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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition)
Autoren: Danielle Gear
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Brüder sein. Meistens mit nicht so viel Hirn ausgestattet, würde es nur wenige Sekunden dauern Ihnen neuen Input zu verschaffen. Als Nephilim Geborene der ersten Generation waren sie zu weitaus mehr in der Lage, als diese verwässerten Nachkommen seelenlosen Abschaums!
    Ein Blick, ein kurzes Nicken und sie waren im Club. „Versuch du es darum und mach schon mal den DJ klar, damit er uns nachher keine Zicken macht! Ich kümmere mich um den Barkeeper und den Typ, der sich um das Licht kümmert", brüllte Victor Kane ins Ohr, um gegen die extrem laute Techno Musik anzustinken. Später würden sie mit vereinter medialer Kraft den Menschen und den Nephilim, die noch eine leuchtende Aura hatten assoziieren, dass die Musikanlage kaputt wäre. Und dass sie unbedingt in den neuen Club gehen müssten, der vor kurzem in der Nähe Londons aufgemacht hatte.
    Kostenlos, versteht sich! Danach würde die Bombe hochgehen!!!! Wobei Bombe im Sinne von Feuerinferno gemeint war. Ohne technisches Gerät. Kane und er würden einfach ihre Gedanken verbinden und die Seelenlosen mit schwarzer Aura dahin schicken, wo sie hingehörten. Ticket "One way to Hell"!
     
    Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte Vivian so etwas gesehen. Nachdem sie wider erwartend gut an den Türstehern vorbeigekommen war, trat sie in eine völlig neue bizarre Welt ein. Es war düster und kalt, Nässe lief von den Wänden. Im Gegenzug heizten die halbnackten Menschen mit ihren Körpern die Luft wieder auf. Einige trugen Masken. Sex lag in der Luft! Einige Paare hatten ganz offen Sex am Rande und auch direkt auf der Tanzfläche. Offen wurden Drogen genommen. Vivian´s Blick fiel gleich auf ein Pärchen Frauen, die sich, während sie sich befummelten und leckten, Koks in die Nase zogen!
    Kurz zuvor hatte sie versucht, den Barkeeper zu überreden, für sie ein Taxi zu organisieren, doch er hatte sie nur ausgelacht und ihr erklärt, dass hier niemals ein Taxi oder ein Mini Cap herkommen würde! Nach mehreren Versuchen, das andere Personal zu überreden oder sogar zu bestechen, hatte Vivian beschlossen es aufzugeben und hier bis zum Morgen, wenn es hell wurde, abzuwarten. Was sich jetzt als doch nicht so tolle Idee herausstellte. Naja, die einzige Alternative wäre wohl der Wald.....toll! Also fing sie wieder an, die Leute zu beobachten und dabei so zu wirken, als gehöre sie dazu.
    Was ihr als erstes auffiel war, dass hier alle extrem gut aussahen, mal abgesehen von der vielen scheußlichen Schminke.
    Sie sind alle schön, wie bei einem Casting, für eine Model Show ... seltsam ! Ein Paar forderte sie mit Augen und Händen dazu auf, zu ihnen zu kommen. Sie kam sich vor wie in einem Horrorfilm von John Carpenter. In einem Raum gefangen zwischen Hunderten von blutrünstigen Vampiren und sie, dass einzige Opfer. Sogleich stellten sich ihre Nackenhaare auf und automatisch, drängte sie sich immer mehr in die dunkle Ecke des Raums. Wie bizarr und gleichzeitig erregend. All ihre Sinne, liefen auf absoluten Hochtouren und die Musik, mit ihren monotonen Bässen, hallten in ihrem Körper nach. Ihr Unterleib schien sich wie von selbst, in dem gleichen Rhythmus zusammenzuziehen. Es machte sie träge und zugleich, schien der Anblick der liebenden Pärchen, sie zu erregen. Sie holte tief Luft, um ihre Sinne beisammen zu halten. Wie eine Droge, lullte das Geschehen, um sie herum, ihren Verstand ein.
    „Ich möchte Sie bitten, mit mir in die VIP Lounge zu kommen." Vivian drehte sich erschrocken zu der dunklen Stimme um! Ein riesiger Mann von bestimmt zwei Metern mit langen schwarzen Haaren, die er sich zu einem Zopf gebunden hatte, ragte vor ihr auf. Seine stechenden gelben Augen, die keinen Irisrand zu haben schienen, trafen auf ihre und gingen auf eine eher hypnotische und unangenehme Weise direkt in ihren Kopf. Es war ein Gefühl als wolle er sie anzapfen. Na toll, Dracula höchst persönlich ist auch zugegen! Ihre Haut fing auf eine höchst unangenehme Art an zu kribbeln.
    Sie musste unbedingt aufhören, mit Elli diese vielen Horrorfilme zu gucken! "
    „Nein danke", brachte Vivian fast keuchend hervor, während sie sich nervös an den Haaren zupfte.
    „Oh, Sie werden mir doch so etwas Einfaches nicht abschlagen?" Er wirkte verwirrt, als hätte ihm noch nie jemand etwas verweigert und der Ausdruck einer leichten Verärgerung, huschte über sein extrem blasses Gesicht.
    Wieder kribbelte es in ihrem Kopf. „Es bleibt dabei, danke, aber Nein!"
    Gerade als sie sich von ihm wegdrehen
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