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Geboren im Zeichen der Zwillinge: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen der Zwillinge: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen der Zwillinge: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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brauchen Abwechslung und vertragen keinerlei Langeweile: Bei Unterrichtsfächern, in denen eher trockener Stoff zu lernen ist, müssen sich auch Zwillingskinder auf den Hosenboden setzen und büffeln. Das fällt ihnen natürlich schwer: Hier müssen die Eltern (und selbstverständlich die Lehrer!) dafür sorgen, dass es im Unterricht immer spannend bleibt. Wenn dies nämlich nicht geschieht, wenn der Zwilling den Unterrichtsstoff nicht sofort begreift, verweigert er einfach die Mitarbeit in der Klasse.
    Beim Heranwachsenden zeigt sich schon, wie gut der Zwilling als unterhaltsamer Gesellschafter werden kann. Er ist nahezu perfekt im Nachahmen, im Erzählen von Geschichten, im Schauspielern. Sein riesiger Wissensdurst lässt den Zwillingsteenager vieles angreifen – nur weniges wird er zu Ende führen. Da werden die Eltern um eine E-Gitarre gebeten – und nach ein paar Wochen liegt das Instrument in der Ecke. Ähnlich ist’s mit Sport, mit Hobbys, mit Wahlfächern in der Schule – selbst in der Ausbildung schwankt der Zwilling immer wieder zwischen unterschiedlichsten Berufen hin und her. Ausbilder und Eltern sollten hier möglichst frühzeitige Hilfestellung geben und Begabungen ihres Zwillingskindes so bald wie nur möglich zu erkennen suchen und dann fördern.

    Zwischen 20 und 30 bewahrheitet sich der alte Spruch: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“ Und dies ist etwas, was der Zwilling nur schwer einzusehen vermag. Nur unter Schwierigkeiten wird er lernen, dass man nicht alles auf Anhieb erreichen kann, dass es oft einige Jährchen dauert, bis man in seiner Laufbahn die Spitze erreicht. Und dieser Gipfel ist für den Zwilling extra schwer zu erklimmen. Stetige Arbeit ist seine Sache nicht – so manches Ziel, gerade im Berufsleben, kann man aber nur mit zäher Beharrlichkeit erreichen. So manches Mal wird der Zwilling einfach alles hinwerfen – oder zumindest heftig mit dem Gedanken ans Resignieren spielen. Er muss lernen, sich einem Gebiet voll zu widmen, dann schafft er es auch, sich in einem Beruf rundherum wohl zu fühlen, ja sogar in ihm aufzugehen. Ist seine unstete Veranlagung jedoch von frühester Jugend an in Schranken gehalten worden, kann und wird er es schaffen: Der Erfolg wird ihn dann alle Mühsal vergessen lassen.
    Zwischen 30 und 40 sollte der Zwilling im Hafen der Ehe eingelaufen sein. Wenn nicht, wird er sich unzufrieden fühlen. Das Flattern von Blüte zu Blüte mag ja recht nett sein, mag Aufregungen und Abwechslung ohne Ende bedeuten – aber im Grunde seines Herzens sehnt sich der Zwilling jetzt nach ruhigeren Zeiten. Um ihn herum sind die meisten schon unter der Haube, nur er ist immer noch auf der Suche nach der richtigen Partnerin. Als Ehemann wird der Zwilling alle überraschen: Denn er ist treu und ein guter Partner in allen Lebenslagen. Auch die Zwillingsfrau testet erst einige Exemplare aus der Männerwelt, bevor sie den Sprung in die Ehe wagt. Sie sucht nach einem einfühlsamen Mann, der ihre Wandlungsfähigkeit schätzt und nicht als Spinnerei abtut. Dabei kann sich ihr Partner glücklich schätzen: Niemals wird er mit der Zwillingsfrau eine langweilige, monotone Beziehung haben. Für Kurzweil ist stets gesorgt.
    Wer das in der Ehe mit einem Zwilling nicht gleichermaßen bieten kann, muss mit Konsequenzen rechnen: Nicht umsonst stehen Zwillinge beiderlei Geschlechts in den Scheidungsstatistiken an erster Stelle.
    Zwischen 40 und 50: Wenn der Zwilling es bis jetzt nicht gelernt hat, wird er niemals ruhiger und ausgeglichener. Hat er es aber geschafft, so kann er jetzt die Früchte seines Erfolgs ernten. Er steht an der Spitze seiner Karriere. Seine geistige Leistungskraft ist ebenfalls auf der Höhe angelangt: Immer noch interessiert er sich für alle Angelegenheiten des Lebens, will möglichst mehrere Dinge gleichzeitig tun. Und immer noch schafft er dies auch spielend.
    Zwischen 50 und 60 , wenn jedes andere Sternzeichen häuslich wird, sich’s in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus wohl ergehen lässt, ist der Zwilling immer noch auf Achse. Ein Eigenheim? Das ist nichts für ihn. Da wäre er ja viel zu angebunden. Lieber wird er sein Geld in das große Hobby „Reisen“ stecken. Jetzt endlich kann er alles auskosten, was er sich früher vielleicht noch nicht leisten konnte. Seine Unruhe und seine geistige und körperliche Beweglichkeit tobt er rund um den Erdball aus: Er bereist ferne Länder, lernt andere Menschen, Sitten und Gebräuche kennen – und fühlt sich
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