Höllenjob für einen Dämon (German Edition)

sie ständig maßregelte.
    Immer und immer wieder.
    Der Typ ging ihr gewaltig auf die Nerven. In Gedanken äffte sie ihn nach:
    Du darfst nicht fluchen, Lilith.
    Lügen bringen dich nicht weiter, mein Kind, dies ist Gan Eden.
    Nein, ich werde mich nicht mit dir paaren, junge Dame!
    Lilith rollte mit den Augen.
    Warum war der Kerl so prüde? Ein bisschen Sex, und die Chose hier würde weitaus angenehmer verlaufen. Immerhin sah er ganz passabel aus - für einen Engel.
    Doch Jehova hatte ihr absolute Enthaltsamkeit befohlen. Allein das war schon Strafe genug.
    Lil ärgerte sich immens darüber, dass Joshs Buße das genaue Gegenteil beinhaltete. Sie konnte an allen zehn Fingern abzählen, was Luzifer vom Bastardsohn ihres Exmannes verlangen würde.
    „Zur Hölle nochmal!‟, knurrte Lil und hieb mit der Faust ins weiche Gras. Natürlich tat es nicht weh.
    „Bitte, Lilith. Du sollst nicht fluchen. Dies ist ein heiliger Ort. Und jetzt komm. Es wird Zeit für deinen Harfenunterricht.‟
    Wütend stand sie auf und fauchte den Hünen an. „Weißt du was, Ravael? Rutsch mir den Buckel runter!‟
     
     
     
     

     
     
     
    Danksagung
     
    Ideen für Romane sind schneller bei der Hand, als man sich vorstellen kann. Doch bis zum fertigen Manuskript ist es ein weiter, steiniger Weg. Dass ich es geschafft habe, dieses Projekt überhaupt erst ins Leben zu rufen, verdanke ich meiner lieben Autoren-Kollegin und Sparring-Partnerin Tanja Rast. Ohne ihre pfiffigen Vorschläge und die sinnbildliche Peitsche, mit der sie mich angetrieben hat, wäre „Höllenjob für einen Dämon‟ niemals entstanden. Danke, kleiner Fisch - und so sehr Du Dich auch dagegen wehrst: Du bleibst Shatans Stiefmama!
    Des Weiteren möchte ich Ann-Kathrin, Kristina, Sarah und allen übrigen Testlesern für ihre Anmerkungen, Kommentare und Verbesserungsvorschläge danken.
    Außerdem gilt mein Dank meiner Verlegerin Charlotte Erpenbeck, die dem Text den letzten Schliff und mir eine Chance auf Veröffentlichung gegeben hat.
    Last, but never least geht mein Dank an meinen Mann, der mich unterstützt hat, wo es ging. Ich weiß, ich habe Dich mit Shati genervt, aber Du hast es tapfer ertragen. Dafür liebe ich Dich (noch mehr)!