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Ich habe auf dich gewartet, Darling

Ich habe auf dich gewartet, Darling

Titel: Ich habe auf dich gewartet, Darling
Autoren: Maxine Sullivan
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gleich am ersten Tag nach ihrer Rückkehr mit in seine Wohnung kam. Dennoch würde er es langsam angehen lassen. Er wollte zwar so bald wie möglich mit ihr ins Bett, aber sie sollte es sich genauso sehnlich wünschen wie er. Daher musste er geduldig warten, bis sie so weit war.
    Aber das wird nicht allzu lange dauern, schwor er sich.
    Sosehr Gabrielle auch gegen ihre Gefühle für ihn ankämpfte, am Ende würde sie die Schlacht verlieren. Sie begehrte ihn ebenso sehr, wie er sie begehrte. Das sagte ihm sein männlicher Instinkt.
    Damien selbst war von Gabrielle bezaubert. Allein schon ihr Duft betörte ihn. Sie zog ihn magisch an, und er sehnte sich wie wahnsinnig danach, ihren schönen Körper zurückzuerobern.
    Nachdem er ihr seine Wohnung gezeigt hatte, war sie gleich im Gästezimmer verschwunden. Erst zum Dinner wollte sie sich wieder mit ihm treffen.
    Damien lächelte, als er daran dachte, wie kühl Gabrielle sich gegeben hatte. Dabei musste sie sich innerlich nach ihm verzehren. Zwischen ihnen beiden knisterte es nämlich ständig. Es war nur eine Frage der Zeit, wann sich ein Funken entzünden und das Feuer ihrer Liebe wieder aufflammen würde.
    In der Zwischenzeit werde ich das Spiel mit dem Feuer genießen, nahm Damien sich vor, während er duschte. Dann zog er sich zum Abendessen um und griff zum Telefon, um in einem benachbarten Restaurant seine Bestellung aufzugeben.
    Danach ließ er sich auf dem Sofa nieder. Obwohl er eigentlich noch Papiere durchsehen wollte, musste er über Gabrielle und ihre Eltern nachdenken. Ihm war klar, dass Russell nicht der ideale Vater für Gabrielle gewesen war, nachdem Caroline ihn verlassen hatte.
    Aber ob die drei jemals eine glückliche Familie gewesen waren, konnte er nicht beurteilen. Er hatte eine Weile in Melbourne gelebt und dort sein Vermögen gemacht. Nur hin und wieder war er nach Darwin zurückgeflogen, um mit seinen besten Freunden, Brant und Flynn, Poker zu spielen.
    Eines Tages war ihm bewusst geworden, dass er in Südaustralien die Tropen vermisste, und er hatte sich wieder in seiner Heimatstadt Darwin niedergelassen. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass Russell Kane zu dieser Zeit gerade einen neuen Geschäftspartner suchte. Damien plante, das in Melbourne verdiente Geld gewinnbringend anzulegen. So waren die beiden zusammengekommen. Aber Damien behielt auch noch seine eigene Maklerfirma, mit der er seine ersten Millionen gemacht hatte.
    Das erwies sich als perfekter Schachzug. Und er war ein glücklicher und erfolgreicher Mann gewesen – bis zu dem Tag, als Gabrielle Kane wieder in sein Leben getreten war.
    Jetzt entdeckte er sie auf der Türschwelle seines Wohnzimmers. Das Warten hat sich wirklich gelohnt, schoss es ihm durch den Kopf. Sie trug ein ärmelloses himmelblaues Häkeltop zur weißen Hose, die ihre aufregende Figur und ihre langen Beine betonte. Ihr ganzes Outfit wirkte zwar lässig, aber dennoch sehr schick.
    „Hungrig?“, fragte Damien sie lächelnd. Er legte seine Papiere aus der Hand und stand vom Sofa auf.
    Mit geschmeidigen Schritten ging er durch das große Wohnzimmer bis zum offenen Essbereich, der mit weißen Korbmöbeln und einem runden Marmortisch eingerichtet war. „Es ist alles fertig.“
    Gabrielle folgte ihm gut gelaunt. Aber als sie den überreich gedeckten Tisch sah, runzelte sie die Stirn. „Erwartest du noch jemanden?“
    „Nein, das ist alles für uns. Ich habe das Dinner bei einem sehr guten Restaurant gleich hier in der Nähe geordert.“ Der Koch hatte es wohl etwas zu gut mit Damien gemeint, der Stammgast in dem Restaurant war. Es gab mehrere tropische Salate, Garnelen-Cocktail und Hummer, tasmanischen Lachs und Barramundi im Überfluss. „Ich habe nur gesagt, dass sie mit Schalentieren und Fisch nicht sparen sollen“, fügte Damien hinzu. „Ich weiß doch, wie gern du Meeresfrüchte isst.“
    Gabrielles Augen strahlten angesichts der Köstlichkeiten. Dann errötete sie. „Wie aufmerksam von dir, Damien. Ich bezweifle allerdings, dass wir das alles aufessen können.“
    „Kein Problem. Meine Haushälterin wird den Rest gern mit nach Hause nehmen, wenn sie morgen vorbeikommt.“
    Er schob Gabrielle einen Stuhl hin. „Bitte nimm Platz.“ Danach setzte er sich ebenfalls und schenkte Wein ein.
    Unterdessen sah Gabrielle sich um. „Das ist eine fantastische Wohnung!“
    „Ja, besonders seit der Renovierung. Danielle, die Frau meines Freundes Flynn, hat die gesamte Inneneinrichtung für mich
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