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Geheimnisvolle Beruehrung

Geheimnisvolle Beruehrung

Titel: Geheimnisvolle Beruehrung
Autoren: Nalini Singh
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Ich will dich so sehr.«
    Telekinetisch riss er ihr und sich selbst die restliche Kleidung vom Leib, legte sich nackt mit ihr auf die glatten Holzdielen der Terrasse. Sie setzte sich auf, eine nackte Göttin im leise flüsternden Regen. Wie ein seidiger Wasserfall ergoss sich ihr langes Haar über sie beide, als er das Band löste. Warme Hände auf seiner Brust, das Armband kühl auf der Haut und glänzende Brüste, von denen Regen tropfte.
    »Ich könnte ein wenig Hilfe brauchen«, flüsterte sie. Ein scheues Lächeln, das zum Spiel einlud. »Das ist eher eine Technik für Fortgeschrittene.«
    Er bäumte sich auf, als die Spitze seines steifen Geschlechts ihre heiße Mitte traf. Regen verdampfte auf kochend heißer Haut. Sahara stöhnte lustvoll, als sie ihn ganz in sich aufnahm, ihn unsagbar weich umschloss. Er strich über ihre Schenkel, packte fest den weichen Hintern, und erschaudernd hob sie langsam ihren Unterleib.
    Schnell schob er ein Luftkissen unter ihre Knie, denn sie sollte sich nicht auf dem harten Holz verletzen, während sie sich unter dem Sturmhimmel liebten. Seine Liebste ließ sich nicht stören, hob und senkte das Becken. Er gab sich der Bewegung hin … einmal, ein zweites Mal, dann hielt er sie fest, stieß tief in sie hinein, bis er die süßen Zuckungen an seinem Glied spürte.
    »Kaleb.«
    Er drehte sie auf den Rücken, sorgte aber weiter dafür, dass sie den Boden nicht berührte. Sie kreuzte die Schenkel hinter seinem Rücken, schlang die Arme um seinen Hals, leidenschaftlich wie der Regen, der nun hart auf seinen Rücken trommelte. Er küsste sie, schmeckte jeden Winkel in ihrem Mund, dann löste er die Lippen von ihr und stieß wild in sie hinein. Von Wimpern und Haar tropfte es auf ihre Wangen.
    »Alles, Kaleb«, hauchte sie atemlos und klammerte sich so fest an seine Schultern, dass die Nägel ihm süßen Schmerz bereiteten. »Gib mir alles.«
    »Das hast du schon.« Alle Geheimnisse, alles, was sie wollte. Selbst sein verletztes, narbenreiches Herz. »Ich liebe dich.«
    Mitternachtsblaue Augen trafen seinen Blick, eine einzelne Träne rollte über ihre Wange. »Ich weiß«, sagte Sahara. Ihr Herz zersprang fast, weil er es wirklich gesagt hatte. So verletzt, wie er war, so wenig Liebe, wie er bis zu dem Zeitpunkt erfahren hatte, als sie sich begegnet waren, hätte es sie nicht verwundert, wenn er gar nicht geglaubt hätte, zu Gefühlen fähig zu sein.
    Aber sie wusste, dass er fühlen konnte, spürte es mit jedem Atemzug, jeder Berührung, jedem Versprechen. Und dass er es nun auch wusste … das bedeutete ihr alles. »Sag es noch einmal.«
    Er hielt sie ganz fest, hielt kurz inne mit den lustvollen Stößen. Das dunkle Haar fiel ihm in die Stirn, alle Farben der Dämmerung leuchteten in den Obsidianaugen – er war so wunderschön. »Ich liebe dich, und ich werde dich immer lieben.«
    Blitze zuckten gefährlich nah über ihren Köpfen, als er sich wiederum bewegte, ihre Lippen suchte. Der Regen hüllte sie ein in einen Kokon, schloss sie in ihrer eigenen Welt ein. Kuss um Kuss, Stoß um Stoß in ihrem eigenen Rhythmus. Sie konnten nicht genug bekommen, würden nie genug bekommen.
    Er war so stark, so heiß, umschloss ihre Kehle mit einer Hand, besitzergreifend und ungeheuer erotisch. Sie spürte, wie ihr Höhepunkt nahte, wehrte sich dagegen, denn sie wollte mehr, wollte nicht, dass es zu Ende ging. Doch es war schon zu spät, die Lust fegte sie beide in Wellen davon, die so wild waren wie die Blitze am Firmament.
    Doch diesmal beschränkte sich die Leidenschaft nicht auf ihre Körper. Auf der geistigen Ebene explodierten die vereinigten Gedanken in einem Farbenrausch, der ihr die Tränen in die Augen trieb, weil sie ihn ganz erkannte. »Ich liebe dich, Kaleb.«
    Kaleb hatte die Hand in Saharas feuchtem Haar vergraben. Vollkommen nass lag sie auf ihm, die Beine um seinen Leib geschlungen. Trotz des Regens verspürten sie keine Lust, hineinzugehen, doch er zog telekinetisch einen Schild um sie, um Sahara vor dem mittlerweile kalten Regen zu schützen.
    Im Schutz des Schildes war es deutlich wärmer, denn Kaleb nutzte seine kinetischen Kräfte auf eine Weise, die vermutlich die meisten Ausbilder für Verschwendung gehalten hätten. Doch das war es nicht, denn es hielt Sahara warm.
    »Was ist da passiert?«, fragte sie mit bebender Brust. »Was ist mit uns am Ende geschehen?«
    »Wir haben uns geistig verbunden.« Dieses Erlebnis würde er nie vergessen. Saharas Liebe und ihre geistige
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