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Herren der Liebe - Zaghaft: Erotischer Roman (Teil 1) (German Edition)

Herren der Liebe - Zaghaft: Erotischer Roman (Teil 1) (German Edition)

Titel: Herren der Liebe - Zaghaft: Erotischer Roman (Teil 1) (German Edition)
Autoren: A.J. Blue
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bist!“
    Ich schnappe nach Luft. „Ich bin überhaupt nicht prüde. Ich war gestern Abend in dieser Bar, weil ich jemanden abschleppen wollte. Aber leider seid ihr Freaks mir dazwischen gekommen.“
    Der Aufzug öffnet sich und wir treten ein.
    „Weißt du, ich habe im Moment wirklich andere Probleme“, fahre ich fort. „Ich habe keinen Job mehr, keine Wohnung und keinen Freund!“
    „Tut mir leid, dass wir dir dazwischen gekommen sind. Aber wenn du mich fragst, ich finde, dass du zu viel nachdenkst“, bemerkt Liam und drückt den Nothalteknopf.
    Der Aufzug bremst so plötzlich, dass ich mich auf meinen hohen Schuhen nicht mehr halten kann und gegen Liam falle.
    „Hoppla“, feixt er, greift in meine Haare und zieht meinen Kopf nach hinten. Mir bleibt nichts anderes übrig, als zu ihm aufzusehen.
    „Was soll ...“, schimpfe ich, doch Liam lässt mich nicht ausreden. Ganz langsam zeichnet seine Zunge meine Lippen nach und zwingt sie dann auseinander. Ich bin derart überrumpelt, dass ich mich nicht wehre. Liam küsst mich so intensiv, dass es mir der Atem raubt. Ich spüre, wie meine Nippel hart werden. Ganz langsam wandert seine Hand über meinen Körper, fährt unter mein Kleid und streicht über meinen Schamhügel. Als wären seine Finger elektrisiert, beginnt meine Klitoris, unter ihrer Berührung zu zucken.
    Mach weiter, bitte!
    „Los, dreh dich um!“, knurrt er.
    Ich schalte meinen Kopf aus und tue, was er sagt. Ich kann auch gar nicht anders. Mein Körper ist sexuell total ausgehungert und will unbedingt mehr!
    „Du bist zu langsam!“ Mit einem Ruck dreht Liam mich um. „Beug dich nach vorne!” Er reißt meinen Slip herunter, schiebt mein Kleid hoch und kniet sich hinter mich. Ich klammere mich an der Haltestange des Aufzugs fest. Durch die verspiegelten Wände ringsherum kann ich sehen, was er tut. Oh Gott, ist das sexy!
    Liam umkreist mit seiner Zungenspitze meine Schamlippen. Ich spüre, wie ich feucht werde. Ganz langsam spreizt er meine Schamlippen auseinander, dann dringt seine Zunge in mich ein, während sein Finger meine Klitoris stimuliert. Ich stöhne und recke ihm mein Hinterteil entgegen.
    „Na, doch nicht so prüde, wie ich dachte.“ Liam gibt mir einen Klaps. „Hübscher Hintern. Mir fällt eine Menge ein, was man damit so alles machen könnte.“ Er erhebt sich hinter mir.
    „Nein, bitte nicht aufhören. Mach weiter!“, bettele ich.
    „Willst du das hier?“ Liam öffnet im Schneckentempo seine Jeans.
    Ich recke ihm immer noch mein Hinterteil entgegen und nicke. „Ja!“
    Ich sehe Liams großen erigierten Penis im Spiegel hinter mir und beiße mir auf die Lippen. Los, mach schon! Er nimmt sein Glied in die Hand und streicht mit seiner Penisspitze zuerst ganz leicht über mein Hinterteil, dann berührt er meine Klitoris. Ich will ihn in mir spüren, jetzt sofort!
    „Genug!“ Abrupt rückt er von mir ab.
    Was? Nein!
    „Das reicht!“
    „Nein, bitte, Liam!“ Meine Schamlippen sind geschwollen und meine Klitoris pocht. Ich will jetzt sofort gefickt werden.
    Doch Liam macht keine Anstalten fortzufahren. Grinsend knöpft er seine Hose wieder zu.
    Ich richte mich auf. „Was soll das?“, fahre ich ihn an.
    „Mehr bekommst du von mir nicht. Ich wollte dir nur einen kleinen Einblick darin geben, was du so alles verpasst!“ Er lehnt lässig an der Wand und mustert mich belustigt.
    Ich stöhne frustriert und ziehe mein Höschen wieder hoch. „Du Arschloch!“
    „Danke. Immer wieder gerne.“
    Gott, dieser Mistkerl! Ich platze gleich. Ich bin wirklich kurz davor, in die Wohnung zurück zu stürmen und mit Marcus oder Alex zu schlafen. Hauptsache ich werde gevögelt. Liam lächelt weiterhin dieses selbstgefällige Miststück-Lächeln und drückt auf den Knopf, um den Aufzug weiter nach unten fahren zu lassen.
     
     

4
     
     
     
    Irgendwie habe ich es geschafft, dieses groteske Wochenende hinter mich zu bringen. Nachdem Liam mich in seinem schicken schwarzen Sportwagen nach Hause gefahren hatte, habe ich mich sehr kühl von ihm verabschiedet und ihn auch nicht mehr gebeten, mich in die Wohnung zu begleiten. Zum einen wäre es mir komisch vorgekommen, ihn in Tobias Wohnung einzuladen, zum anderen waren meine Weiblichkeit und ich immer noch zutiefst verstimmt über die sexuelle Abfuhr.
    Mein Geschlecht hatte noch nicht kapiert, dass es keinen Sex mehr bekommen würde. Meine Schamlippen waren immer noch geschwollen und ich beschloss, selbst Hand anzulegen. Leider funktionierte
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