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Im Bann des stolzen Griechen

Im Bann des stolzen Griechen

Titel: Im Bann des stolzen Griechen
Autoren: Rebecca Winters
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dachte …“
    „Du denkst zu viel. Ich sehne mich nach diesem Augenblick, seit du in mein Leben getreten bist.“
    Sein eindringlicher Tonfall und das Funkeln in seinen Augen ließen sie am ganzen Körper beben. Sie hörte Andreas reden, doch sie konnte nicht glauben, dass all das wirklich passierte.
    „Ich konnte ja nicht ahnen, dass du gleich nach Kris’ Operation vor mir fliehst. Du liebst mich doch, oder? Sag es mir … Ich habe mich so danach gesehnt, es von dir zu hören.“
    „Ich hätte es dir schon vor Wochen gesagt“, erwiderte Gabi unter Tränen, bevor sie die Arme um seinen Nacken legte und sein Gesicht mit Küssen bedeckte. „Ich liebe dich, Andreas. Ich weiß nicht, ob ich das alles nur träume, aber ich brauche dich und kann mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen.“
    Sobald er die Lippen wieder auf ihre presste und sie verlangend küsste, flammte heiße Begierde zwischen ihnen auf, und sie ließen all ihren aufgestauten Gefühlen freien Lauf.
    Nach einer Weile atmete Andreas scharf ein. „Ich lasse dich nie wieder gehen. Ich liebe dich, Gabi, und ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal so für eine Frau empfinden würde. Wir müssen heiraten, und zwar sofort.“
    Doch er hätte sie gar nicht zu drängen brauchen. Er nahm ihre Hand und führte sie in die kleine Kirche, in der der Priester sie schon erwartete. Noch immer schien es Gabi, als würde sie alles nur träumen – bis zu dem Moment, in dem der Geistliche sie zu Mann und Frau erklärte.
    Strahlend blickte Andreas sie danach an. „Lassen Sie uns gehen, Mrs. Simonides.“
    Überglücklich liefen sie den Weg hinunter zum Steg. Als sie unten ankamen, zog Andreas sie stürmisch an sich. „Das hatte ich schon seit Wochen vor, Liebste.“
    „Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit“, rief Stavros, während ihr Ehemann sie leidenschaftlich küsste. „Und machen Sie sich keine Sorgen wegen Nikos. Er ist bei mir im Cockpit.“
    „Und, habe ich dich erschöpft?“, flüsterte Andreas, die Lippen an ihrem Hals. Es war bereits früher Abend, und noch immer hatten sie nicht genug voneinander. Mehrmals hatten sie sich leidenschaftlich, aber auch innig geliebt. Eng umschlungen lagen sie in dem großen Bett in seiner Kabine und wollten nicht einmal aufstehen.
    Gabi blickte ihm tief in die Augen. „Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das nie der Fall sein wird. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie es war, als ich noch nicht in dich verliebt war.“
    „Als du an jenem Abend in meinem Büro vor mir gestanden und für deine Neffen gekämpft hast, ist mir klar geworden, was Liebe wirklich bedeutet. Es hat mich wie ein Blitz getroffen.“
    Nun kamen ihr die Tränen. „Ich wusste, was ich für dich empfinde, als ich dich mit den Zwillingen beobachtet habe. Du machst mich so glücklich, dass es mich ängstigt.“
    Seine Miene wurde ernst. „Du mich auch. Und wir müssen unser Glück bewahren, agape mou.“
    Gabi nickte, bevor sie ihn zärtlich küsste. „Es ist so traurig, dass Thea ihres nicht mehr gefunden hat.“
    Verlangend zog Andreas sie auf sich. „Und mein Bruder hätte es beinah für immer verloren. Ich werde dich immer lieben, das schwöre ich dir.“
    Als er die Lippen auf ihre presste, seufzte sie sehnsüchtig. Wie hatte sie nur ohne ihn leben können? Und schon wenige Minuten später vergaßen sie alles um sich her, während sie einander die größtmögliche Lust schenkten.
    „Oh“, flüsterte Gabi eine Weile später. „Ich glaube, ich habe gerade einen kleinen Engel gehört, der sich offenbar vernachlässigt fühlt.“
    Spielerisch biss Andreas ihr ins Ohrläppchen. „Ich hole ihn.“
    Eine Minute später kehrte er mit Nikos zurück und legte ihn sich auf den Bauch.
    „O Andreas, ist er nicht der süßeste kleine Junge überhaupt?“
    „Das haben Thea und Leon gut hinbekommen, stimmt’s?“
    „Ja“, bestätigte sie lachend.
    Verlangend sah er sie an. „Ich bekomme das auch gut hin.“
    „Das weiß ich.“
    „Bist du enttäuscht, wenn wir erst mal nur ein Kind bekommen? Mir ist klar, dass du die beiden ursprünglich adoptieren wolltest.“
    „Ja, anfangs schon.“ Zärtlich küsste sie ihn auf die Schulter. „Aber als ich Leon mit ihnen auf Apollonia gesehen habe, ist der Abschiedsschmerz einem anderen Schmerz gewichen. Mir ist bewusst geworden, dass ich ein Baby von dir haben möchte.“
    „ Gabi … “
    Hingebungsvoll küssten sie sich, kehrten jedoch in die Wirklichkeit zurück,
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