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Gemüse in aller Munde

Gemüse in aller Munde

Titel: Gemüse in aller Munde
Autoren: U Wilkesmann
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Kollath (1892-1970): „Lasst unsere Nahrung so natürlich wie möglich.“ Daraus folgt, dass wir viel Frisches essen und Verarbeitung, vor allem industrielle Verarbeitung, meiden sollen.
    Dr. Max Otto Bruker hat darauf aufbauend die vier „JA“ und die vier „NEIN“ der Vollwertkost erarbeitet:
    NEIN: Vermeiden sollen wir:
Industriezucker (weißer Zucker, brauner Zucker, Dicksäfte usw.)
Auszugsmehle
Industriefette (also auch Margarine)
Säfte (dies gilt vor allem für empfindliche Menschen)
    JA: Jeden Tag zu uns nehmen sollen wir:
ein Frischkorngericht
Vollkornbrot
frisches Obst und Gemüse (mindestens 30 %, möglichst 50 bis 70 % unseres Essens sollten frisch sein)
gesunde Fette (kaltgepresste Öle, Butter, Sahne)
    Zwei Fragen, die dann häufig gestellt werden:
Womit wird gesüßt? Antwort: Mit kalt geschleudertem Honig oder mit Trockenfrüchten.
Warum sind Säfte schädlich? Antwort: Es sind konzentrierte Lebensmittel, die den Körper mit einem Schwall von Vitalstoffen überschwemmen, die er kaum verarbeiten kann und die dann vor allem bei Empfindlichen Schwierigkeiten bereiten. Beispiel: Ineinem Glas Orangensaft, das wir ja relativ schnell trinken, stecken mehrere Apfelsinen, zu deren Verzehr wir wesentlich länger benötigen würden. Außerdem fehlt meist auch noch das Fruchtfleisch, das viele wertvolle Stoffe enthält.
    Sozusagen eine „Unterform“ der Vollwertkost ist die tiereiweißfreie Ernährung. Im Sinne von Dr. Bruker bedeutet dies:
    Keine Tierprodukte, also kein Fleisch, keine Milch, kein Käse usw. außer Sahne, Creme fraiche, Schmand und Butter, weil hier der Eiweißanteil vernachlässigbar gering ist.
    Tiereiweißfreie Vollwertler sind also auch Vegetarier.
    Wer überhaupt kein Tiereiweiß und auch keinen Honig isst, ist Veganer.
    Achtung! Vegetarier und Veganer sind jedoch nicht gleichzeitig Vollwertler, denn ihnen geht es ausschließlich darum, Tierprodukte zu vermeiden, wobei ihre restliche Ernährung aber durchaus Zucker und Weißmehl enthalten kann.

Ein Wort über mich
    Von Beruf bin ich Fachübersetzerin für Medizin und Pharma. Der Weg dorthin war ähnlich verschlungen wie mein Weg zu einer gesunden Ernährung: Nach dem Abitur habe ich Grafik-Design in Wuppertal studiert, danach Islamwissenschaften in Köln. In meiner Kölner Zeit habe ich in verschiedenen Instituten und Übersetzungsbüros gearbeitet. In diesen Jahren traf ich Eric Mark Charlton, mit dem ich 1984 die Firma „Charlton & Wilkesmann: Fachübersetzungen Medizin, Pharma, Chemie“ gegründet habe. Wir sind bis heute Partner in diesem Unternehmen.

    Zurzeit bin ich auf verschiedene Weise für die Vollwertigkeit aktiv:
       Fast täglich stelle ich auf meiner Webseite http://www.vollwertkochbuch.de Rezepte ein, die auch wirklich nachvollziehbar sind, denn jedes Rezept habe ich während der Zubereitung dokumentiert und fotografiert.
       Seit November 2006 pflege ich die Vollwertecke auf der Zypernseite http://www.nordzypern-insider.net/buntes.html .
       Angeregt durch die vielen Besucher auf meiner Webseite habe ich dann 2007 begonnen, Bücher zu schreiben. Dort finde ich die Gelegenheit, mit Kochen und Backen das zu kombinieren, was mir Freude macht: verbal und graphisch gestalten.
       Seit Mitte 2008 habe ich mich dem Filmen von Videos zugewandt und das auch für die Vollwertigkeit umgesetzt: Jeden Monat gibt es auf YouTube ( http://www.youtube.com , Kanal: UMWRS) einen Film zu einem allgemeinen Vollwerthema und jede Woche mindestens einen Rezeptfilm.
       Seit Mitte 2009 veröffentliche ich fast täglich kleine Artikel über Dinge, die mich bewegen, auf einem Blog: http://vollwert.wordpress.com . Themen sind hauptsächlich: Medizin, Medien,Wissenschaft sowie natürlich Lebensmittel und alles, was damit zusammenhängt.
    Als eigene Bücher sind bisher erschienen (in alphabetischer Reihenfolge):
       Brötchen statt Brot: Von Rohkost über vegan bis vollwertig Backen, 2007 BOD, inhaltlich unveränderter Nachdruck 2012
       Hartz IV in aller Munde: 31 Tage Vollwertkost bei knapper Kasse, 2009 BOD
       Immer öfter vegetarisch, 2012 Dort-Hagenhausen-Verlag
       Konfekt statt Sünde: 100 Naschereien aus der Vollwertküche, 2007, BOD, inhaltlich unveränderter Nachdruck 2012
       Mein Kollege kocht Vollwert: Ein Mann im Kampf mit Küche und PC, 2010 BOD
       OneBBO‘s Castle lädt ein: Schau uns über die Schulter, 2007 BOD, vergriffen
       Rohkost statt Fasten (Teil 1): Ein Rohkosttagebuch für
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