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Ich soll nicht töten

Ich soll nicht töten

Titel: Ich soll nicht töten
Autoren: B Lyga
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Okay, du kannst anfangen.«
    » Bist du dir sicher, Mann?«, fragte der Tätowierer.
    » Ja.«
    » Aber niemand wird es lesen können. Außer man hält einen Spiegel davor.«
    » Es ist nur für mich, für niemanden sonst«, sagte Jazz. » Als Erinnerung.«
    Der Tätowierer warf Howie und Connie einen Blick zu, als brauchte er ihre Zustimmung. Howie verschränkte die Arme vor der Brust und schaute zur Seite. Connie seufzte und nickte resigniert.
    Der Tätowierer machte sich an die Arbeit. Jazz holte Luft und hielt sie an, so lange er konnte, während der Mann mit der Nadel zugange war.
    Dann war es fertig. Zwölf Buchstaben insgesamt, in fünf Zentimeter hoher Gothic-Schrift, über das breite V seines Schlüsselbeins tätowiert. Die Buchstaben waren seitenverkehrt, aber als Jazz in den Spiegel schaute, konnte er sie wunderbar lesen:
    I Hunt Killers

Epilog
    Fünf Wochen später
    Kurz vor Thanksgiving– nachdem die Schlagzeilen über Billy Dents Flucht und die Verhaftung des Impressionisten verblasst waren– versammelte sich die Gemeinde Lobo’s Nod in der Highschool in dem Raum, der später einmal Virginia F. Davis Aula heißen sollte. Sie versammelten sich zur ersten und einzigen Aufführung von Hexenjagd, das die Schülerauf Jazz’ Vorschlag hin in eigener Regie auf die Bühne gebracht und Ginny gewidmet hatten.
    Ganz weit hinten im Zuschauerraum stand eine Gestalt in Trenchcoat und Mütze im Halbdunkel, die Hände tief in die Taschen vergraben.
    Als es auf den Höhepunkt des Stücks zuging, schrie Reverend Hale zum Himmel: » Es ist Blut auf meinem Haupt! Seht ihr das Blut auf meinem Haupt nicht?« Die Gestalt im Hintergrund sah zu.
    So war es.
    Ach, und es würde bald noch viel mehr werden…

Danksagung
    Wie immer ein großes Dankeschön an meine Agentin Kathy Anderson, weil sie sich mit dem Zeug herumschlägt, zu dem ich mich nicht aufraffen kann– oder will.
    Dank an die Bande bei Little, Brown, weil sie diese dreckige, blutige Geschichte angenommen und die Arbeit an ihr zum Vergnügen gemacht hat, vor allem Alvina Ling, Megan Tingley, Jennifer Hunt, Connie Hsu, Andrew Smith, Victoria Stapleton, Alison Impey und JoAnna Kremer. Und ein Bravo gebührt Bethany Strout, Amy Habayeb und Allison Moore.
    Meine frühen Leser verdienen besonderen Dank: Eric Lyga, Mary Kole, Lisa McCann und die fantastische Libba Bray.
    Last but not least Dank an Dr. Deborah Magelof, die meine Fragen nach Notfallmedizin und Bluterkrankheit beantwortet hat. Man mache sie nicht für etwaige literarische Freiheiten verantwortlich, die ich mir genommen habe.
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