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Götterdämmerung: Das Todes-Labyrinth (German Edition)

Götterdämmerung: Das Todes-Labyrinth (German Edition)

Titel: Götterdämmerung: Das Todes-Labyrinth (German Edition)
Autoren: Frank W. Haubold
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Die Vorgeschichte
     
    25 Jahre nach der legendären Schlacht vor Joyous Gard bestimmt militärische Routine das Leben auf dem Außenposten Pendragon Base. Nichts deutet auf eine erneute Bedrohung hin, aber Kommandant Raymond Farr traut dem Frieden nicht. Als er die attraktive Miriam Katana kennenlernt und sich in sie verliebt, stößt er bald auf Ungereimtheiten, die ihn misstrauisch machen. Schließlich gesteht sie ihm, dass sie eine Waffe – eine sogenannte »Sternenbombe« – in das System geschmuggelt hat, die jederzeit gezündet werden kann. Farr erfährt, dass Miriams Familie bei einem Burgon-Angriff getötet wurde und sie wie er mit einer Rückkehr des alten Feindes rechnet. Sie beschließen, dem Gegner eine Falle zu stellen und gleichzeitig seinen Rückzugsort ausfindig zu machen. Doch das nach Joyous Gard entsandte Geschwader unter dem Kommando von Roberta Ortega sucht zunächst vergeblich nach dem Portal, durch das die Reste der feindlichen Flotte seinerzeit geflüchtet sind.
    Als die »Gänse des Kapitols« – Vogelmenschen einer zufällig anwesenden Zirkusstadt – auf Pendragon Base Alarm schlagen, lässt der Kommandant den Stützpunkt räumen, der wenig später von einem verdeckt operierenden Burgon-Verband angegriffen und zerstört wird. Bevor sich die Angreifer zurückziehen können, zündet Raymond Farr Miriams Waffe, die die örtliche Sonne explodieren lässt und die feindliche Streitmacht vernichtet.
    Nahezu zeitgleich entdeckt das vor Joyous Gard operierende Geschwader den Zugang zum Heimatsystem der Burgons. Ein durch das Portal entsandter Kampfverband stößt zwar auf heftigen Widerstand, doch es gelingt ihm, eine Bresche in die gegnerische Verteidigung zu schlagen. Begleitet von einer Handvoll Freiwilliger macht sich Miriam Katana mit der Nemesis auf den Weg, um die Schöpfer der Burgons zu stellen und Vergeltung zu üben. Als letztes Lebenszeichen empfängt die heimkehrende Flotte ein Funkbild, welches eine gigantische Sternenexplosion im örtlichen System zeigt. Offenbar hatte die Mission Erfolg, aber Miriam und die Nemesis bleiben verschollen. Nach seiner Rückkehr entschließt sich Raymond Farr, den Dienst zu quittieren und auf eigene Faust eine Suchexpedition zu organisieren. Das Vorhaben findet die Unterstützung des Großreeders Leandros, der ebenso wie sein undurchsichtiger Berater Dr. Procturro tiefer in die Ereignisse verwickelt zu sein scheint. Leandros gibt zu, Miriam zu kennen, behauptet aber, sie sei als Kind zusammen mit ihren Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen. Daraufhin beauftragt Farr einen alten Freund, den Detektiv John Varley, die Hintergründe zu recherchieren.
    Doch auch der einflussreiche Orden der Heiligen Madonna der letzten Tage zeigt überraschend Interesse an der geplanten Suchaktion und bietet Farr seine Zusammenarbeit an. Auf Agion Oros, dem Stammsitz des Ordens, trifft Raymond Farr den »Seher« Balinas wieder, eine Kontakteinheit der geheimnisvollen Zivilisation der Angels. Balinas bestärkt Farr in seinem Vorhaben und spielt ihm die Koordinaten des Ortes zu, an dem die Nemesis angeblich verschwunden ist. Unterdessen entgeht die Ordensburg nur knapp einer Katastrophe, als ein Eismeteorit den Planetoiden trifft und unweit des Klosters einschlägt. Wenig später bricht John Varley nach Patonga auf, jenem Touristenplaneten, auf dem Miriam angeblich ums Leben gekommen sein soll. Dort lernt er die geheimnisvolle Ailin Ramakian kennen und wird in eine Kette mysteriöser und gefährlicher Ereignisse verstrickt.
    Doch auch auf Tharsis, wo das Schiff für den Start vorbereitet wird, geschieht Bedrohliches. Während Ortega Freiwillige für den Einsatz rekrutiert, erfährt Farr, dass ein ebenso geheimnisvolles wie gefährliches Vogelwesen aus der Zirkusstadt ausgebrochen und auf dem Weg zum Startplatz ist. Offenbar ist dieses Geschöpf in der Lage, Menschen zu »übernehmen« und ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Die Durchsuchung des Schiffes durch eine Spezialeinheit bleibt ergebnislos, aber Farr bleibt misstrauisch und beordert einen Teil der Crew zur Überwachung des Geländes. Tatsächlich versucht eine schattenhafte Gestalt, in der Nacht vor dem geplanten Start zum Schiff vorzudringen, und wird von der Scharfschützin Layla niedergeschossen. Der Körper des Eindringlings verbrennt jedoch zu Asche, bevor er identifiziert werden kann, und so bleibt offen, ob das Geschöpf mit ihm gestorben ist.
    Tags darauf startet die Hemera unter Farrs Kommando zu einer
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