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Industriepampe: Wie die Kunstprodukte unser Körpergefühl blenden (Ernährungs- und Bewegungsbibliothek)

Industriepampe: Wie die Kunstprodukte unser Körpergefühl blenden (Ernährungs- und Bewegungsbibliothek)

Titel: Industriepampe: Wie die Kunstprodukte unser Körpergefühl blenden (Ernährungs- und Bewegungsbibliothek)
Autoren: Dr. Anja Dostert
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irgendwann auch aus dem Sinn! Da Kinder nachweislich von Werbung der US-Privatsender übergewichtig wurden, gilt dieser Rat sicher auch für Sie: Schalten Sie den Fernseher öfter mal aus, meiden Sie den Anblick von Nahrung im TV. Wenn Sie im Supermarkt oder in der Fußgängerzone einkaufen, so ist der altbewährte Ratschlag, dort nicht hungrig hinzugehen, sicher hilfreich.
    Wer abnehmen möchte, klassifiziert Nahrung meist nach dem Energiegehalt. Alternativ achten Menschen darauf, keine Kohlenhydrate oder kein Fett zu essen. Meine persönliche Begründung, warum ich eine ausgewogene Mischkost für die beste Alternative halte, habe ich Ihnen ja bereits erläutert.
    Noch wichtiger ist es, die Nahrung danach auszuwählen, wie lange Sie davon gesättigt und zufrieden sind. Achten Sie nicht nur auf den Füllstand des Magens, sondern auf die Zufriedenheit nach der Mahlzeit. Was sagt Ihr Belohnungszentrum? Sind Sie wohlig satt? Glücklich? Oder bleibt ein nagendes Gefühl zurück? Essen, das bei Ihnen persönlich schnell wieder Hunger und Gier auslöst, sollten Sie meiden. Meiden Sie außerdem konsequent Glutamat und Geschmacksverstärker, da diese nachweislich gefräßig machen. Warum sich das Leben unnötig schwer machen? Wenn Sie auf Industrienahrung zurückgreifen müssen, halten Sie die Portionen klein und ergänzen Sie mit frischer Nahrung.
    Der vielleicht wichtigste Rat: Haben Sie Geduld! Es wird möglicherweise lange dauern, bis Sie sich nicht mehr andauernd hungrig fühlen. Hungern Sie nicht, sondern versuchen Sie, einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden. Bleiben Sie am Ball!
    Bewegung ist zum Abnehmen grundsätzlich hilfreich. Man verbraucht mehr Energie und verbessert das Körpergefühl und die Laune. Von Bewegung profitiert die Gesundheit des Menschen immer. Falls Sie einen Anfang wagen möchten, sich vielleicht sogar für das Laufen interessieren, so sei Ihnen Band 1 dieser Serie ans Herz gelegt: Laufend zum Wunschgewicht: Von der Couch zum Gesundheitsläufer .

Quellen
Zeitungen und Zeitschriften:
    Ärzteblatt, Ernährungs-Umschau, Focus, Kölner Stadtanzeiger, Manager Magazin, Spiegel, Süddeutsche Zeitung
Internetseiten, abgerufen im September 2013
    Alexander von Humbold Stiftung: http://www.humboldt-foundation.de/
    Anatomie Online http://www.anatomie-online.com
    Apotheke Adhoc: http://www.apotheke-adhoc.de/
    ARD: http://www.daserste.de/
    Bund der deutschen Süßwarenindustrie: http://www.bdsi.de/
    Bundesinstitut für Risikobewertung: http://www.bfr.bund.de/
    Ernährungs-Umschau: http://www.ernaehrungs-umschau.de/
    Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften: http://www.euleev.de/
    Goethe-Institut: www.goethe.de
    Lebensmittelpraxis: http://www.lebensmittelpraxis.de/
    Lustig, Robert: University of California: Sugar: The Bitter Truth: http://www.uctv.tv/search-details.aspx?showID=16717
    Max Rubner Institut: http://www.mri.bund.de/
    Verbraucherzentralen: http://www.verbraucherzentrale.de/
    WDR: http://www.wdr.de
    Wikipedia: http://www.wikipedia.de
    Wild Flavors GmbH: http://www.wildflavors.com/
Primärliteratur:
    Abdelmalek, M. F. et al.: Increased fructose consumption is associated with fibrosis severity in patients with nonalcoholic fatty liver disease. In: Hepatology. 51, Nr. 6, 2010, S. 1961–1971.
    Alley, R. L. and Alley, T. R. (1998) The influence of physical state and color on perceived sweetness. Journal of Psychology, 132, 561–568.
    Bartoshuk, L. M., Rennert, K., Rodin, K. and Stevens, J. C. (1982) Effects of temperature on the perceived sweetness of sucrose. Physiology and Behavior, 28, 905–910.
    Bellisle F: Glutamate and the UMAMI taste: sensory, metabolic, nutritional and behavioural Considerations. A review of the literature published in the last 10 years. Neuroscience and Biobehavioural Reviews 1999/23/S.423-438
    Besselink MG, van Santvoort HC, Buskens E, Boermeester MA, van Goor H, Timmerman HM, Nieuwenhuijs VB, Bollen TL, van Ramshorst B, Witteman BJ, Rosman C, Ploeg RJ, Brink MA, Schaapherder AF, Dejong CH, Wahab PJ, van Laarhoven CJ, van der Harst E, van Eijck CH, Cuesta MA, Akkermans LM, Gooszen HG; Dutch Acute Pancreatitis Study Group. Probiotic prophylaxis in predicted severe acute pancreatitis: a randomised, double-blind, placebo-controlled trial. Lancet. 2008 Feb 23;371(9613):651-9.
    Braunschweig-Pauli, Dagmar. (2013, aktualisierte Auflage) Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum. Verlag Braunschweig-Pauli
    Calvino, A. M. (1984) Effects of concentration and
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