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Gretchen

Titel: Gretchen
Autoren: Chelsea Cain
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sagte sie. »Achten Sie darauf. Es kommt in jedem Film vor, egal, was für eine Art von Film es ist. Sie werden erstaunt sein.«
    Die Stichwunden in ihrem Gesicht waren angeschwollen, und ihr Augenlid leuchtete purpurn. »Sie haben ein blaues Auge«, sagte Archie.
    Susan zog von ihrer Zigarette und blies ihm den Rauch ins Gesicht. »Sie haben Hakenlöcher im Rücken«, sagte sie.
    Ein lautes, anhaltendes Hupen ertönte, und als Archie den Kopf wandte, sah er einen Shuttle-Bus, der sich an mehreren Einsatzfahrzeugen vorbeiquetschte, um näher an das Haus heranzukommen. Eine Werbegrafik bedeckte den gesamten Bus. Archie konnte nicht alles erkennen, aber er sah Gretchens Gesicht im Licht der Scheinwerfer, Blaulichter auf der Seite des Busses und ein Skalpell auf der Motorhaube unter der Windschutzscheibe.
    »Was zum Teufel ist das?«, fragte er.
    »Das«, sagte Susan, »ist die mitternächtliche Beauty-Killer-Leichentour. Fünfunddreißig Dollar. Zwei Tatorte. Bar an Bord.« Sie verzog sarkastisch den Mund. »Heute Nacht bekommen sie etwas geboten für ihr Geld.«
    Der Bus hielt am Randstein, und die Leute stiegen aus und strömten in die Straße. Normale Leute, Menschen, die Das letzte Opfer gelesen und einen Artikel in Vanity Fair gesehen hatten und sich ein bisschen gruseln wollten. Sie schrien und reckten die Fäuste in die Luft.
    »Freiheit für Gretchen«, riefen sie.
    Archie trat ins Dunkel zurück.
    »Haben Sie Hunger?«, fragte Susan. »Ich habe Kartoffelchips im Wagen.«
    Archie konnte sich plötzlich nicht erinnern, wann er das letzte Mal gegessen hatte. Er streckte die Hand aus, und Susan nahm sie.
    »Machen wir, dass wir hier wegkommen«, sagte er.

Danksagung
    Besonderen Dank an Karissa Cain für ihren unschätzbaren Beistand und dafür, dass sie es mit mir aushält. Meine Herausgeberin Kelley Ragland ist die Klügste von allen. Ich habe großes Glück, bei St. Martin’s Press zu sein, und alle Leute dort verdienen tolle Geschenke und erstklassigen Wein, vor allem Andrew Martin, George Witte, Sally Richardson, Matthew Shear, Hector DeJean, Tara Cibelli, Nancy Trypuc, Matthew Baldacci und Matt Martz.
    Mehrere Freunde haben Zeit damit vergeudet, dieses Buch während seiner Entstehung zu lesen. Zu ihnen gehören Lidia Yuknavitch, Andy Mingo, Chuck Palahniuk, Monica Drake, Mary Wysong, Diana Jordan, Erin Leonhard, Jim Frost, Suzy Vitello, Cheryl Strayed und mein Mann, Marc Mohan. Sie alle haben dieses Buch besser gemacht.
    Ich wäre nirgendwo ohne Joy Harris und Adam Reed von der Joy Harris Literary Agency. Ich möchte außerdem den Männern und Frauen des Multnomah Corrections Department danken, weil ich es ihnen versprochen habe und weil diesen Leuten nicht genügend gedankt wird. Dank an meine Buchgruppe – oder besser Tracey Masseys Buchgruppe – dafür, dass sie mich nur dann kommen lassen, wenn meine eigenen Bücher auf der Tagesordnung stehen. Caroline Schiller und Claus-Martin Carlsberg, ihr beide habt immer noch die allerbeste Geschichte. Ich habe viele witzige Fakten zum Thema Tod benutzt, die ich in Final Exits: The Illustrated Encyclopedia of How We Die von Michael Largo gefunden habe, das ich allen paranoiden oder nur neugierigen Menschen sehr empfehle.
    Und zuletzt möchte ich Nancy Eris Hebert, einer Leserin und Stewardess, danken, die dafür gesorgt hat, dass mein Name den Himmel erreichte, und die starb, ehe ich ihr danken konnte.
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