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Gezeiten des Krieges

Gezeiten des Krieges

Titel: Gezeiten des Krieges
Autoren: Loren Coleman
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Danksagungen
    Nachdem inzwischen ein Jahr mit MechWarrior-Büchern hinter uns liegt, sehe ich für die Entwicklung der Handlungsstränge so viele Möglichkeiten, dass ich nicht vorhersagen kann, wohin die Reise gehen wird. Doch ich glaube mit Sicherheit sagen zu können, dass BattleTech in der MechWar-rior-Reihe weiterlebt und dass diesen Romanen eine aussichtsreiche Zukunft beschert ist. Auf weitere zehn Jahre spannender Geschichten! Und kommen wir zu den Menschen, die mir das alles ermöglicht haben:
    Den WizKids höchstselbst: Jordan und Dawne Weisman, Mort Weisman, Maya Smith, Mike und Sharon Mulvihill, Scott Hungerford und alle in der Firma, die auch weiterhin hart an so dynamischen und expandierenden Universen arbeiten. Und natürlich Janna Silverstein, die mich ständig zwingt, ein besserer Autor zu werden. Danke.
    Meinem Agenten, Don Maass, und seinem Büro - ein Dank für ihre harte Arbeit zu meinem Wohl. Ebenso Laura Ann Gillman und Jennifer Heddle bei Roc. Jeder, der glaubt, zu viele Redakteure würden den Text verderben, hat noch nie mit diesen ausgezeichneten Leuten gearbeitet.
    Dank an Allen und Amy Mattila, für ihre langjährige Freundschaft. Randall und Tara Bills, Bryn und Rhianna, die ebenfalls ein wichtiger Teil unseres Lebens geworden sind. Kelle Vozka, Erik und Alex, die bei uns stets willkommen sind. Phil »Skippy« Deluca, der wirklich häufiger vorbeikommen sollte.
    Den üblichen Verdächtigen: Mike Stackpole, Herb Beas, Chris Hartford, Chris Trossen und Kartenzeichner Oystein Tvedten. Besonderer Dank geht an die Team-BattleTech-
    Mitglieder Pete Smith, Chas Borner und Warner Doles, die im vergangenen Jahr so freigiebig mit ihrer Zeit waren. Besondere Anerkennung für »JT« Yeo Jia Tian und ebenso Howard Liu, für die Hilfe bei den chinesischen Übersetzungen.
    Meiner liebevollen Frau, Heather Joy, die allem erst den rechten Wert gibt. Meinen Kindern, Talon, Conner und Alexia, die mit jedem Jahr interessanter (und beängstigender) werden. Okay, und den Katzen, Chaos, Rumor und Ranger. Was würde ich ohne sie anfangen? (Wahrscheinlich ginge es mir viel besser. Hoffentlich lesen sie das nicht.) Und Loki, der sich wie alle Hunde einfach nur freut zu leben.
    Oder hat der Herr ihn versucht, auszuziehen und ihm ein Volk aus der Mitte eines anderen Volkes zu bringen, durch Versuchungen, durch Zeichen, und durch Wunder und durch Krieg ...
    Deuteronomi 4:34

Prolog
    Eine dunkle Nacht auf Liao
    Dies ist eine Sendung des Planetaren Not-standskommunikations-Systems. Alle Bürger und Bewohner Liaos werden darüber in Kenntnis gesetzt, dass es im lokalen ComStar-Netz zu einem Systemausfall gekommen ist. Präzentor Rayburne Beizer verspricht mit Hinweis auf den dreitägigen Ausfall der vergangenen Woche, das HPG so bald wie möglich wieder einsatzbereit zu haben. »Die Behinderungen werden auf ein Minimum reduziert sein.«
    Station WXU, PNS-Nachrichtensendung
    7. August 3132,22:00 TNZ
    Außerhalb von Lianyungang, Provinz Qinghai, Liao Präfektur V, Republik der Sphäre
    11. August 3132
    Der Abend auf Liao war zur Nacht geworden, und das war gar nicht gut.
    Evan Kurst zog enge Kreise um seinen kleinen Umzugswagen, einen von vier Lastern, die in einer schrägen Linie auf der einsamen Hügelkuppe über dem Flusslauf des Kavalrie standen. Er versuchte nicht, mit einem der anderen Fahrer ins Gespräch zu kommen. So hatte er es gelernt. Stattdessen kickte er
    Kies gegen die übergroßen Reifen des Lastwagens und schaute von der schmalen Zufahrtsstraße, auf der die kleine Gruppe von Ijori-De-Guäng-Mitgliedern hergekommen war, hinauf zu den funkelnden Sternen am samtschwarzen Himmel - und wieder zurück. Nicht den geringsten Farbstreifen des Sonnenuntergangs konnte man am westlichen Horizont noch sehen. Die Nacht war kristallklar. Die Sicht betrug zwanzig Kilometer oder noch weiter. Die schlimmstmöglichen Bedingungen für eine Geheimoperation.
    »Antriebsflamme!«, brüllte jemand hinter einem anderen der dunkel bemalten Fahrzeuge. Evan zuckte zusammen und fragte sich - sorgte sich -, wie weit der Ruf in der nächtlichen Stille wohl zu hören war. »Landungsschiff.«
    Die Flamme war kaum mehr als ein heller Stern, der über den Himmel zog. Ein schmaler Dolch aus grellweißem Licht. Zu klein für die zum Handelsraumer umgebaute Union, auf die sie warteten. Zu hoch für einen Anflug des Hügels. Und überhaupt, war es nicht beinahe ...
    »Einundzwanzig Uhr.« Evan schaute auf die Uhr. »Das ist die Orbitalfähre
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