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Herz nach Maß (German Edition)

Herz nach Maß (German Edition)

Titel: Herz nach Maß (German Edition)
Autoren: Claire Thompson
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seine eigene Frustration bei ihrem ersten Mal, als Emma ihn mehrmals aufgehalten hatte, weil er ihr wehtat.
    Es war ziemlich schwer gewesen, angesichts ihrer Klagen seine Erektion aufrechtzuerhalten. Er hatte das Ganze abbrechen wollen, aber sie hatte ihn gebeten, weiterzumachen. Er wollte Will nicht in dieselbe Situation bringen. Er würde damit fertig werden – er war ein Mann.
    »Tut mir leid«, sagte er mit einem entschuldigenden Lächeln. »Hör nicht auf. Ich will es. Bitte.«
    Will nickte und lehnte sich vor. Wieder spürte Jack einen Stich, aber der Schmerz war weniger intensiv. Er atmete ihn weg und drängte sich Will entgegen, wie er vorgeschlagen hatte. Der Schmerz ließ nach.
    »Du hast es geschafft, Jack. Du hast es geschafft. Ich bin ganz in dir. Wie fühlt es sich an?« Mit der Hand fuhr Will an Jacks Schwanz auf und ab, während er die Frage stellte, und lenkte Jack damit eine Sekunde lang so sehr ab, dass er seine Antwort vergaß.
    Schließlich sagte er: »Gut. Es fühlt sich gut an. So voll. Als ob ich dir gehören würde, vollkommen dir gehören würde, auf eine Art, die ich mir niemals hätte vorstellen können. Ich liebe dich, Will.«
    »Ich liebe dich auch, Jack«, antwortete Will. Sein Blick brannte sich in Jacks, als er anfing, sich zu bewegen. Er zog seinen Schwanz fast ganz zurück, ehe er sich wieder hineindrängte und Jack ausfüllte, ihn in Besitz nahm.
    Jack ächzte und ließ endlich alle überanalysierenden Gedanken los. Er ergab sich den himmlischen Gefühlen von Wills Hand und Penis.
    Will wurde schneller und keuchte über Jack, seine Augen nun zusammengekniffen. »Unh, unh, unh«, begann er einen Singsang, der seine sinnlichen Bewegungen unterstrich. Seine Hand lag noch immer um Jacks Schwanz und rieb hart im Takt seiner Stöße daran entlang.
    »Oh, oh, oh…«, rief Will aus, als ihm Jacks Schwanz vor Ekstase aus den Fingern glitt. Er stieß zu und versenkte sich tief in Jack, als er nach vorne zusammenbrach. Jack streckte seine Arme aus und fing ihn in eine enge Umarmung ein.
    Die Reibung, die Wills harter Bauch an seinem Penis erzeugte, war genug, um Jack ebenfalls über die Klippe zu stoßen. Er spürte, wie sich sein eigenes, klebriges Sperma zwischen ihren Körpern verteilte, während Will auf den Nachwellen seines Orgasmus gegen ihn erschauderte.
    Eine Zeit lang blieben sie genau so liegen. Jack liebte Wills Gewicht auf sich. Er fühlte sich, als wäre er zufrieden damit, wenn sie sich nie wieder bewegen würden.
    Irgendwann fiel Jack auf, dass Wills Schwanz aus ihm geglitten war. Zärtlich rollte er Will auf den Rücken, entfernte das benutzte Kondom, wie Will es bei ihm getan hatte, und warf es in den kleinen Mülleimer neben dem Bett. Will griff nach dem Handtuch, dass er zuvor mitgebracht und neben das Bett gelegt hatte. Er fing an, Jacks klebrigen Bauch abzuwischen, aber seine Hand sank immer wieder schlaff herunter.
    »Ich kann mich nicht bewegen«, stöhnte er mit einem kleinen, schwachen Lachen. »Du hast mich vollkommen erschöpft, Jack Crawford.«
    Jack nahm das Handtuch und wischte seinen und Wills Bauch ab, ehe er damit behutsam an seinem Hintern entlangrieb. Er reagierte empfindlich auf die Berührung, aber davon abgesehen war alles in Ordnung. Zusammen mit den Endorphinen, die wie Feuerwerkskörper durch seine Blutbahnen zischten, fühlte Jack noch etwas anderes. Stolz breitete sich in ihm aus wie eine gehisste Siegesflagge.
    Er hatte es getan. Er hatte einen Weg gefunden, seine Hemmungen, seine Ängste und sein Zögern zu überwinden. Er hatte einen Weg gefunden, zu vertrauen, nicht nur Will, sondern auch sich selbst.
    »Du siehst aus wie die Katze, die den Kanarienvogel gefressen hat«, sagte Will träge, während er Jack aus halb geschlossenen Augen beobachtete. »Weshalb grinst du?«
    »Ach, nichts. Alles.« Er stieß einen Freudenschrei aus.
    Will sah verwundert aus. Jacks Gesicht wurde warm, aber er jauchzte erneut. Warum nicht? Er war glücklich.
    Will lachte. »Also war es okay, hm? Du bist jetzt keine Jungfrau mehr. Was machen wir als Nächstes?«
    Jack grinste. Seine Augen wurden schmal und sein Schwanz wurde bei dieser Frage unglaublicherweise erneut hart. »Du kennst doch das Sprichwort, Will: Übung macht den Meister.«

Leseproben

A Strong Hand
    von Cat Ford

    Klappentext:

    Fotograf Damian Wolfe hat alles gesehen, alles erlebt und alles ausprobiert, was die BDSM-Szene für einen dominanten Spieler zu bieten hat – und sich schließlich von
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