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Hitzkopf

Hitzkopf

Titel: Hitzkopf
Autoren: Damon Suede
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ist 110 kg geballte Muskelkraft.“
    Griffs Schwanz regte sich unter dem karierten Stoff, als Dante ihn wie einen Preisbullen anbot. Er versuchte zu schlucken, jedoch war sein Mund staubtrocken.
    Himmel.
    Griff war nicht besonders gut auf diesem Gebiet und auch nicht interessiert. Er war müde und noch immer angespannt von dem Beinahe-Kampf. Am liebsten wollte er einfach seinen Kumpel schnappen und sich aus dem Staub machen, jedoch war ihm klar, dass das nicht besonders freundlich rüberkommen würde. Es wurde erwartet, dass er bleiben wollte. Es wurde erwartet, dass er sich die Kante gab und ein Mädchen abschleppen würde. Die Frauen sind heute Nacht schließlich extra für die Jungs vom FDNY angerückt. Urgh. Der 11. September war am Schlimmsten.
    Such dir einen Feuerwehrmann. Irgendeinen.
    Griff lächelte entschuldigend. „Sorry, wir sind gerade auf dem Weg in 'ne Pizzeria.“
    „Ach was. Vergiss es, G“, Dante sah zurückhaltend aus. Er schüttelte seinen Kopf und sein Partyhengst-Lächeln erschien etwas zu flott, um echt zu sein. „Nee – nee. Lass uns bleiben. Wir bleiben. Ich bin okay.“
    „Na los, Mann. Ich bin durch.“ Griff schaute zu seinem besten Freund, der nur beharrlich den Kopf schüttelte. Eine verrückte Sekunde lang, wollte er seiner kurvigen Bewunderin ein Danke-Aber-Nein-Danke-Lächeln zuwerfen, seinen Arm um Dantes Hals legen und sich auf den Weg zur Pizzeria machen. Aber inzwischen hatten sich ihre Freundinnen um Dante versammelt und versuchten, sich jeweils vorzudrängeln.
    Zehn Sekunden mehr und wir hätten abhauen können.
    Das indische Mädchen schaute zwischen den beiden hin und her, noch immer damit beschäftigt, Griffs runden Hintern zu tätscheln. Patsch patsch. Als wäre er ein zweibeiniger Bernhardiner.
    „Dein Arsch ist so... unglaublich männlich!“ Sie grapschte Griffs Schenkel durch den Kilt und schob dabei den Stoff in seine verschwitzte Arschritze. Sie leckte über ihre Unterlippe. Ihre Augenbrauen hoben sich. „Ohmeingott, du hast da ja echt nix drunter!“
    Ein paar Meter entfernt prustete Dante Bier aus der Nase. Die anderen Mädels quietschten und stöhnten auf und begannen sich mit Servietten abzuwischen.
    Griff runzelte die Stirn, als er in Dantes attraktives Gesicht blickte. In einer stillen Geste nickte er seinen Kopf Richtung Tür: Lass uns verschwinden.
    Inmitten der Mädchen waren Dantes lächelnde Augen dunkel-dunkel-dunkel, als er seinen Kopf schüttelte und zwinkerte. „Nee. Passt schon.“ Er drehte sich zur Seite, um einer schlanken Blondine etwas ins Ohr zu flüstern, das sie sowohl lachen, als auch erröten ließ.
    Scheiße.
    Griff drehte sich zurück und versuchte zu verstehen, was die indische Tussi sagte. Irgendetwas über ein Konzert, das sie bei BAM gesehen hatten. Er nickte zustimmend, als würde er ihr zuhören. Über seine Schulter hinweg sah er zu wie Dante hinter zwei ihrer Freundinnen seine Arme auf der Bar ausbreitete. Immer ganz der Charmeur. Seine linke Hand hatte einen bösen Schnitt, der sich über alle vier Knöchel erstreckte.
    Das braucht einen Verband.
    Griff bekam genügend Angebote, auch wenn er nicht wirklich auf der Suche war. Er hatte schon immer breite Schultern und eine breite Brust, starke Arme, Beine wie Baumstämme. Seine breite, gebrochene Nase stellte sich als Segen für sein Babyface heraus. Und so sehr Dante ihn auch damit aufzog, Griffs blasse Haut und das zimtfarbene Haar waren ein Blickfang in Bars, wo die meisten Gäste aus Latinos oder Italienern bestanden. Wenn deine gesamte Nachbarschaft rund ums Jahr einen dunklen Teint hat, war helle Pfirsichhaut eindeutig exotisch. Die Ladies liebten es, ihre Spuren auf seiner hellen Haut zu hinterlassen und sein dickes, rosiges Rohr setzte seine Chancen auch nicht gerade herab. Der Stab des weißen Magiers, nannte Dante ihn.
    Diese indische Tussi war wild entschlossen und ziemlich atemberaubend, wenn er nur  interessiert wäre. „Willst du...?“
    Nein, will ich nicht. Aber ich sollte wollen.
    Griff warf seiner kurvigen Bewunderin ein mechanisches Lächeln zu. Sie lächelte zurück. Ihre Lippen waren in einem grellen Ziegelrot geschminkt, das wohl sexy wirken sollte. Ihr dickes Haar hatte beinahe den gleichen Schwarzschimmer wie das seines besten Freundes.
    Dante beobachtete sie wieder mit seinen glitzernden, schwarzen Augen, biss sich auf die Lippe und nickte ermutigend.
    Griffs Schwanz zuckte und er musste ihn gegen seinen Oberschenkel halten, als sie ihn in Richtung
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