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Hexer-Edition 18: Endstation Hölle

Hexer-Edition 18: Endstation Hölle

Titel: Hexer-Edition 18: Endstation Hölle
Autoren: Wolfgang Hohlbein
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    In diesem Buch wird erstmals von der Regel abgewichen, alle Hexer-Hefte chronologisch in der Reihenfolge ihres damaligen Erscheinens neu zu präsentieren, und zwar aus folgendem Grund: Bei den Bänden 40 »Das unheimliche Luftschiff« und 44 »Endstation Hölle« handelt es sich um zwei Gastromane, die Perry-Rhodan-Autor Arndt Ellmer verfasst hat. Es ist ein Soloabenteuer um Howard und Rowlf, in dem Robert Craven selbst gar nicht mitspielt. Da es sich um einen Zweiteiler handelt, erschien es allen Beteiligten sinnvoll, beide Hefte in einem Buch zu bringen, statt sie durch ein Festhalten an der ursprünglichen Reihenfolge auf zwei Bücher zu verteilen.
    Gleiches gilt für die Bände 42 »Die vergessene Welt« und 43 »Revolte der Echsen«. Auch hierbei handelt es sich um einen Zweiteiler, der sich im nächsten Buch findet und durch den Tausch nicht auseinander gerissen wird.
    Eine weitere Hauptrolle bei den Abenteuern Howards spielt ein gewisser Phileas Fogg. Selbstverständlich handelt es sich hierbei um den durch den Roman »In achtzig Tagen um die Welt« von Jules Verne berühmt gewordenen Weltreisenden, der seine Wette nun unter verschärften Bedingungen wiederholt. Herausgefordert dazu wird er von einem gewissen Professor Moriarty, auf den ich bereits im Vorwort zu Buch 16 kurz eingegangen bin. Moriarty war der Intimfeind des Meisterdetektivs Sherlock Holmes.
    Jules-Gabriel Verne, der auch schon den für die Hexer-Saga nicht ganz unwichtigen Kapitän Nemo und seine NAUTILUS erfunden hat, wurde am 8. Februar 1828 als Sohn eines Rechtsanwaltes in Nantes geboren. Auf Wunsch seines Vaters studierte er Jura, zunächst in Nantes, ab 1848 in Paris, wo er Kontakt zu literarischen Zirkeln fand und u.a. die Bekanntschaft von Alexandre Dumas machte. Er begann Dramen zu schreiben.
    Sein erstes Stück wurde am 12. Juni 1850 im Pariser Theatre Historique uraufgeführt. Von 1852 bis 1855 arbeitete Jules Verne als Sekretär am Theatre Lyrique und war ab 1856 auch als Börsenmakler tätig.
    Neben der mit wachsendem Erfolg andauernden Arbeit als Romancier unternahm Verne große Reisen, auf denen er Anregungen für seine Arbeit fand. Neben reinen Abenteuerromanen verfasste er zahlreiche Bücher mit phantastischem Einschlag, die ihm den Titel als Vaters des Science Fiction einbrachten. Viele seiner Werke wurden mehrfach verfilmt und sind noch heute Welterfolge.
    Jules Verne starb am 24. März 1905 in Amiens.
    Ähnlich große Berühmtheit errang Herbert George Wells, dem der Hexer in diesem Buch begegnet. Geboren wurde er am 21. September 1866 in Kent; er starb am 13. August 1946 in London. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören die Romane »Die Zeitmaschine« (erschienen 1895) und »Der Krieg der Welten« (1898). Letzterer wurde von dem damals dreiundzwanzigjährigen Orson Welles in ein Hörspiel umgewandelt, das am 30. Oktober 1938 ausgestrahlt wurde und angeblich wegen seines pseudodokumentarischen Charakters in halb Amerika eine Panik ausgelöst haben soll. Eine Legende, die sich bis heute hartnäckig hält, obwohl längst erwiesen wurde, dass es sich bei dieser Hysterie nur um Einzelfälle handelte.
    Frank Rehfeld
     
    Dieser Band enthält die Hefte:
     
    Der Hexer 40: Das unheimliche Luftschiff
    (Wolfgang Hohlbein zusammen mit Arndt Ellmer)
    Der Hexer 41: Die phantastische Reise
    (Wolfgang Hohlbein zusammen mit Michael Schönenbröcher)
    Der Hexer 44: Endstation Hölle
    (Wolfgang Hohlbein zusammen mit Arndt Ellmer)

 

     
     
    Die Luft war kühl und feucht an diesem 14. Oktober des Jahres 1886. Dichter Nebel zog vom Ufer herauf und kroch in die schmalen Gassen zwischen den Lagerschuppen. Immer höher und höher stieg er an und die Menschen beeilten sich, in ihre warmen und schützenden Häuser und Katen zu kommen. Es roch nach Fäulnis an diesem Abend und Fäulnis war der Vorbote der Pest.
    In den Hafenspelunken munkelten es die Seeleute und sie berichteten über Jahre, in denen der Herbst ähnlich gewesen war. Jedes Mal hatte es im darauf folgenden Winter eine Epidemie gegeben und die Bewohner der Stadt waren hinauf nach Norden geflohen, in die Wälder von St. Albans und Harlow, weg von diesem tödlichen Wasser.
    Schmierige Wellen leckten an den Holzbohlen der Docks. Die Flut brachte Treibgut von der Themsemündung mit sich, und in den Kuhlen und Nischen der Bassins östlich der erst halb vollendeten Tower Bridge sammelte sich der Unrat, den die Schiffer über Bord gekippt hatten: faules Fleisch und stinkende
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