde die Tür wieder geöffnet. Der Diener nickte einfach und ging einige Schritte voraus zu einer Diele. Eine Tür öffnete sich. Eine geschmackvoll gekleidete Frau trat einen Schritt heraus und sagte: »Ich bin Lady Britta. Er hat eine Botschaft von Admiral Sir Hugh für mich?«
    »Aye, Mylady«, antwortete der Bote. »Meldung vom Semaphore: Die Alkmene vom Nordspaniengeschwader ist mit der Admiralsflagge am Mast heute mit der Flut in die Themse eingelaufen und wird gegen zwei Uhr mittags am Chesters Kai erwartet.«
    Lady Britta lächelte. »Das ist eine willkommene Nachricht.« Sie griff nach einem Tischchen, wo hinter einer Vase einige Münzen bereitlagen, nahm zwei und gab sie dem Boten. »Für ihn mit vielem Dank. Möchte er sich noch in der Küche einen Kaffee geben lassen?«
    »Das wäre sehr angenehm, Mylady«, dienerte der Bote.
    »John wird ihn führen und dann wieder aus dem Haus lassen«, ordnete Lady Britta an und wandte sich dann an John: »Vergiss er nicht, dass ich ihn in einer halben Stunde brauche.« Sie nickte dem Boten noch einmal zu und ging wieder in das Zimmer.
    Die Tür zu einem Nachbarzimmer stand offen, und als Britta durch sie in das Nebenzimmer
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher