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Hitlers Berlin

Hitlers Berlin

Titel: Hitlers Berlin
Autoren: Sven Felix Kellerhoff
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SVEN FELIX KELLERHOFF

    HITLERS               BERLIN
    GESCHICHTE EINER HASSLIEBE

    Alle Abbildungen stammen aus dem Fotoarchiv Hoffmann,
    Bayerische Staatsbibliothek München.

    Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

    Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in
    der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
    sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    © be.bra verlag GmbH
    Berlin-Brandenburg, 2005
    KulturBrauerei Haus S
    Schönhauser Allee 37, 10435 Berlin
    [email protected]

    Lektorat: Gabriele Dietz, Berlin
    Gesamtgestaltung: hawemannundmosch, bureau für gestaltung, Berlin
    Umschlaggestaltung unter Verwendung von Fotos von Heinrich Hoffmann
    aus dem Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek München
    Schrift: Minion 10pt, Trade Gothic
    Druck und Bindung: Clausen&Bosse, Leck

    Alle Rechte vorbehalten.
    Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung auf DVDs, CD-ROMs, CDs, Videos, in weiteren elektronischen Systemen sowie für Internet-Plattformen.

    ISBN 3-89809-061-2

    www.bebraverlag.de

    INHALTSVERZEICHNIS
    VORWORT 7
    PROLOG Berlin vor Hitler 12
    1 ZIEL 1916 – 1924 17
    Beginn einer gestörten Beziehung     17
Unterwegs als Bittsteller     24
Marsch auf Berlin     32

    2 EROBERUNG 1924 – 1933 37
    Schwieriger Beginn 37
    Goebbels tritt an 45
    Exkurs: Berliner Wahlen 1925 – 1933 59
    Streit in der NSDAP 65
    Beinahe am Ende 78

    3 MACHT 1933/34 85
    Der 30. Januar 85
    Explosion der Gewalt 91
    Der Schlag gegen die »zweite Revolution« 101
    4 KULISSE 1934 – 1939 107
    Die populäre Diktatur     107
    Bühne der Selbstdarstellung     115
Erschreckende Visionen     121
Realer Schrecken     131

    5 HEIMATFRONT 1939 – 1944 143
    Fast normales Leben     143
Der Luftkrieg beginnt     152
Die Luftschlacht um Berlin     164
Exkurs: Hauptstadt des Widerstandes?     171

    6 SCHLACHTFELD 1945 179
    Das letzte Führerhauptquartier     179
Das Ende     189

EPILOG Berlin nach Hitler      197

Anmerkungen     201

Quellen und Literatur     213

Personenregister     221

    VORWORT

    Knapp fünf Millionen Deutsche sind im Jahr 2004 in die Kinos geströmt, um Bernd Eichingers Film »Der Untergang« mit Bruno Ganz in der Rolle des Adolf Hitler zu sehen. Alle deutschen Medien, von der Bild Zeitung über den Stern bis zur Fr ankfurter Allgemeinen Zeitung , von RTL II über Spiegel-TV bis zur ARD, haben sich aus diesem Anlass erneut umfassend der deutschen Zeitgeschichte gewidmet. 60 Jahre nach seinem Ende ist ein großer Wissensdurst hinsichtlich des Dritten Reiches spürbar, den Historiker trotz inzwischen wohl mehr als hunderttausend Einzelstudien, Büchern wie wissenschaftlichen Aufsätzen, nicht befriedigen konnten. Das liegt vor allem an der Kluft zwischen akademischem und öffentlichem Interesse: So gibt es selbst zu Nebenaspekten des »Tausendjährigen Reiches« ausgezeichnete Untersuchungen, zum großen Teil akademische Qualifikationsschriften. Doch die Leiden der Zivilbevölkerung im Bombenkrieg gegen deutsche Städte brachte erst der unerwartete Bestseller »Der Brand« des Publizisten Jörg Friedrich wieder auf die Tagesordnung – und zwar nicht nur ohne Unterstützung der Geschichtswissenschaft, sondern teilweise sogar gegen ihren erbosten Protest. Es ist überraschend, welche Lücken inmitten der längst unüberschaubaren Literaturfülle zum Dritten Reich unversehens auftauchen, wenn man einmal genauer hinschaut.
    Ein Beispiel dafür ist Berlin. Es gab bisher keine umfassende Darstellung der Reichshauptstadt in der Hitler-Zeit. Glänzend dokumentiert, ja teilweise »überforscht« sind zwar einzelne Aspekte wie Hitlers Umbaupläne zur Welthauptstadt oder die nationalsozialistische Architektur generell. Unter den ungezählten Regionalstudien zur Zeit 1933 bis 1945 aber findet sich, abgesehen von wenigen Ausnahmen zu Detailfragen, keine zu Berlin. So kann man feststellen, »dass jedes bayerische Kuhkaff besser erforscht ist als die Reichshauptstadt«, wie ein bekannter Berliner Professor für Zeitgeschichte nur leicht übertrieben formulierte. Tatsächlich gibt es in Berlin-Brandenburg
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