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Ich klage an

Titel: Ich klage an
Autoren: Ayaan Hirsi Ali
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   A. van der Zwan, »Waar blijft de ombuiging in het immigratiebe-leid?«, a. a. O.
    20    S. de Beer, »PvdA moet terug naar de oorsprong«, in: NRC Handels blad, 6. Juli 2002.
    21    M. Galenkamp, »Multiculturele samenleving in het geding«, in: Justitiele Verkenningen (2002), Nr. 5.
    22    Wetenschappelijke Raad voor het Regeringsbeleid, Nederland als
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    Seite 78
    Erstveröffentlichung am 25. Januar 2003 in der Reihe »De Tien Geboden« (Die zehn Gebote) der Beilage »De Verdieping« der Tageszeitung Trouw, das Gespräch führte Arjan Visser (© 2003 Interview by Arjan Visser).
    Seite 89
    Das Gespräch von Ayaan Hirsi Ali mit Irshad Manji, unter Mitarbeit von Carine Damen, erschien im Algemeen Dagblad vom 19. Juni 2004 (© Interview by Colet van de Ven).
    Die kanadisch-ugandische Schriftstellerin Irshad Manji wurde mit vierzehn der Schule verwiesen, weil sie zu kritische Fragen über den Islam stellte. Aber sie ließ sich nicht entmutigen. Sie studierte weiter ihre Religion, allein bei sich zu Hause in ihrem Zimmer. In der Folge entpuppte sie sich in den Augen vieler Muslime als eine Verräterin. Denn Irshad Manji äußerte in Zeitungsartikeln, Büchern und Vorträgen harte Kritik am Islam. Zudem bekennt sie sich auch noch öffentlich zu ihrer lesbischen Veranlagung.
    Anläßlich des Erscheinens der niederländischen Übersetzung von Manjis Buch Het Islamdilemma (auf deutsch: Der Auflruch, Eichborn 2004, Originaltitel The Troublewith Islam) führte Ayaan Hirsi Ali ein Gespräch mit der Autorin.
    Seite 94
    Dieser Text ist die ergänzte Fassung des Artikels »Vrijheid vereist permanent onderhoud«, der am 5. Mai 2003 in NRC Handelsbladveröf -fentlicht wurde (© 2002, 2004 Ayaan Hirsi Ali and Augustus Publishers ).
    Seite 101
    Zuerst erschienen in der Essaysammlung De maagdenkooi (Der Jungfrauenkäfig, © 2002, 2004 Ayaan Hirsi Ali and Augustus Publishers).
    1    Die drei in dem oben genannten UNO-Bericht aufgezählten Mängel - es gibt keine individuelle Freiheit, es besteht Bildungsnotstand und Frauenrechte werden nicht geachtet - sind auch in nichtarabischen Ländern zu beobachten, die den Islam übernommen haben und die Vorschriften des Korans und der Hadith (Wie ist eine Gemeinschaft aufzubauen?) als politisch-ökonomische Richtschnur betrachten. In Staaten wie Pakistan, dem Iran und -wenn auch in geringerem Maß - in manchen Gebieten Indonesiens, Malaysias, Nigerias und Tansanias läßt sich seit der Einführung des Islam ein deutlicher Rückgang in puncto individueller Freiheit, Erwerb von (wissenschaftlich fundiertem) Wissen und Frauenrechten beobachten.
    2    Unter Muslimen verstehe ich hier Menschen, die sich Allahs Willen unterwerfen. Dieser Wille ist zu finden im Koran und in der Hadith, einer Sammlung von Aussagen, die dem Propheten Mohammed zugeschrieben werden.
    3    Ursprünglich handelte es sich hierbei um eine Stammesmoral, die im Islam zum Dogma erhoben wurde.
    4    Die Obsession, die Sexualität der Frau beherrschen zu wollen, ist nicht nur für den Islam typisch. Auch in anderen Religionen -dem Christentum, dem Judentum und dem Hinduismus - begegnet man diesem Phänomen.
    5    Erst vor kurzem hat der Sprecher des türkischen Justizministeriums, Professor Dogan Soyasian, erklärt, daß alle Männer eine Jungfrau heiraten wollten und daß Männer, die das leugnen, scheinheilig seien. Eine vergewaltigte Frau täte am besten daran, ihren Vergewaltiger zu heiraten - mit dem Argument, daß die Zeit alle Wunden heile. Irgendwann werde die Frau ihren Vergewaltiger zu lieben lernen; gemeinsam würden sie sehr glücklich werden. Wenn die Frau allerdings von mehreren Männern vergewaltigt worden sei, bestünden für solch eine Ehe weniger gute Erfolgsaussichten, da der Ehemann sie für eine unehrenhafte Frau halte.
    6    Siehe die Ausgabe der Tageszeitung Trouwvom 2. Oktober 2003.
    7    »Und sitzet still in euren Häusern und schmücket euch nicht.« (Sure 33, Vers 33). Oder: »Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten und daß sie nicht ihre Reize zur Schau tragen, es sei denn, was außen ist, und daß sie ihren Schleier über ihren Busen schlagen und ihre Reize nur ihren Ehegatten zeigen oder ihren Vätern oder den Vätern ihrer Ehegatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Ehegatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder den Söhnen ihrer Schwestern oder ihren
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