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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition)
Autoren: Sabine Berger
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strampeln.
                  Scheiße, der Kerl ist echt! Hektisch versuchte sie ihre zitternde Hand unter Ko n trolle zu bringen, doch wie unter Zwang wanderte die plötzlich zu dem schönen Schwung seines Mundes und fuhr ihm mit den Fingerspitzen über die leicht geöf f neten Lippen. Seine A u gen wurden schlagartig wieder milder, färbten sich langsam zurück in ein leuchtendes Grünblau und zeigten zuerst Sinnlichkeit und dann schlagartig die absolute Gier auf Sex. Silke bekam sofort wieder P a nik.
                  „T‘schuldige“, kreischte sie hektisch und presste die Augen fest zusammen, weil sie glaubte, so seiner Naturgewalt entkommen zu können. Doch der Typ war unb e rechenbar, schien völlig unter Strom zu stehen. Sie rechnete mit dem Schlimmsten, presste die Li p pen ebenso fest zusammen wie die Augen und erstarrte regelrecht zu Eis, als er plötzlich zu lachen b e gann. Lauthals und völlig ungezwungen.
                  Lachen? Verdutzt öffnete Silke ein Auge und sah g e radewegs in seinen offenen Mund, der unter schallendem Gelächter vor ihrer Nase auf und ab schwebte. Ja, war der Kerl jetzt vol l kommen übergeschnappt? Sofort regte sich wieder Wut in ihr. Sie öffnete auch das zweite Auge, um ihn genauer zu beobachten. Weiße, ebenm ä ßige Zähne, wohin das Auge reichte, keine Plomben. Er lachte immer noch und Si l ke hatte den Verdacht, dass er sich die ganze Zeit nur lustig über sie machte.
                  „Runter mit dir!“, befahl sie wütend und sein Lac h anfall erstarb. Seine Augen tränten ein wenig und leuchteten dadurch noch intensiver. Er sah ihr tief in die blauen Augen, betrachtete ihren vollen Mund und strich mit einem schnellen Blick über ihre blonden Haare. Dann stand er abrupt auf, ohne sie dabei loszula s sen. Es war schlicht ein Wunder, dass sie nicht auf ihn drauf purzelte oder unelegante K o mikeinlagen lieferte. Aber irgendwie schaffte er es in die Höhe zu kommen und Si l ke vor sich aufrecht auf die Beine zu stellen. Viel zu nahe, denn sie musste sich för m lich das Genick verrenken, um ihm we i terhin in die Augen sehen zu können. Wer oder was war auch bitteschön so groß und hatte dann noch diese Augenfarbe? Das karibische Meer war ja ein Dreck dagegen! Ve r wirrt schüttelte sie den Gedanken ab und versuchte sich daran zu erinnern, dass dieser Mann sie brutal überfallen ha t te.
                  Ein Riese.
                  Aus dem Nichts.
                  Mit einem unglaublich erotischen Duft.
    Scheiße! Hatte sie das gerade wirklich gedacht? Sie biss sich unbewusst auf die U n terli p pe.
                  „Ich sehe, ich bringe dich durcheinander“, lachte er und sie trat ihm wütend g e gen das Schienbein. Wirklich fest und g e zielt, aber das verpuffte quasi im Nichts, denn er hob nur leicht seine Augenbrauen. Als hätte der Kerl Schienbeinschützer aus Stahl oder überhaupt kein Gefühl in den Beinen. Silke war sprachlos. Imme r hin hatte sie feste Wandersch u he an.
                  „Was ist? Spürst du gar nichts?“, fauchte sie frustriert und wollte noch einmal zutreten, als er ihre linke Hand fester packte und zu seiner Leibesmitte zerrte, g e radewegs auf seine steinharte Erektion. Silkes Augen wu r den groß wie Tennisbälle.
    „Und ob ich etwas spüre“, grinste er schäbig, bevor er ihre Hand hinauf und hinu n ter schob, um sich daran zu reiben. Das Glimmen in seinen Augen und das genüs s liche Brummen verschlugen ihr schlicht die Sprache. Sie war keine Zimperliese und hatte schon Erfahrung mit Männern, doch diese Dreistigkeit konnte sie kaum fa s sen. Mit aller Kraft wollte sie zupacken und ihm ze r quetschen, was er so genüsslich rieb, doch auch dieses Mal wusste er schon im Ansatz, was sie vorhatte und schob ihre Hand rechtze i tig fort. Silke war außer sich vor Wut und Frust, versuchte ihn zu boxen und zu treten. Doch dem wich er jedes Mal geschickt aus, begann stattde s sen mit seinem persönlichen Gegenschlag indem er sie ruckartig an se i nen harten Körper zog und seine Lippen erneut auf ihren Mund presste. Silke verkramp f te sich noch mehr, hielt ganz still und ihren Mund so fest geschlossen wie möglich. Doch der Mistkerl zeigte nicht nur Ausdauer, sondern auch eine gewisse Raff i nesse. Sie wollte atmen ... ja, das war wohl der Grund, warum sie den Mund erneut öffnete, denn schon nach wenigen Versuchen, war er mit einem
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