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Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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auch die Spur schwarzer weicher Haare, die vom Bauchnabel abwärts führte und im Bund der Hose verschwand.
    John zwinkerte ihr zu und imitierte in bester Teek-Manier: »Und jetzt die Hose, Alter.«
    »Das ist nicht Ihr Ernst!« Philipps Bauch spannte sich an, wodurch jedes Muskelpaket sichtbar wurde. »Ich bin nicht verkabelt!«
    Sophie wurde es schwindlig, was sicher nicht vom Schlingern des Schiffes kam, denn es bewegte sich kaum. Dass Philipp Bergmann so ein Sahnestück war, hätte sie nicht gedacht. Gut, er sah auch angezogen klasse aus, doch sie hatte ihn nie richtig angeschaut, bloß mit den Augen einer Konkurrentin.
    »Ey, Mann, mir ist das egal«, sagte John. »Ich muss dir meine Story nicht pressen. Aber du kannst genauso gut ein verfickter Bulle sein. Woher soll ich das wissen, hä? Ich will nur sichergehen.«
    Die Erklärung mit der Polizei war genial! Am liebsten hätte sie John auf der Stelle geküsst. Er würde nach Feierabend eine angemessene Belohnung erhalten.
    Phil murmelte etwas Unverständliches, streifte sich die Schuhe ab und öffnete die Knöpfe seiner Hose. Schweißperlen glitzerten auf seiner Stirn, obwohl das Innere der Jacht angenehm temperiert war. Er war also doch nicht so cool, wie er tat.
    Als er aus einem Bein schlüpfte, geriet er ins Wanken und wäre fast gefallen, wenn Sophie ihn nicht reflexartig am Oberarm gehalten hätte. Wie fest und warm er dort war. Knackig.
    Verdammt, der Kerl machte sie richtig heiß! Und wie er roch! Nach einem verführerischen Männerparfum. Frisch, sinnlich …
    Langsam ließ sie ihn los.
    Phil starrte in ihre Richtung, auch wenn er sie durch die Schlafmaske nicht sehen konnte. »Ist noch jemand hier?«
    »Nur meine Schnalle«, sagte John. »Wegen der Story bist du doch hier, oder? Willst doch wissen, warum ich meine Alte nicht mehr bumse.«
    Phil nickte und warf die Hose auf den Boden. Nur in eine enge Shorts gekleidet stand er im Verlies. Sie saß so tief, dass Sophie beinahe den Schambereich erkannte. Was für ein Anblick. Es schien, als wäre Philipp recht gut bestückt.
    In ihren Fingerspitzen kribbelte es. Sie hatte große Lust, ihm den Slip herunterzureißen. Weil das Pochen in ihrem Schoß unerträglich wurde, rieb sie ihre Oberschenkel aneinander. Sie wurde sogar feucht, und das bloß, weil dieser Mistkerl halbnackt vor ihr stand.
    Als ihr eine etwa fünf Zentimeter lange Narbe an seiner Leiste auffiel, stutzte sie. Eine Blinddarm-OP konnte es nicht gewesen sein, da der Blinddarm für gewöhnlich auf der anderen Seite saß.
    »Kann ich jetzt das Ding abnehmen?«, fragte Phil. Er wischte sich die Hände an den Oberschenkeln ab und fuhr sich dann durchs Haar.
    Wie es sich anfühlen würde? Weich? Störrisch? Sophie hatte große Lust, es zu zerwuscheln.
    »Ey, locker bleiben, Alter. Keiner tut dir was. Setz dich erst mal.« John führte Phil zur Sklavenbank. Der Sitz war wie ein V geformt, sodass die Beine leicht gespreizt auf den beiden gepolsterten Ablagen ruhten und die Domina ungehinderten Zugang zum Sklaven hatte. Ein interessantes Teil.
    Unsicher tastete Phil den Sitz ab, bevor er sich wacklig darauf niederließ.
    »Und jetzt mal kurz die Hände hoch, um zu sehen, ob du wirklich clean bist.«
    Als Philipp die Arme über den Kopf nahm, packten Sophie und John je eines seiner Handgelenke. Ehe er sich versah, schnappten die Handschellen zu.
    »Was soll das?«, rief er und zog an den Fesseln, sodass sich seine Muskeln anspannten. Das Metall war auf der Innenseite mit Leder verkleidet, damit sich die Haut nicht so schnell wund scheuerte. Außerdem ließen sie sich auf Knopfdruck öffnen. Sophie hatte solche Handschellen schon bei ihren Liebesspielen benutzt.
    »Macht mich sofort los!« Während er auf dem Stuhl tobte, formte Sophie mit dem Mund das Wort »Lippenstift« und John verstand. Er drückte Phil kurz die Plastikhülse an die Brust. »Keine Bewegung.«
    Philipp erstarrte, atmete jedoch schnell. Hektisch zog ihm Sophie die Schenkel auseinander, bis sie perfekt auf dem V-Sitz lagen, und befestigte sie mit Ledergurten an den Stuhlbeinen.
    »Das ist ein Scherz, oder?« Phils Stimme klang schrill. »Hättet ihr das auch mit Sophie Caprice gemacht?«
    Sie stutzte. War er verärgert? Sorgte er sich um sie?
    Während er wieder lauter wurde und sein Schimpfen erneut in ein Toben überging, gab sie John ein Zeichen, Fotos zu schießen. Damit würde sie hoffentlich genug in der Hand haben, um Phil davon abzuhalten, heute Abend den Rapper zu
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