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Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band

Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band

Titel: Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band
Autoren: Douglas R. Hofstadter
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zusammenhängend behandelt werden kann, bevor nicht das Konstruktivitätsproblem in den Fundamenten der Mathematik geklärt ist.“
    Weiss, Paul. ,,One Plus One Does Not Equal Two“. In: G. C. Quarton, T. Melnechuk und F. O. Schmitt (Hg.). The Neurosciences. A Study Program. New York, 1967. Ein Versuch, Holismus und Reduktionismus in Einklang zu bringen; für meinen Geschmack jedoch viel zu holistisch.
    * Weizenbaum, Joseph. Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft. Frankfurt a. M., 1977. Ein provokatives Buch von einem der frühen Forscher auf dem Gebiet der AI. Er ist zu dem Schluß gekommen, daß ein großer Teil der Computerwissenschaft, besonders was AI betrifft, gefährlich ist. Ich gehe zwar mit seiner Kritik zum Teil einig, aber meiner Ansicht nach geht er zu weit. Seine scheinheilige Bezeichnung der AI-Forscher als „artifizielle Intelligentsia“ ist das erste Mal lustig, ermüdet aber nach einem Dutzend von Malen. Jeder, der an Computern interessiert ist, sollte das Buch lesen.
    Wheeler, William Morton. „The Ant Colony as an Organism“. In: Journal of Morphology 22,2 (1911), S. 307. Einer der führenden Wissenschaftler seiner Zeit auf dem Gebiet der Insektenkunde gibt seine berühmte These wieder, warum eine Ameisenkolonie das Etikett „Organismus“ eben so gut verdient wie seine Teile.
    Whitely, C. H. „Minds, Machines, and Gödel: A Reply to Mr. Lucas“. In: Philosophy 37 (1962), S. 61. Eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Antwort auf Lucas' Argument.
    Wilder, Raymond. An Introduction to the Foundations of Mathematics. New York, 1952. Eine gute allgemeine Übersicht, die die wichtigsten Gedanken des letzten Jahrhunderts ins Blickfeld rückt.
    * Wilson, Edward O. The Insect Societies. Cambridge, Mass., 1971. Das Standardwerk über das Kollektivverhalten von Insekten. Obgleich es sehr in die Details geht, ist das Buch leicht lesbar und enthält viele faszinierende Gedanken. Versehen mit ausgezeichneten Illustrationen und einer — leider nicht kommentierten — riesigen Bibliographie.
    Winograd, Terry. Five Lectures an Artificial Intelligence. AI-Memo 246. Stanford, CAI., 1974. Eine Beschreibung der grundlegenden AI-Probleme und neuer Ideen zu ihrer Anwendung, von einem der wichtigen zeitgenössischen Forscher auf diesem Gebiet.
    * Winograd, Terry. Language as a Cognitive Process. Reading, Mass. (i. Vb.). Nach dem, was ich vom Manuskript gesehen habe, ein höchst aufregendes Buch, das die Sprache in ihrer ganzen Vielschichtigkeit behandelt, wie das kein Buch zuvor jemals getan hat.
     * Winograd, Terry. Understanding Natural Language. New York, 1972. Eine detaillierte Erörterung eines bestimmten Programms, das in einer begrenzten Welt besonders „gescheit“ ist. Das Buch zeigt, daß die Sprache sich von einem allgemeinen Verständnis der Welt nicht trennen läßt und schlägt Richtungen vor, wie man Programme schreiben kann, die Sprache so verwenden, wie Menschen das tun. Ein wichtiger Beitrag; seine Lektüre bringt mannigfache Anregung.
    Winograd, Terry. „On some contested suppositions of generative linguistics about the scientific study of language“. In: Cognition 4:6. Eine amüsante Antwort auf eine von einigen doktrinären Linguisten gerittene Attacke gegen AI.
    * Winston, Patrick. Artificial Intelligence. Reading., Mass., 1977. Eine eindrückliche, umfassende Darstellung vieler Facetten von AI, von einem eifrigen und einflußreichen jungen Autor. Die erste Hälfte ist unabhängig von Programmen; der zweite Teil beruht auf LISP und enthält eine gute, kurze Darstellung der Sprache LISP. Das Buch enthält zahlreiche Hinweise auf die moderne AI-Literatur.
    * Winston, Patrick (Hg.). The Psychology of Computer Vision. New York, 1975. Blöder Titel, aber ein gutes Buch. Es enthält Aufsätze darüber, wie Computer das optische Erkennen von Gegenständen, Szenen u. dgl. bewältigen. Die Aufsätze behandeln alle Problemebenen, vom Entdecken von Strichen bis zur allgemeinen Organisation des Wissens. Insbesondere findet sich darin ein Aufsatz von Winston selber über ein von ihm verfaßtes Programm, das abstrakte Begriffe aus konkreten Beispielen entwickelt, und ein Aufsatz von Minsky über den Begriff der „Rahmen“.
    * Wooldridge, Dean. Mechanical Man: The Physical Basis of Intelligent Life. New York, 1968. Eine gründliche Darstellung der Beziehung zwischen geistigen Phänomenen und denen des Gehirns, in klarer Sprache verfaßt. Erforscht schwierige philosophische Konzepte und
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