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Ich habe auf dich gewartet, Darling

Ich habe auf dich gewartet, Darling

Titel: Ich habe auf dich gewartet, Darling
Autoren: Maxine Sullivan
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gestohlen. Jetzt, beim zweiten Mal, hast du meine Seele gestohlen.“
    „Willst du damit etwa sagen, dass …“ Gabrielle konnte es kaum glauben und begann sicherheitshalber noch einmal von vorn. „Willst du etwa sagen, dass du mich liebst?“
    Damiens Antwort kam prompt. „Ich liebe dich mehr als mein Leben.“
    In Gabrielles blauen Augen glitzerten auf einmal Tränen. „Ich hätte nie gedacht, dass du … Mein Gott, ich liebe dich doch auch. Ich wollte es dir schon viel früher sagen, aber es stand immer etwas zwischen uns.“
    Gerührt wischte Damien ihr eine Träne von der Wange. Um Gabrielle zu trösten, fiel ihm nur eine einzige Möglichkeit ein. Er gab ihr einen langen, sinnlichen Kuss.
    Ihr Mund schmeckte so köstlich wie immer. Etwas war heute jedoch anders, Damien fühlte es tief in seinem Herzen. Es war die Liebe, die er für seine Frau entdeckt hatte. Von jetzt an würden sie sich alles sagen können und ihre Ängste nicht mehr voreinander verbergen.
    Als er ihren Mund wieder freigegeben hatte, strich er Gabrielle zärtlich übers Haar. „Liebling, es tut mir so leid, dass du unser Baby verloren hast. Es muss schrecklich für dich gewesen sein. Ich könnte verstehen, wenn du keine Kinder mehr bekommen wolltest.“
    Heftig schüttelte sie den Kopf. „Aber ich möchte Kinder von dir, Damien. Mit dir an meiner Seite fühle ich mich stark genug, vorwärts anstatt rückwärts zu schauen.“
    „Dann soll es wohl so sein.“ Er lächelte glücklich. „Weißt du, ich glaube, das Schicksal hat es so für uns bestimmt. Wir mussten uns trennen, damit wir endlich begreifen konnten, dass wir zusammengehören.“
    „Ja, das glaube ich auch“, flüsterte Gabrielle ergriffen.
    Damien küsste sie noch einmal hingebungsvoll und hob sie dann stürmisch hoch.
    „Wohin willst du mit mir?“
    „Ins Schlafzimmer natürlich. Ich möchte dir beweisen, wie sehr ich dich liebe.“
    Gerade noch hatten Tränen in ihren Augen geglitzert, jetzt strahlte Gabrielle vor Glück. „Eine sehr gute Idee!“
    „Ich habe nur gute Ideen und mache nur gute Geschäfte“, konterte Damien augenzwinkernd.
    Zärtlich fuhr Gabrielle über sein Kinn. „Dann wird das hier also eine Firmenübernahme, Mr. Trent?“
    Sanft küsste er sie auf die Wange. „Nein, keine Übernahme, sondern eine Fusion, Mrs. Trent.“

EPILOG
    Sechs Wochen später feierten Gabrielle und Damien ihre Hochzeit noch einmal im festlichen Rahmen. Der große Garten der Kane-Villa war für diesen Anlass prächtig dekoriert.
    Als Gabrielle am Arm ihres Vaters über die Terrasse schritt, sah ihr Vater unglaublich stolz aus, während ihre Mutter unter Tränen lächelte. Eileen Phillips war mit ihren Töchtern Kayla und Lara aus Sydney angereist.
    Damiens Familie vertraten sozusagen seine besten Freunde, Brant mit Kia und Flynn mit Danielle. Zwischen Gabrielle und den beiden jungen Frauen hatte sich in den letzten Wochen eine herzliche Freundschaft entwickelt. Darüber war Gabrielle sehr froh. Aber noch dankbarer war sie Brant und Flynn, dass sie Damien all die Jahre als treue Freunde zur Seite gestanden hatten.
    Ihr Blick fiel auf Damien, der vor dem blumengeschmückten Pavillon auf die Braut wartete. In seinem Smoking sieht er einfach fantastisch aus, ging es ihr durch den Kopf. Sie war so stolz auf ihn und maßlos glücklich, dass sie beide jetzt für immer zusammengehörten.
    Am Nachmittag gab es dann einen großen Empfang mit über hundert Gästen. Das Brautpaar musste unzählige Hände schütteln und noch mehr Glückwünsche entgegennehmen. Jeder wollte sich zumindest einmal kurz mit ihnen unterhalten.
    Gegen Abend hielt Damien es nicht mehr aus. Er entführte Gabrielle in einen verschwiegenen Winkel des Gartens, wo sie ungestört waren. Unter dem tropischen Mond, der durch die Palmenwipfel lugte, zog er seine Frau an sich. „Ich sehne mich nach einem Kuss von der wunderschönen Braut.“
    Gabrielle schlang die Arme um seinen Hals und bot ihm lächelnd ihre Lippen dar. „Ich sehne mich auch so nach dir.“
    Sie küssten sich stürmisch, konnten gar nicht genug voneinander bekommen, und ihre Herzen schlugen im Gleichklang.
    Irgendwann gab er Gabrielles Mund wieder frei. „Freust du dich auch schon auf unsere Flitterwochen?“
    Sie nickte begeistert. „Oh ja, ein Schloss in Frankreich. Das klingt sehr romantisch.“ Aber eigentlich war ihr der Ort gar nicht so wichtig, solange Damien nur bei ihr war.
    Er schaute sie verliebt an. „Du bist bezaubernd,
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