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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub
Autoren: Kresley Cole
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der Macht.
    » Wie amüsant, Sabine «, sagte sie, wobei sie ihre Worte direkt an Sabines Verstand richtete.
    Sabine zuckte zusammen. » Telepathie. Wahnsinn. Versuch, sie diesmal zu behalten. «
    Bei den Göttern – sie war erleichtert, dass Lanthe eine weitere Kraft erlangt hatte. Die Überredungskünste ihrer Schwester schienen nahezu erschöpft zu sein nach all ihren Bemühungen, Sabine am Leben zu erhalten. Es hatte den Anschein, als ob all diese Tode Sabine noch mächtiger gemacht hatten, während sie Lanthe geschwächt hatten, sowohl was ihre Fähigkeit als auch ihre Widerstandskraft anging.
    » Diese Zauberin besaß außerdem noch die Gabe, mit Tieren reden zu können «, fuhr Lanthe fort. » Rate mal, was du zum Geburtstag bekommst! «
    » Na toll. « Diese Fähigkeit gehörte zu denen, die die Sorceri am wenigsten begehrten. Das Problem bei der Kommunikation mit Tieren lag darin, dass nur selten genug welche von ihnen in Hörweite waren, um sich als nützlich zu erweisen. » Dann kann ich nur hoffen, dass gerade eine Heuschreckenplage die Nachbarschaft heimsucht, wenn ich mal eine brauche. « An ihr Publikum gewandt, sagte Sabine: »Wir sind hier fertig.«
    Der langhaarige Mann fragte: »Wartet, was ist denn nach der Beerdigung passiert?«
    »Alles wurde noch viel, viel schlimmer«, sagte Sabine wegwerfend.
    Die weinende Frau heulte noch lauter. »W-wie konnte es denn noch viel schlimmer werden als all diese Tode?«
    »Sie trafen Omort den Unsterblichen«, erwiderte Sabine trocken. »Er war ein Hexenmeister, der niemals den Kuss des Todes verspüren würde. Aus diesem Grund war er auf der Stelle von dem Mädchen bezaubert, das sich so gut mit dem Sterben auskannte.«
    Lanthe sah ihr in die Augen. »Er wird sich fragen, wo wir bleiben.«
    »Aber er weiß, dass wir immer wiederkommen.« Omort hatte die Schwestern unter Kontrolle. Sabine stieß ein bitteres Lachen aus. Hatten sie tatsächlich einmal geglaubt, sie wären bei ihm sicher?
    In diesem Augenblick hörte Sabine von draußen das Schlagen von Schwingen.
    »Sie sind da.« Lanthes Blick huschte zu dem riesigen Fenster des Raums. »Lass uns zu den Tunneln unter der Stadt laufen, und dann versuchen wir, unser Portal zu finden.«
    »Ich bin nicht in der Stimmung zu laufen.« Das ganze Gebäude begann angesichts von Sabines Zorn zu beben, oder zumindest schien es so.
    »Wann bist du das schon? Aber wir müssen.«
    Auch wenn Sabine und Lanthe über feengleiche Schnelligkeit verfügten und für ihre schmutzige Kampftaktik berühmt-berüchtigt waren, waren die Vrekener schon aufgrund ihrer Anzahl unaufhaltbar. Außerdem besaßen die Schwestern keinerlei Kampfmagie.
    Lanthes Blick glitt durch den Saal, auf der Suche nach einem Fluchtweg. »Sie werden uns kriegen, selbst wenn du uns unsichtbar machst.«
    Mit einer einzigen Handbewegung schuf Sabine eine Illusion. Auf einmal sahen Lanthe und Sabine wie Patienten aus. »Wir sorgen für eine Massenpanik unter den Menschen und laufen mit ihnen zusammen in die Nacht hinaus.«
    Lanthe schüttelte den Kopf. »Die Vrekener werden uns wittern.«
    Sabine blinzelte ihr zu. »Lanthe, hast du etwa noch nicht an meinen Menschen gerochen?«

 
    1
    Gegenwart
    Tongue & Groove Stripclub
    im Süden von Louisiana
    »Ein Lapdance für den sexy Dämon?«
    Mit einem entschiedenen Kopfschütteln erteilte Rydstrom Woede der spärlich bekleideten Frau eine Absage.
    »Auf einem Schoß wie dem deinen könnte ich mich zu Hause fühlen«, sprach eine andere ihn an. »Kostenlos.« Sie umfasste eine ihrer Brüste, hob sie an und umfuhr mit der Zunge ihre Brustwarze.
    Das brachte ihn dazu, eine Augenbraue zu heben, trotzdem erwiderte er: »Kein Interesse.«
    Dies war einer der Tiefpunkte in seinem Leben, umgeben von Stripperinnen in einem von Neonlicht erhellten Mythenweltclub. Er fühlte sich unwohl an diesem lächerlichen Ort, wie der letzte Heuchler. Wenn sein nichtsnutziger Bruder herausfände, wo er gewesen war, würde er sich das bis ans Ende seiner Tage anhören müssen.
    Aber Rydstroms Kontaktperson hatte darauf bestanden, ihn hier zu treffen.
    Als sich eine hübsche Nymphe von hinten an ihn ranmachte, um ihm die Schultern zu massieren, packte er ihre Hände und drehte sich zu ihr um. »Ich habe Nein gesagt.«
    Die Frauen hier ließen ihn kalt, was ihn ganz schön irritierte, nachdem er so dringend eine Frau unter sich spüren wollte. Seine Augen mussten sich verdunkelt haben, da die Nymphe jetzt hastig den Rückzug antrat. Jetzt raste
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