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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie
Autoren: Jamie Denton
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arbeiten. Kannst du dir vorstellen, wie störend das ist?"
    Stirnrunzelnd ging Austin zum Anrufbeantworter und sah verblüfft auf die Anzeige. "Was in aller Welt ..." Er drückte den Knopf und lehnte sich eine Viertelstunde lang zurück und hörte den Nachrichten zu. Dann sah er Jordan verwundert an. "Wovon reden diese Frauen da? Ich habe keine Anzeige in die Zeitung gesetzt. ‚Fantasy for Hire' macht keine Werbung. Wir setzen allein auf Mundpropaganda."
    Jordan setzte sich Austin gegenüber und legte die Füße auf einen zweiten Stuhl. "Bist du ganz sicher? Ich habe zweiunddreißig Anrufe gezählt."
    "Sechsunddreißig." Austin blickte auf die Anzeige. "Ich vermute, Don steckt dahinter. Er hat mir die Agentur abgekauft, und weil er sie in einem Monat übernimmt, hat er bestimmt inseriert."
    "Das ergibt doch keinen Sinn." Jordan faltete die Hände vor dem Bauch. "Du würdest doch für alle Aufträge, die in diesem Monat noch eingehen, einen Anteil bekommen."
    "Es ist keine Anzeige."
    Die beiden Männer blickten zu Pat, die mit einer Ausgabe des "San Francisco Examiner" an der Tür stand.
    Jordan fluchte und erntete damit einen tadelnden Blick seiner Schwägerin. "Ich habe sie gewarnt, diese kleine miese ..."
    "Seit zehn Tagen läufst du jetzt missmutig durchs Haus, Jordan McBride", unterbrach Pat ihn. "Es ist wirklich Zeit, dass du damit aufhörst."
    "Honey, ich finde, du solltest dich da nicht einmischen."
    "Du schweigst jetzt mal", befahl sie Austin. "Denn du bist auch dafür verantwortlich."
    "Ich?" Er wirkte gekränkt. "Jetzt gib mir nicht die Schuld daran, dass er sich hier so aufführt."
    "Du hast Jordan keine genauen Anweisungen gegeben, wie er die Agentur leiten soll, während du nicht da bist."
    Jordan stand auf. "Das spielt doch keine Rolle. Cait hat mich ausgenutzt, und das kann ich ihr nicht verzeihen."
    Pat ließ die Zeitung auf den Tisch fallen. "Lies wenigstens ihren Artikel."
    Er steckte die Hände in die Taschen. "Wieso sollte ich? Um ihre Lügen auch noch gedruckt zu sehen?"
    Pat verschränkte die Arme. "Was ist bloß los mit euch beiden?"
    "Moment mal, ich ..."
    Bei ihrem Blick hob Austin nur abwehrend die Hände. An Jordan gewandt, fuhr sie fort: "Willst du wirklich diese einmalige Chance wegwerfen, nur weil Cait versucht hat zu bekommen, was sie sich wünscht?"
    "Sie hat mich benutzt."
    Pat hob die Schultern. "Schon möglich, aber ich habe mit Austin dasselbe gemacht. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch?"
    Austin lächelte. "Ich war dein williges Opfer, Honey."
    Auch Pat musste kurz lächeln. "Wenn man es genau nimmt, habe ich ihn benutzt, um zu bekommen, was ich wollte. Ich wollte diese Beförderung und brauchte Austin, um mir Louden vom Leib zu halten. Wo liegt da der Unterschied zu Cait?"
    "Du hast Austin offen gesagt, was du vorhast. Cait war nicht ehrlich."
    "Verstehe. Also spielt es keine Rolle, ob meine Gründe ehrenhafter waren oder nicht. Es geht nur darum, dass Austin eingeweiht war."
    "Du hast ihn nicht belogen."
    "Nein, bei mir war es schlimmer. Ich habe über Austin gelogen, weil es mir so peinlich war, wie er sich den Lebensunterhalt verdient. Ich hatte kein Vertrauen in ihn, und das wiegt in meinen Augen viel schwerer. Cait hat immer an dich geglaubt."
    "Wie kommst du darauf?"
    Pat zog ihren Blazer aus und warf ihn über einen Stuhl. "Ich habe mit ihr gesprochen. Sie hat den Herald verlassen und rief mich an, bevor sie den Artikel an den Examiner verkauft hat."
    Austin lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Gib's auf, großer Bruder." Er lachte. "Du kannst nicht gewinnen. Ich bin noch keinen Monat verheiratet und habe sehr schnell gelernt, dass ich mein Leben lang keine Auseinandersetzung mehr gewinnen werde."
    Pat strich sich das blonde Haar hinters Ohr und lehnte sich an den Tisch. "Jordan, lass dir nicht von deinem dummen Stolz dein Glück zerstören. Mir wäre das fast passiert, und es ging mir entsetzlich."
    Und wenn Pat Recht hat? überlegte er. Stand ihm sein Stolz im Weg? Er schnappte sich die Zeitung, ging in die Küche, schenkte sich einen Becher Kaffee ein und las den Artikel durch.
    Wenn Träume wahr werden ...
    Den großen dunkelhaarigen gut aussehenden Fremden gibt es jetzt nicht mehr nur im Märchen und in den Träumen junger Mädchen. "Fantasy for Hire", eine Agentur aus San Francisco, die sich auf männliche Tänzer spezialisiert hat, bietet nicht einfach Männer, die für Geld die Hüllen fallen lassen. Nein, Ladys, bei
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