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Huehner halten

Huehner halten

Titel: Huehner halten
Autoren: Michael Luettwitz
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Glückliche Hühner
    Sie wollen gerne Hühner halten, wissen aber noch nicht welche Rasse und was Sie bei einer artgerechten Haltung berücksichtigen müssen? Lassen Sie sich von diesem Tierratgeber inspirieren und lernen Sie die Bedürfnisse und das interessante Verhalten dieser Tiere kennen.
    Praxiswissen kompakt: Unser Autor weiß genau, was Hühner brauchen, damit sie rundum zufrieden sind und es mit dem täglichen Eierlegen klappt. Erfahren Sie alles, worauf man bei Kauf und Eingewöhnung achten muss, wie man die Tiere artgerecht hält und was uns ihre interessanten Verhaltensweisen sagen.
    Auf einen Blick: Welche körperlichen Merkmale und Sinnesleistungen zeichnen diese gefiederten Tiere aus? Das erfahren Sie auf einer speziellen Bild-Text-Seite.
    Die 10 GU-Erfolgstipps: Damit sich Ihre Hühner garantiert wohlfühlen, gibt es die unverzichtbaren 10 GU-Erfolgstipps siehe hintere Klappe.
    Der GU-Leserservice: Suchen Sie weiteren Rat zum Thema? Wir helfen Ihnen gerne und beantworten Ihre Fragen (siehe > ).
    Verstehen Sie die Hühnersprache ? Der Verhaltensdolmetscher in diesem Ratgeber unterstützt Sie dabei – einfach umblättern!

    Typisch Hühner
    Hühner sind als Haustiere im Kommen. Besonders Familien mit Kindern begeistern sich dafür, denn es macht Spaß, die lebhaften Tiere zu beobachten. Zudem hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen: täglich Futter und frisches Wasser sowie einmal in der Woche ausmisten – da können auch Kinder Verantwortung übernehmen.
    Hühner kennenlernen
    Hühner sind soziale Tiere. In der Herde, die mindestens aus zwei Hennen, am besten aus einem Hahn und vier bis sechs Hennen bestehen sollte, zeigen die Tiere einen vielfältigen Tagesablauf mit Scharren, Fressen, Sandbaden, Dösen. So lernen Sie die »Eierproduzenten« von einer ganz neuen Seite kennen – ein Stück Landleben im eigenen Garten, das Freude macht und nach einem langen Arbeits- oder Schultag entspannt.
    Doppelte Freude
    Durch die Hühnerhaltung kommt Bewegung ins Leben, denn Hühner vermitteln Gesprächsstoff. Neugierig werden Nachbarn und Kollegen wissen wollen, wie es mit den Hühnern läuft und wie das täglich frische Frühstücksei schmeckt. Und auch die Kinder haben ihren Freunden jede Menge zu berichten und vor allem zu zeigen.
    Eier von eigenen Hühnern sind ausgesprochen wertvolle Lebensmittel. Denn eine ausgewogene, natürliche Fütterung und artgerechte Haltung führt zu gesunden und wunderbar aromatischen Eiern, die mit gekauften Eiern aus dem Supermarkt nicht vergleichbar sind. Hühner zu halten hat also einen doppelten Nutzen: Freude am Umgang mit Tieren und zugleich den Genuss, Tag für Tag frische Eier zu essen.
    Unvergessliche Erlebnisse
    Wenn Sie einen Hahn in der Herde haben und eine Henne Eier ausbrütet, können Sie schon bald beobachten, wie die Glucke mit ihren Kleinen umherstreift. Vor allem Kinder sind begeistert von dem flaumigen Nachwuchs. Küken aufwachsen zu sehen und sie besser kennenzulernen, ist ein unvergessliches Erlebnis.
    Auftakt zum Balzspiel: Haushähne (hier Zwerg-Sachsenhühner) umwerben Hennen genauso wie ihre Ahnen, die Bankivahühner, indem sie ihnen unter Lockrufen tatsächliches oder imaginäres Futter zeigen.
Herkunft des Haushuhns
    Bereits vor 5000 bis 8000 Jahren entwickelte sich in China, Indien und Indonesien aus dem Wildhuhn unser Haushuhn. Als Vorfahr der Haushühner galt lange Zeit allein das wilde Bankivahuhn. Heute wird auch das wilde Sonnerathuhn mit in Betracht gezogen, denn in den sich überlappenden Lebensräumen beider Arten kam und kommt es natürlicherweise zu Kreuzungen. Das Huhn verbreitete sich über die Jahrtausende bis nach Europa. Im 19. Jahrhundert brachten vornehmlich englische Seefahrer Hühner aus Asien nach England. Von dort gelangten die neuen Rassen aufs kontinentale Europa.
    Der Bankivahahn hat einen charakteristischen Schwanzaufbau. Daran kann man ihn von ähnlich aussehenden Haushähnen unterscheiden.
    Neue Rassen
    Die asiatischen Hühner beeinflussten die europäischen Landhühner, die es in rasseloser Form fast überall gab. Schnell entstanden neue Rassen, angepasst an die Verhältnisse der jeweiligen Region. Heute präsentieren sich die Nachkommen des wilden Bankivahuhns in einer enorm großen Haushühner-Rassenpalette. Am auffälligsten sind die Größenunterschiede, sie reichen vom 500 g leichten Zwerghuhn bis zum 5,5 kg schweren Fleischhuhn. Zudem gibt es unterschiedliche Körperformen, Gefiederstrukturen, Farben,
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