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Ich komme um zu schreiben

Ich komme um zu schreiben

Titel: Ich komme um zu schreiben
Autoren: Victoria Dahl
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DANKSAGUNG
    In Anbetracht der großen Unterstützung, die ich beim Schreiben dieses Buches erhalten habe, muss ich einer Menge Leute danken. Erst mal ein riesengroßes Dankeschön an meine Agentin Amy Moore-Benson, die mich gebeten hat, diese Geschichte aufzuschreiben. Du hattest recht: Ich hatte noch nie so viel Spaß beim Schreiben! Danke, dass du mir einen Vorwand und die Möglichkeit gegeben hast, mich weiterzuentwickeln.
    Und natürlich Jennifer Echols … Danke, dass du mir die schätzungsweise ersten dreihundert Seiten lang die Hand gehalten hast. Du bist eine großartige Schriftstellerin und eine wunderbare Freundin, auch wenn du meine Affenwitze nicht magst. Viel wichtiger ist, dass dir immer der perfekte Buchtitel einfällt. Du bist einfach unbezahlbar.
    Ohne meine Lektorin Tara Parsons könnte ich diese Danksagung überhaupt nicht schreiben. Danke, dass du meine Figuren (und mich) unter deine Fittiche genommen hast. Du tust ganz eindeutig viel mehr als nur deine Pflicht. Dein Enthusiasmus haut mich echt vom Hocker!
    Wie jedes Mal hat mich meine Familie an jedem einzelnen Tag meines Schriftstellerinnendaseins unterstützt. Danke, Bill, dass du immer an den richtigen Stellen lachst, wenn auch nicht laut. Du bist mein zuverlässiger, starker Held, und du würdest einen fantastischen Police Chief abgeben. Oder Sheriff.
    Danke, Adam und Ethan, dass ihr Verständnis dafür habt, dass ich nicht immer Zeit habe, mit euch Star Wars zu spielen, wenn ihr mich darum bittet. Ihr macht mich stolz, und ich liebe euch. Und dann möchte ich noch der unglaublich großzügigen Belletristik-Gemeinde danken. Romanautoren sind die tollsten Kollegen, die man sich vorstellen kann. Ein ganz besonderes Dankeschön an Connie Brockway, weil sie schon wieder eines meiner unlektorierten Manuskripte gelesen hat. Und danke an all meine Internet-Schriftstellerfreunde: Ihr seid wirklich eine tolle Gemeinschaft.
    Romanleser sind natürlich die großzügigsten Leser der Welt. Sie alle haben mich als frischgebackene Schriftstellerin mit offenen Armen willkommen geheißen, und ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie gut sich das anfühlt. Ich hoffe, dass Ihnen auch diese neue Geschichte Spaß macht!

1. KAPITEL
    U ngläubig und empört spähte Molly Jennings in das winzige Kaffeeregal im ebenso winzigen Tumble Creek Market. Sie entdeckte Folgers, Sanka und ein paar Marken, von denen sie noch nie im Leben gehört hatte. Und nicht eine einzige Packung Espressopulver in Sicht.
    Als sie bekümmert aufseufzte, stieg ihr eine Duftmischung aus Instant-Kaffeepulver und Weichspüler in die Nase. In den letzten Jahren hatte sie die traurige Wahrheit über Kleinstadt-supermärkte erfolgreich aus ihrem Gedächtnis verdrängt. Keine ganzen Kaffeebohnen, keine Spezialröstungen. Ganz hinten im Regal stand etwas verstaubt eine einsame Dose Vanille-Kaffeeweißer. Molly schüttelte sich.
    Zum Glück gab es noch das Internet. Ansonsten wäre sie nämlich nie wieder in den Genuss von hausgemachtem Espresso gekommen. Oder einem Hostess Fruit Pie. Molly warf einen vorwurfsvollen Blick in die sogenannte Snackabteilung bei den Kassen. Ihre letzte Hoffnung war die Tankstelle gegen über vom Supermarkt. Molly war nämlich ziemlich sicher, dass Tankstellen gesetzlich oder wenigstens moralisch verpflichtet waren, Hostess-Produkte zu führen. Und CornNut.
    „Oh Gott, CornNuts“, murmelte sie verzückt. Ihre Laune besserte sich schlagartig. Zum letzten Mal hatte sie in der Highschool welche gegessen. Hoffentlich gab es noch die Sorte mit Barbecue-Geschmack.
    Ehe sie es sich anders überlegen konnte, schnappte sie sich eine Dose Folgers, schmiss sie in ihren Einkaufswagen und lief weiter zu den Tiefkühlregalen.
    Der Backfisch, der gerade das Regal mit der Babynahrung auffüllte, beachtete sie kaum. Ganz offensichtlich hatte Moe Franklin seine Herrschaft über den Tumble Creek Market abgetreten. In Mollys Jugend hatte er seinen Supermarkt mitharter Hand und beängstigend lauter Stimme regiert und einen leidenschaftlichen Hass auf Teenager gepflegt. Alles Diebe und Punks, jedenfalls laut dem guten, alten Moe.
    Also hatte sich in Tumble Creek doch ein bisschen was ge ändert, und das war auch gut so. Immerhin war auch Molly in den letzten zehn Jahren eine andere geworden. Sie hatte ihr großartiges Loft in Denver hinter sich gelassen, dazu ihr ziemlich lebhaftes Sozialleben, und – so hoffte sie wenigstens – einen ziemlich schweren Fall von Schreibblockade. Nicht zu
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