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Herz in Gefahr? (German Edition)

Herz in Gefahr? (German Edition)

Titel: Herz in Gefahr? (German Edition)
Autoren: Catherine George
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IMPRESSUM
    JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
    Redaktion und Verlag:
Postfach 301161, 20304 Hamburg
Telefon: 040/60 09 09-361
Fax: 040/60 09 09-469
E-Mail: [email protected]
    Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
Axel Springer Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77,
20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277
    © 2012 by Catherine George
Originaltitel: „A Wicked Persuasion“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA
Band 2041 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: Trixi de Vries
    Fotos: Harlequin Books S.A.
    Veröffentlicht im ePub Format im 09 / 2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
    ISBN 978-3-86494-602-8
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY, STURM DER LIEBE
     
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1. KAPITEL
    Seit er die Stadt vor zehn Jahren in einer stürmischen Nacht Hals über Kopf verlassen und sich geschworen hatte, nie wieder einen Fuß auf dieses Pflaster zu setzen, schien sich auf den Straßen um die im Mittelalter erbaute Markthalle nicht viel verändert zu haben. Die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser lagen im Sonnenschein, als er den Stadtkern Richtung Broad Street hinter sich ließ. Nur wenige Häuser wurden privat genutzt. Arztpraxen, Geschäftsbanken, Steuerberater, Rechtsanwälte und sogar Innenarchitekten hatten sich hier niedergelassen. Um seine Neugier zu befriedigen, betrat er eine bestimmte Bank und erfuhr, dass sich doch etwas verändert hatte. Gerade als er sich zum Gehen wandte, hörte er hinter sich eine vertraute Stimme und blieb wie angewurzelt stehen. Sein Herz klopfte wild. Langsam drehte er sich um und freute sich diebisch, als die Frau, die nun auf ihn zukam, bei seinem Anblick kreidebleich wurde und schwankte. Beinahe hätte er instinktiv die Arme ausgestreckt, um einen möglichen Sturz abzufangen.
    „James!“, stieß sie schockiert hervor, als er ihr höflich die Tür aufhielt.
    „So eine Überraschung! Wie geht es dir, Harriet?“, erkundigte er sich freundlich.
    „Sehr gut.“ Das war so unübersehbar gelogen, dass er sie fast ausgelacht hätte. „Und dir?“
    „Bestens.“ Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. „Es war schön, dich wiederzusehen. Leider habe ich keine Zeit. Ich bin spät dran. Bis dann.“
    James Crawford machte sich auf den Weg, ohne sich noch einmal umzublicken. Es ärgerte ihn, dass diese zufällige Begegnung mit Harriet Wilde ihn so aus der Fassung brachte. Sie hatte sich sehr verändert seit damals. Unsterblich war er in die blutjunge Frau verliebt gewesen, doch sie hatte ihm den Rücken zugekehrt und sein Leben aus den Fugen gebracht.
    Reglos stand Harriet vor dem Bankgebäude und sah dem Mann nach, der eilig die abschüssige Straße hinunter marschierte. Schließlich atmete sie zitternd aus und machte sich leicht benommen auf den Weg zu ihrem Wagen. Jahrelang hatte sie sich davor gefürchtet, James Crawford wieder zu begegnen. Zu viele schlaflose Nächte und ein erheblicher Gewichtsverlust waren die Folge gewesen. Ihre Schwestern hatten ihr sogar vorgeworfen, es mit ihrer angeblichen Diät zu übertreiben. Es hatte eine halbe Ewigkeit gedauert, bevor sie aufhören konnte, in jedem hochgewachsenen,
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