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In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

Titel: In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht
Autoren: Ryder Windham
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Wartungsluke an der Decke hoch. „Ich habe etwas gefunden."
    „Wirklich?", fragte Nuru. „Und was?"
    Cleaver streckte den Arm nach oben und griff nach einer Metallbox, die magnetisch am Rahmen der Luke befestigt war. Er nahm sie ab. „Ist das der Sender?"
    Gunn lachte. „Nein, Cleaver. Das ist ein Werkzeugset. Sieh mal." Sie nahm dem Droiden die Box ab, schob den Deckel zur Seite und zeigte dem Droiden die Werkzeuge.
    „Oh", staunte Cleaver. Gunn verschloss die Box und klebte sie wieder an den Rahmen der Luke.
    „Komm, Cleaver", sagte Knuckles. Er verließ die Hauptkabine, mit dem Droiden im Schlepptau.
    Chatterbox, Sharp und Gunn folgten ihnen und ließen Nuru allein zurück. Als er sich daran machte, jeden einzelnen Spalt an einem der Schotte nach einem versteckten Peilsender abzusuchen, gingen ihm noch mehr Gedanken durch den Kopf. Vielleicht haben wir gar keinen Verräter an Bord. Vielleicht war irgendein durchtriebener Feind dafür verantwortlich, dass wir im Sektor mit dem Schwarzen Loch gelandet sind. Vielleicht...
    Vielleicht habe ich absolut keine Ahnung, wem ich überhaupt noch vertrauen kann.
    Nuru seufzte. Er wünschte sich, jemanden um Rat fragen zu können. Seine Hand wanderte zu dem zweiten Lichtschwert an seinem Gürtel.
    Was würde Meister Ambase tun, wenn er jetzt hier wäre?
    Und dann musste Nuru unwillkürlich schlucken. Seit dem Aufbruch von Kynachi war er der felsenfesten Überzeugung gewesen, dass Ring-Sol Ambase noch lebte. Aber nun, da ihn die Hasty Harpy einer immer ungewisseren Zukunft entgegentrug, fragte ersieh, ob Ambase wohl für immer verschwunden sein könnte.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

     
    „Ring-Sol?", fragte Count Dooku. „Könnt Ihr mich hören?"
    Der Jedi-Meister Ring-Sol Ambase lag auf einer erhöhten Liege in der provisorischen medizinischen Station, einem achteckigen Raum mit einem einzelnen Fenster. Ambase öffnete die Augen und sah Count Dooku, den ehemaligen Jedi und jetzigen Anführer der Separatisten, an seinem Bett stehen.
    Ein dunkelhaariger Klonkrieger in grauer Tunika mit passenden grauen Hosen und Schuhen stand an einer Wand. Zwei Super-Kampfdroiden flankierten den Klon rechts und links, die Blaster auf dessen Oberkörper gerichtet.
    Dooku lächelte Ambase an. „Guten Morgen, alter Freund."
    Ambases Blick wanderte zum Fenster, das denselben grauen Himmel zeigte, den er auch beim letzten Mal gesehen hatte, als er bei Bewusstsein gewesen war. „Morgen?", murmelte er und bemerkte bei der Gelegenheit, dass sein Mund nicht mehr von einer Atemmaske bedeckt war. „Wo?"
    „Immer noch an meinem Rückzugsort im Bogden-System", informierte ihn Dooku. „Ihr seid jetzt seit über einer Woche hier."
    Die Erinnerungen rauschten wie eine Brandung in Ambases Gehirn. Da war die Vernichtung des Frachters im Orbit um den Planeten Kynachi. Seine Ohnmacht in einer mit Gas gefüllten Fluchtkapsel - zusammen mit fünf Klonkriegern. Das Aufwachen in dem achteckigen Raum mit Dooku. Der Klonsoldat, der behauptete, er und Ambase wären auf Kynachi getrennt worden, und der anscheinend keine Erinnerung daran hatte, wie er Kynachi verlassen und Ambase wiedergefunden hatte. Und zuletzt diese Holoaufzeichnung, die seinen Padawan Nuru Kungurama zeigte als blinden Passagier an Bord eines Frachters, der dem Untergang geweiht war.
    Ambase räusperte sich. „Dooku ... was wollt Ihr von mir?"
    „Ihr seid nicht mein Gefangener, Ring-So!. Ich habe Euch hierhergebracht, weil Ihr dringend Hilfe nötig hattet." Er deutete auf die medizinischen Regulatoren und Diagnosemaschinen auf der anderen Seite des Betts. „Die Daten sagen aus, dass sich Euer Atemwegs- system verbessert hat."
    „Ihr habt mich ... am Leben erhalten?"
    „Ihr erinnert Euch vielleicht nicht, aber ich habe Euch eine unbeschadete Rückkehr an den Jedi-Tempel versprochen. Ihr seid im Augenblick allerdings kaum imstande zu einer solchen Reise, ich bin der Meinung, es wäre das Beste, wenn Ihr noch ein paar Tage bleiben würdet."
    Ambase hatte keinen Grund zu der Annahme, dass Dooku die Wahrheit sagte. Aber er ließ es sich nicht anmerken.
    Dooku klopfte Ambase auf die Schulter. „Wenn Ihr stark genug seid, wird ein ziviles Raumfahrzeug darauf warten, Euch nach Coruscant zu bringen. Aber Ring- Sol ... ich hoffe, Ihr versteht, dass in der Republik niemand sicher ist. Ihr erinnert Euch doch daran, was ich über Darth Sidious sagte?"
    „Ja", krächzte Ambase. „Ich ... ich erinnere mich." Dookus Behauptung, der
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