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Hogan, S: Steampunk-Saga: Episode 8

Hogan, S: Steampunk-Saga: Episode 8

Titel: Hogan, S: Steampunk-Saga: Episode 8
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Schließlich war sie schon einige Monate mit ihm verlobt. Sie ahnte, was nun passieren würde. Und allein schon die Vorfreude auf die kommenden Ereignisse ließen ihre Knie butterweich werden.
    „Lance Corporal Khapa könnte uns hören“, flüsterte Kate. Sie spürte James heißen Atem auf ihrem Gesicht. Gleich darauf biss er hauchzart in ihr linkes Ohrläppchen.
    „Oh, Lance Corporal Khapa ist ein Gurkha. Diese nepalesischen Bergvölker sind nicht nur für ihren Mut, sondern auch für ihre Diskretion bekannt. Khapa wird sich ganz darauf konzentrieren, uns vor möglichen Angriffen zu schützen. Er wird nichts hören, Darling. Außerdem – manche Dinge verursachen doch auch gar keine Geräusche. Das hier beispielsweise.“
    James letzter Satz bezog sich auf seine rechte Hand, mit der er ganz sachte ihren Bauch streichelte. Obwohl ihre Unterwäsche zwischen seinen Fingern und ihren Brüsten war, fühlte Kate süße Hitze in sich aufsteigen. Je näher seine Hand ihrer linken Brustwarze kam, desto härter wurde diese. Kate musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht einen langen lauten Seufzer des Wohlbefindens auszustoßen.
    Gewiss, diese Berührung verlief wirklich lautlos. Doch nun entstand ein leichtes Rascheln. Und zwar dadurch, dass James mit seiner freien Hand seine Kleidung aufzuknöpfen begann. Im Inneren des Dampf-Automobils herrschte fast komplette Finsternis. Wegen der Insekten waren sogar die Springrollos vor den Fensterscheiben heruntergezogen, sodass man noch nicht einmal die funkelnden Sterne am südlichen Nachthimmel sehen konnte.
    Kate wurde nun ebenfalls aktiv. Sie tastete nach James und stellte fest, dass sein Oberkörper bereits nackt war. Kate fand es wundervoll, die harte Rundung seines Bizeps unter ihren Fingern zu spüren.
    James konnte sich wirklich sehen lassen. Seine athletische Figur erinnerte Kate immer an die Skulpturen von griechischen Helden oder Göttern, die sie bei ihren Besuchen im britischen Museum gesehen hatte. Sie wusste, dass der Körper ihres Verlobten nahezu perfekt war. Momentan konnte sie ihn natürlich nicht erkennen, sondern musste sich in der Finsternis völlig auf ihren Tastsinn verlassen. Aber dadurch wurde der Reiz für Kate nur noch zusätzlich erhöht.
    Sie rückte noch näher an ihn heran. Sie wollte James nicht nur mit ihren Händen, sondern mit ihrem ganzen Körper berühren. Kate suchte und fand die Gürtelschnalle seiner Leinenhose. Währenddessen blieb ihr Verlobter nicht untätig. Der weiche Stoff ihres Unterrocks glitt sanft wie eine Brise über Kates heiße Haut, als James die Bänder gelöst hatte.
    Die Anspannung der zurückliegenden Stunden fiel komplett von Kate ab. Wenn sie James so dicht bei sich spürte, konnte sie auch alle vor ihr liegenden Schwierigkeiten vergessen. Kate ließ sich ganz von dem Zauber des Moments gefangen nehmen.
    Das innere Rauschen ihrer Lust wurde immer stärker. Tastend befreite sie James’ bestes Stück aus seinem engen Gefängnis. Sie stöhnte leise auf, als das harte Glied sofort hervorsprang und sich in ihre Handfläche schmiegte.
    Kate ließ sich nach hinten sinken. James erkannte ihre Absicht, zumal sie auch noch lockend und fordernd zugleich ihre Schenkel öffnete. Die Sitzbank war recht schmal, aber die Liebenden fanden sich trotzdem zurecht. James folgte Kates Bewegungen, ohne sie dabei loszulassen. Er glitt über sie. Kate musste schlucken, als sie ihn hart und heiß an ihrem weichen Oberschenkel spürte.
    Kate wand sich wie eine Schlange, instinktiv hob sie ihre Hüften, damit die unendliche Sehnsucht in ihrem Unterleib endlich gestillt werden konnte. Und als James dann das erhoffte Ziel erreicht hatte, verharrte sie ganz ruhig. Kate bog den Kopf zurück und gab sich der Genugtuung hin, ganz ausgefüllt zu werden.
    Sie war kein Kind von Traurigkeit, und Kate hatte schon vor ihrer Verlobung Erfahrungen mit Männern gemacht. Da Kate im Eastend lebte, gehörte der Anblick von Huren und ihren Kavalieren zum ganz normalen Alltag. Natürlich wusste sie, dass viele junge Frauen aus den besseren Kreisen eine sehr wirklichkeitsfremde Vorstellung von der körperlichen Liebe hatten. Nun, das war bei Kate nicht so. Sie wusste, wie Kinder gezeugt werden. Und ihr war auch bekannt, welche Körperteile man dafür benötigte.
    Wenn sie schwanger wurde, dann war vorerst Schluss mit der Dampfkutter-Fliegerei. Das war ihr vollkommen klar. Aber darüber zerbrach sie sich nicht den Kopf, nicht in diesen herrlichen
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