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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs
Autoren: Matthew Reilly
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Dank
    Hallo, ihr lieben Leser!
    Wie ihr gleich feststellen werdet, ist am vorliegenden Buch nur eines vollkommen neu: die Gestaltung der Landkarten und der sonstigen Grafiken. In meinen Büchern gab es zwar schon immer Landkarten und Diagramme, doch ich fand, Hover Car Racer sollte aufwändiger gestaltet werden. Zum Glück bekam ich so Gelegenheit, mit einem der besten Grafikdesigner Australiens zusammenzuarbeiten, einem jungen Mann aus Brisbane namens Roy Govier, der für die Webdesign-Firma Xiphos arbeitet.
    Roy hatte zuvor schon die Rakete für das australische Cover von Operation Elite (Scarecrow) entworfen, nun aber stand er vor einer wesentlich größeren Herausforderung. Sechs Monate lang nahm er meine (zugegeben recht kläglichen) Skizzen in Empfang und verwandelte sie in beeindruckende dreidimensionale Übersichtskarten und fliegende Hovercars. Ich danke ihm für seinen tollen Einsatz. Außerdem gibt es wie immer noch viele andere Personen, denen ich zu Dank verpflichtet bin: das wundervolle Team von Pan Macmillan, angeführt von meiner Verlegerin Cate Person (die hierzulande mittlerweile zur Patin der Bestsellerliteratur geworden ist). Jane Novak, meine phantastische Agentin. Sarina Rowell, meine schwer arbeitende Herausgeberin. Des Weiteren danke ich Ross Gibb, Paul Kenny, Jeannine Fowler und James Fraser, die hinter den Kulissen tätig waren, für ihren kundigen Rat.
    Und natürlich gilt mein herzlicher Dank auch all den Vertretern von Pan Macmillan, die täglich Buchläden besuchen, um meine Bücher zu verkaufen.
    Bücher zu machen erfordert Teamgeist, und sie sind ein tolles Team.
    Vor allem aber danke ich meiner Frau Natalie. Ich erinnere mich noch gut, wie sie eines Abends von der Arbeit heimkam und mich, einen vorgeblich erwachsenen Mann, mit Klebstoff und Farbe beschmiert in einem Tohuwabohu von Modellbauteilen antraf - in Händen hielt ich das allererste Modell des Argonaut und sagte: »Schau mal, was ich gebastelt habe! Einen Hovercar!« Ein andermal kam sie nach Hause, und das halbe Wohnzimmer war unter dem Styropormodell einer über zwei Meter großen MayaPyramide verschwunden. Beide Male lächelte sie mich nur an und sagte: »Das ist ja großartige.« Jedem Autor sollte eine solche Ermutigung zuteil werden. Aber im Ernst, das ist der Grund, weshalb ich an gleicher Stelle schon einmal geschrieben habe: Wer einen Schriftsteller kennt, sollte niemals unterschätzen, was Ermutigung bewirken kann. Danke, Nat!
    Jetzt aber genug davon. Das Rennen wartet!
     
    MR
    Sydney, Australien September 2004

Teil I
JASON UND DER ARGONAUT

     
    Stellen Sie sich vor, wie zwanzig Kampfjets eine kurvenreiche Strecke entlang rasen, immer wieder plötzlich die Flughöhe ändern, hin und her schwenken und sich gegenseitig in einem Wahnsinnstempo überholen, und Sie haben eine ungefähre Vorstellung davon, wie es bei einem Hovercarrennen zugeht.
    Rand Thomasson Dreimaliger Hovercar-Weltmeister

Einige Jahre in der Zukunft

Indopazifische Regionalmeisterschaft 
Golf von Carpentaria, Australien
     
    Das Rennen war gerade mal neun Minuten im Gange, als Jason Chaser das Steuerruder verlor. Bei 690 Stundenkilometern.
    Dabei traf ihn selbst keine Schuld. Ein verrückter Bursche aus Nordkorea, der einen aus Schrottteilen zusammengebastelten Sumpfrenner flog, hatte bei einer Kehre, die ihn mit unglaublichen 9 G in den Sitz presste, die Kontrolle über seinen Wagen verloren und unmittelbar vor Jason eine spektakuläre Bruchlandung in dem von Krokodilen wimmelnden Sumpf hingelegt, wobei Trümmerteile in alle Richtungen geschleudert wurden - drei davon durchschlugen wie ein Schwärm rot glühender Minimeteoriten Jasons Heckflosse und verwandelten die Steuerflügel in Schrott.
    Jason ließ die Handsteuerung los und schaffte es irgendwie, den Argonaut nur mit den pedalgesteuerten Triebwerken abzufangen, während drei andere Topkonkurrenten - Schuumm! Schuumm! Schuumm! - vorbeirasten und in der Ferne hinter gewaltigen Gischtwolken verschwanden.
    Der Argonaut wurde langsamer und kam zum Stehen, schwebte etwa einen Meter über einem der vielen tausend Wasserläufe des riesigen Sumpfgebiets am Rande des Golfs von Carpentaria.
    Die Stimme des Bugs tönte aus Jasons Kopfhörer. Der Bug war Jasons Navigator, Beifahrer und kleiner Bruder. Er saß mit im Cockpit des Argonaut, nur ein bisschen höher und ein bisschen weiter hinten als Jason.
    Während er dem Bug zuhörte, biss Jason sich auf die Lippen.
    Dann schüttelte er entschieden
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