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Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)

Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)

Titel: Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)
Autoren: Siemaja Sue Lane
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warten, wenn Sie wollen.“
    Der Mann nickte und die ältere Frau bat ihn höflich in die Wohnung. Die beiden begaben sich in die Küche. Jack setzte sich an den Küchentisch und Rose Beagle kochte Tee. „Sie haben sich mir nicht vorgestellt. Wie heißen Sie?“
    „Jack Gloomy“, kam es von dem Mann.
    „Woher kennen Sie Sandra?“
    „Von Clara’s Corner.“
    Mrs. Beagle stellte den Tee auf den Tisch und holte zwei Tassen aus dem Schrank. „Dann sind Sie ein Kollege? Sandra hat mir gar nichts von einem neuen Mitarbeiter erzählt.“
    „Ich arbeitete nicht im Imbiss“, verkündete Jack, als Rose Beagle den Tee einschenkte. „Ich arbeite in einer Baufirma. Gerade bauen wir das alte Bürogebäude zu einem Einkaufszentrum um.“
    „Ach so“, erwiderte die ältere Frau und nahm ebenfalls am Küchentisch Platz. „Ich freue mich auf die Eröffnung. Ich liebe Einkaufsbummel. Was genau wollen Sie von meiner Tochter?“
    Jack wurden die Fragen von Sandras Mutter irgendwie unangenehm und er stotterte verlegen: „Ich wollte ihr nur etwas geben.“
    „So?“, wunderte sich Mrs. Beagle. „Was denn?“
    Jack holte tief Luft. „Ich würde es Ihrer Tochter gerne persönlich geben.“
    Rose Beagle lächelte. „Verstehe. Es geht mich ja auch nichts an. Erzählen Sie mir mehr von dem neuen Einkaufszentrum!“
    Mr. Gloomy berichtete der älteren Frau, wie genau das neue Geschäft aussehen würde. Mrs. Beagle hörte gebannt zu, und etwa zwanzig Minuten später öffnete sich die Wohnungstür.
    Sandra Beagle betrat die Küche und stellte ihre Tasche auf den Boden. Sie blickte erstaunt zu dem Gast, als Rose Beagle sie begrüßte. „Hallo mein Kind. Du hast Besuch.“
    „Das sehe ich“, lächelte Sandra. „Ich habe Sie schon mal irgendwo gesehen.“
    Jack versuchte zu sprechen, aber es kam kein Wort über seine Lippen.
    Mrs. Beagle blickte den Mann fragend an und wandte sich dann an ihre Tochter: „Er kennt dich vom Imbiss.“
    „Ja, richtig“, fiel es Sandra wieder ein. „Der Gast, der kaum redet.“
    Rose Beagle lachte: „Irgendwie muss man ihm alles aus der Nase ziehen. Er möchte dir was geben, Schätzchen. Hast du bei der Arbeit etwa deine Geldbörse verloren?“
    „Nein, ich habe nichts verloren.“
    „Er ist Bauarbeiter und wird dafür sorgen, dass ich bald einen Einkaufsbummel im neuen Einkaufszentrum machen kann.“
    Sandra setzte sich ebenfalls an den Küchentisch und schaute Jack fragend an. „Woher kennen Sie eigentlich meine Adresse?“
    Jack standen Schweißperlen auf der Stirn und er versuchte, seiner Stimme einen festen Klang zu geben. „Telefonbuch.“
    „Wenn Sie mir was geben wollen, dann beeilen Sie sich! Ich habe eine Verabredung und muss mich noch fertig machen.“
    Mrs. Beagle schaute ihre Tochter lächelnd an. „Du musst nicht nervös werden, mein Kind. Wenn er es heute nicht tut, dann das nächste Mal. Manche Männer sind in dieser Beziehung etwas schüchtern. Lass ihm Zeit!“
    Jack zog die Augenbrauen nach oben. „Schüchtern? In welcher Beziehung?“
    Rose Beagle blickte ihren Gast verwundert an. „Was den Heiratsantrag betrifft. Sind Sie verheiratet?“
    Jack schüttelte den Kopf.
    Mrs. Beagle lächelte ihn an und sprach: „Irgendwann werden Sie wissen, was ich meine.“
    Jack zitterte plötzlich am ganzen Körper. Er wollte einen Schluck Tee trinken und konnte die Tasse kaum halten.
    Rose Beagle schnaufte. „Vielleicht hätte ich besser einen Beruhigungstee machen sollen.“
    Sandra schaute auf ihre Armbanduhr und meinte dann: „Ich verschwinde jetzt im Badezimmer.“ Anschließend verließ sie fröhlich pfeifend den Raum.
    „Es ist der Mann mit dem blauen Sportwagen, nicht wahr?“, wollte Jack von der älteren Frau wissen.
    Mrs. Beagle nickte. „Sie kennen Simon Foster?“
    „Nicht so wirklich, nein.“
    Rose Beagle setzte ein breites Grinsen auf. „Sandra scheint ihn sehr zu lieben, und er ist wirklich eine gute Partie. Meine Tochter geht davon aus, dass der Heiratsantrag bald schon kommen wird. Sie ist so glücklich, aber auch schrecklich ungeduldig. Es geht nicht immer alles so schnell. Die beiden sind ja erst seit einem halben Jahr zusammen.“
    „Das ist noch nicht lange“, stellte Jack fest. „Und dann will man gleich heiraten? Man kennt doch seinen Partner noch gar nicht richtig.“
    Sandra Mutter rümpfte die Nase. „Wenn man verliebt ist, kann das alles gar nicht schnell genug gehen.“
    „Aber…“, stotterte der Mann. „Es ist vernünftiger, etwas zu
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