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Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)

Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)

Titel: Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)
Autoren: Siemaja Sue Lane
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hatte.
    Es schmerzte sehr, doch er hatte keine andere Wahl. Er musste seine Traumfrau vergessen.
    Jack wischte sich eine weitere Träne weg und hoffte, dass sein Kollege es nicht mitbekommen würde. Adam war nicht nur ein Arbeitskollege, er war auch ein guter Freund geworden. Er hätte ihn wegen einer Träne ganz bestimmt nicht ausgelacht.
    Jeder Mensch sollte so sein, wie er sein möchte. Niemand sollte sich verbiegen, nur um jemandem zu gefallen.
    Jack macht sich gerade klein und das ist falsch. Außerdem hat er ein Urteil über Sandra gefällt. Kann er denn wissen, was diese Frau tief in ihrem Herzen fühlt?
    Er braucht auch nicht auf Menschen neidisch zu sein, die mehr Güter besitzen, denn daran wird der Wert einer Seele nicht gemessen.

Ein Traum
    Als Jack zu Hause war, setzte er sich mit einer Tüte Knabberkram auf das Sofa und schaute sich im Fernsehen eine Dokumentation an, die ihn nicht die Bohne interessierte.
    Langsam kam sein Appetit zurück und er futterte die ganze Tüte leer. Dann schlief er ein und hatte einen sehr realistischen Traum.
    Er befand sich vor einer Disco. Der Parkplatz war gut gefüllt und es kamen immer mehr Gäste. Am Gebäude blinkten bunte Lichter und es gab eine Neonschrift ‚Dance Place’. Die Musik war auf dem Parkplatz noch laut zu hören und viele junge Leute kicherten und lachten, noch bevor sie das Gebäude betraten. Einige junge Mädchen kamen mit Sektflaschen nach draußen und setzten sich auf den breiten Treppeneingang. Jack schaute auf den Eintrittspreis. Hier kamen offenbar nur gutbetuchte Leute her. Das konnte er auch schon an den parkenden Wagen sehen. Schließlich fuhr ein blauer Sportwagen vor. Dieses Auto war Mr. Gloomy nur zu gut bekannt. Es war der Wagen von Sandras gestriegeltem Freund. Diesem Typen wollte er eigentlich nie mehr in seinem Leben begegnen. Aber offenbar wollte der Mann mit seiner Liebsten in die Disco gehen. Was bedeuten würde, dass Jack seine Traumfrau jeden Augenblick wiedersehen würde. Dennoch konnte sich Mr. Gloomy nicht darüber freuen. Es tat weh, dass Sandra einen anderen liebte.
    Jack wollte von dem Paar nicht gesehen werden, also stellte er sich neben einen schwarzen Geländewagen und beobachtete den blauen Sportwagen. Die Fenster waren heruntergekurbelt und das Paar lachte laut. Dann stieg der Fahrer aus und schloss die Wagentür. Er hüpfte vergnügt zur anderen Seite des Autos und öffnete seiner Liebsten die Beifahrertür.
    Jack stand neben dem Geländewagen und seufzte. Er hatte die Sache mit Sandra doch aufgegeben und jetzt träumte er doch von ihr. Würde vielleicht noch eine ganze Weile dauern, bis er seine Angebetete vergessen konnte. Sein Herz raste, als die Frau ausstieg.
    Jack kniff irritiert die Augen zusammen und schaute noch mal genauer hin. Die Beifahrerin war nicht Sandra Beagle. Diese Frau hatte blonde Locken und ein viel zu kurzes rotes Kleid an. Sie war vermutlich leicht angetrunken. Sie kicherte und war mit ihren hohen Stöckelschuhen sehr unsicher. Diese blonde Frau lachte und fiel dann der Schmalzlocke um den Hals. Der Typ küsste sie leidenschaftlich und schloss danach die Wagentür. Dann nahm er seine Begleiterin in den Arm und begab sich mit ihr in die Disco.
    Jack Gloomy stand immer noch neben dem Geländewagen und traute seinen Augen nicht. Was sollte das denn jetzt? Der reiche Schnösel war doch mit Sandra zusammen und trotzdem ging er mit einer anderen Frau aus. Jack schaute auf seine Armbanduhr. Sandra arbeitete noch und wusste garantiert nichts vom Fremdgehen ihres Liebsten.
    Jack eilte zum Eingang. Doch ohne Eintritt zu bezahlen, wollte man ihn nicht hineinlassen. Er konnte aber sehen, wie Sandras Lover und diese blonde Frau sich weiterhin lachend im Arm hielten. Jack schnaufte und es stieg eine enorme Wut in ihm auf, die ihn schließlich aufwachen ließ.
    Jack saß schweißgebadet auf dem Sofa. Er schnaufte und seine Hände zitterten. Aber es war doch nur ein Traum gewesen. Er hatte sich vielleicht unbewusst gewünscht, dass dieser Kerl nicht der Richtige für Sandra war. Deshalb hatte er diesen Traum gehabt. Aber was war denn, wenn dieser Mann tatsächlich nicht der richtige Partner für Sandra war? Jack war bewusst, dass er bei seiner Traumfrau keine Chancen hatte, aber er liebte sie und wünschte sich, dass sie glücklich sein würde. Es war vielleicht kein Fehler, diesem fremden Mann mal auf den Zahn zu fühlen.
    Jack schnappte sich das Telefon und wählte die Nummer von seinem Kollegen. Es dauerte
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