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Ich koch dich tot: (K)ein Liebes-Roman

Ich koch dich tot: (K)ein Liebes-Roman

Titel: Ich koch dich tot: (K)ein Liebes-Roman
Autoren: Ellen Berg
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Verstimmungen hellen sich schlagartig auf.
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Kresseschaumsüppchen –
nicht nur bei Beerdigungen ein Vergnügen
    Für den Einkaufszettel:
    1 Zwiebel
    1 Esslöffel Butter
    1 Esslöffel Mehl
    1 halber Liter Gemüse- oder Hühnerbouillon
    (selbstgekocht oder aus Konzentrat)
    2 Gläser trockener Weißwein
    200 Gramm Gartenkresse
    250 Gramm Sahne
    Salz, weißer Pfeffer
    16 ausgelöste Riesengarnelen
    (King Prawns, evtl. tiefgefroren)
    2 Esslöffel Olivenöl
    Und so wird’s gemacht:
    Die Zwiebel fein hacken.
    In einer Pfanne die Butter erhitzen, die Zwiebelstückchen darin andünsten und mit dem Mehl verrühren.
    Das Ganze in einen Topf geben, Bouillon und Sahne dazugießen, mit Salz und weißem Pfeffer aus der Mühle würzen (bitte niemals, aber auch wirklich niemals Rattengift in die Mühle füllen).
    Von der Kresse ein paar Blättchen zur Dekoration beiseitestellen. Die übrige Kresse in die Suppe geben und etwa zehn Minuten köcheln lassen.
    Währenddessen die Riesengarnelen (auch unaufgetaut) mit etwas Olivenöl in der Pfanne anrösten und das Öl mit einem Küchentuch abtupfen.
    Danach die Suppe mit einem Pürierstab pürieren, bis eine schaumige Konsistenz entsteht.
    Ist die Suppe zu dickflüssig, ein wenig Bouillon angießen und nochmals mit dem Pürierstab aufschäumen.
    Die Suppe auf vier Teller verteilen, jeweils vier Riesengarnelen hineingeben und mit Kresseblättchen garnieren.

Provenzalischer Lammrücken
mit Rosmarinkartoffeln –
so kocht man jeden Mann ins Bett
    Für den Einkaufszettel:
    1 Kilo ausgelöster Lammrücken
    (gut abgehangen, ohne Knochen)
    8 Esslöffel Honig (am besten Lavendelhonig)
    8 Esslöffel Olivenöl
    8 Knoblauchzehen
    1 Aubergine
    1 mittelgroße Zucchini
    1 Dose geschälte Tomaten
    2 Handvoll getrocknete Kräuter der Provence
    Salz
    Pinienkerne

    1 Kilo Kartoffeln
    (am besten französische Laratte-Kartoffeln)
    100 Gramm Butter
    Rosmarin (getrocknet)
    Salz
    Und so wird’s gemacht:
    Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
    Die Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten und ungeschält in nicht zu kleine Stücke schneiden.
    Ein Backblech mit Butter auspinseln und die Kartoffelstücke darauflegen.
    Butterflöckchen und Rosmarin darüber verteilen, salzen.
    Auf die oberste Schiene in den heißen Ofen schieben.
    Den Lammrücken in eine rechteckige feuerfeste Form legen, so dass möglichst große Stücke parallel nebeneinanderliegen.
    Den Honig darauf verteilen – das funktioniert am besten mit zwei Esslöffeln.
    Sechs Knoblauchzehen fein hacken und darübergeben.
    Anschließend Kräuter der Provence daraufstreuen.
    Salzen und mit dem Olivenöl beträufeln.
    Das Blech mit den Kartoffeln auf die unterste Schiene setzen und die feuerfeste Form mit dem Lammrücken auf einem Backgitter auf die mittlere Schiene des heißen Ofens schieben.
    Je nach Ofen und Dicke der Fleischstücke ist der Lammrücken nach 20 bis 30 Minuten gar. Nach 20 Minuten schon mal anschneiden und nachschauen – das Fleisch sollte innen noch rosa sein.
    Aubergine und Zucchini in Würfel schneiden.
    Die restlichen beiden Knoblauchzehen hacken.
    Auberginen- und Zucchiniwürfel mit dem Knoblauch in etwas Olivenöl in einer Pfanne anrösten.
    Die geschälten Tomaten dazugeben, fünf Minuten köcheln lassen.
    Salzen und mit Kräutern der Provence abschmecken.
    Pinienkerne in einer zweiten Pfanne ohne Öl leicht bräunen und darüberstreuen.
    Lammrücken aus dem Ofen holen, mit Alufolie bedecken und fünf Minuten ruhen lassen.
    Probieren, ob die Kartoffeln gar sind, sonst noch ein paar Minuten auf der obersten Schiene weiterschmoren lassen.
    Teller im Ofen anwärmen.
    Auf vier Tellern jeweils einen Klacks Gemüse und ein paar Kartoffeln anrichten.
    Den Lammrücken in der feuerfesten Form auf den Tisch bringen, dort in Scheiben schneiden, etwas von der Honigsauce dazulöffeln.
    Und dann: einfach nur genießen, und zwar in vollen Zügen!

Beschwipstes Tiramisu –
nicht jugendfrei, nur für Erwachsene
    Für den Einkaufszettel:
    500 Gramm Mascarpone
    6 Eier
    100 Gramm Zucker (noch feiner wird es mit Puderzucker)
    1 Phiole Backöl Zitrone
    1 Bio-Zitrone (unbehandelt heißt nicht,
    dass keine Pestizide darauf sind)
    1 Packung Löffelbiskuits
    4 Tässchen Espresso
    2 Weingläser Amaretto
    Kakaopulver
    Frische Beeren, am besten Walderdbeeren,
    dazu Heidelbeeren und Brombeeren
    1 halbes Weinglas Cointreau
    Zucker
    Und so wird’s gemacht:
    Die Eier trennen.
    Eigelbe und Zucker verrühren.
    Mit einem Weinglas
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