Georgette Heyer

Außerdem –
sollte er einen schrecklichen Skandal heraufbeschwören, dann läge Sherry, wie
ich glaube, gar nichts daran, wenn ich den Leuten etwas über sein Kind erzählen
würde – denn er hat eines, müssen Sie wissen, und er wollte der Mutter des
Kindes nicht einen einzigen Penny für dessen Unterhalt geben, und jetzt muß es
Sherry tun, was wirklich zu weit geht, da es doch nicht Sherrys Baby ist. Ich
wollte allerdings, es wäre seines – ich meine natürlich, ich wollte, ich hätte
eines, denn es ist ein so süßes kleines Geschöpfchen.» Ein Gedanke flog ihr
durch den Kopf. Ihre Augen leuchteten auf. Sie wandte sich impulsiv an Sherry.
«O Sherry, glaubst du ...»
    «Ja!» sagte
Seine Lordschaft hastig. «Ja, Kätzchen, ich glaube es, aber um Himmels willen,
nicht jetzt!»
    «Schlechter
Ton!» sagte Ferdy freundlich. «Gehört sich gar nicht. Tarleton ist doch hier.
Recht angenehmer Mensch, aber doch fast ein Fremder! Werde das später
besprechen!»
    «Nein, bei
Gott, das wirst du nicht!» sagte Seine Lordschaft ungestüm.
    «Eh?»
machte Ferdy. «Du guter Gott! Nein, bei Gott, natürlich nicht!»