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Janusliebe

Janusliebe

Titel: Janusliebe
Autoren: E Mier
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Wegwerfbinden in die Hand gedrückt und danach
hatten sie nie wieder über solche «Dinge» geredet.
Sie war mit einem denkbar schlechten Frauenbild aufgewachsen. Die Periode
war «der Kram», den frau jeden Monat bekam, die Strafe Gottes dafür, dass sie Frau
und somit Verführerin des Mannes war.
Nach Ansicht ihrer Mutter war einfach alles an einer Frau schlecht, unrein
und hässlich. Besonders das Geschlecht, das keinen Namen hatte und das man ver-
barg. Es hatte erst durch IHN einen Namen bekommen, doch den wagte SIE noch
nicht einmal dann laut auszusprechen, wenn sie alleine war.
Sie stülpte den Deckel auf die Cremedose und ging ins Schlafzimmer hinüber,
wo sie sich am Abend zuvor schon die üblichen Kleidungsstücke zurechtgelegt
hatte.
Ihre Mundwinkel verzogen sich angewidert, als sie den mit Spitzen besetzten
BH sah, der oben auf den sorgfältig gefalteten Kleidern lag. Körbchengröße «A»,
eigentlich hätte sie überhaupt keinen Büstenhalter gebraucht. Das bisschen, das
sie vorzuweisen hatte, konnte weder hängen noch hüpfen!
Aber was macht’s, zum Teufel?, dachte sie und Trotz gepaart mit einem Schuss
Stolz stiegen in ihr auf. Ihm gefallen meine kleinen Tittis, so wie sie sind.
Ja, Tatsache, er war verrückt nach ihrem kleinen Busen und ihrer knabenhaf-
ten Gestalt, nannte sie seine «Lilie» und «Nebelelfe». Für IHN war sie wunder-
schön, weil er hinter ihrem Gesicht die wahre Frau erkannte, die ein Übermaß an
ungenutzter Liebe und Wärme zu verschenken hatte.
    Dankbar nahm er diese Liebe an und gab ihr dafür das Gefühl, begehrenswert
zu sein.
«Du bist die Frau, die ich liebe», versicherte er ihr immer wieder. «Die Frau,
mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Die die Mutter meiner
Kinder werden soll.» Und dann lächelte er dieses Jungenlächeln, das sie so sehr
an ihm liebte. «Weißt du, andere Frauen sind für mich wie Petits fours: furchtbar
bunt und schrecklich süß. Man hat sie schnell über.»
Sie war weder bunt noch süß. Sie war SIE und genau das liebte er an ihr. Der
Gedanke daran rief ein kleines, glückliches Lächeln auf ihre herben Züge und ließ
sie augenblicklich weicher erscheinen.
Leise, um ihn nicht zu wecken, schlich sie auf Zehenspitzen ins Schlafzimmer.
Doch ihre Vorsicht war unnötig. Als sie den Raum betrat, lag er halb aufgerichtet
im Bett, den Oberkörper auf dem linken Unterarm abgestützt. Sein Blick wanderte
ungeniert über die hauchzarten Dessous und blieb an ihren Brüsten haften.
«Komm her.» Das war keine Bitte, sondern ein Befehl, dem sie augenblicklich
gehorchte. «Setz dich, mach die Beine breit und dann bring uns beide auf Tou-
ren.»
Sie gehorchte. Aber als sie ihren Slip zur Seite schieben wollte, hielt er ihre
Hand fest.
«Nein, streichle dein Kätzchen, so. Und lass die Augen dabei offen.»
Mistkerl! Er wusste genau, dass sie so nicht kommen konnte. Aber sie war sei-
ne Frau, seine Sklavin, die alles tat, was ihm gefiel.
Seine Erektion war gewaltig. Als sie ihre Hand auf die dicke Beule legte, die
sich unter dem Slip wölbte, konnte sie das Pochen und Zucken seines Schwanzes
spüren. Er seufzte wohlig, als sie ihre Hand daran auf und ab wandern ließ, wäh-
rend sie mit der anderen ihre heiße Spalte rieb. Ihre Klitoris wuchs und wurde
hart, sodass sie zwischen den Lippen hervortrat.
Sie ließ ihren Zeigefinger darauf auf und ab streichen, zunächst langsam, dann
immer schneller, wobei sie gleichzeitig sein Gesicht beobachtete, das einen ge-
spannten Ausdruck annahm.
Sein Penis wuchs noch, wurde noch praller. Ungeduldig rebellierte er gegen
das enge Gefängnis des Slips, aber sie wusste, dass er nicht wollte, dass sie seinem
Schwanz die Freiheit schenkte. Also rieb sie ihn mit immer schnelleren Bewegun-
gen, kratzte mit den Fingernägeln die heiße Eichel und sah mit Freuden den dunk-
len Fleck, der sich auf dem Stoff ausbreitete.
«Mehr!», stöhnte er und sie kratzte noch fester. Seine Hand fuhr zwischen sei-
ne Beine und knetete den Hodensack. Er spreizte die Beine, um seinen Sack unge-
stört bearbeiten zu können und mit der anderen Hand den Schaft seines Schwan-
    zes zu reiben, während sie mit den Fingernägeln seine Eichel kratzte, sie kniff und
rubbelte.
Ihre Klitoris vibrierte. Der Kitzel breitete sich wellenartig zuerst um ihre Klit
herum, dann in ihrer Scheide und schließlich in ihrem Unterleib und den Ober-
schenkeln aus. Sie spürte ihren Saft aus der Spalte
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