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Follower - Die Geschichte einer Stalkerin

Follower - Die Geschichte einer Stalkerin

Titel: Follower - Die Geschichte einer Stalkerin
Autoren: Isabell Schmitt-Egner
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Sie konnte behaupten, den Vormittag im Stall verbracht zu haben. Und genau betrachtet, hatte sie nichts wirklich Schlimmes getan. Nichts, was nicht auch so geschehen konnte. Reitunfälle passierten. Und warum musste Aileen als Anfängerin auf einem Ausritt bestehen? Das war sowieso ein Leichtsinn.
    Selber schuld.
    Daniela hörte das Klappern von kleinen Hufen und sah Lord Nelson, der mit wippender Mähne mitten durch die Stallgasse trabte. Er hielt auf die Futterecke zu und versenkte seine Zähne im ersten Heuballen, der ihm vor die Nase kam.
    „Hey, Lord Nelson“, sagte Daniela und streichelte das kleine Pony ein wenig. Sie nahm eine Karotte aus einem der blauen Eimer und hielt sie Lord Nelson hin. Der biss mit seinem winzigen Maul ein Stück heraus und kaute genüsslich.
    „Das schmeckt dir, was? Soll ich dir was sagen? Ich werde hier bleiben. Bei euch.“
    Martina tauchte plötzlich am Stalleingang auf und rief nach ihr. Ihre Stimme klang aufgeregt.
    „Ich bin hier!“, rief Daniela zurück. Sie überließ Lord Nelson seinem Futter und lief auf Martina zu. Die sah blass aus und hielt ein Handy in der Hand.
    „Ist was mit Robert?“, fragte Daniela. Martina machte eine gestresste Geste. „Nein, er hat mich angerufen. Ihm geht’s gut, aber …“
    Das Handy klingelte wieder und Martina hob ab.
    „Ja, Robert. Wir sind unterwegs und holen die Pferde. Ich hab Patricia bei mir. Bis gleich.“
    Daniela folgte ihrer Chefin zu dem hofeigenen Geländewagen. Martina ging vor ihr her, ohne sich umzudrehen und Daniela erlaubte sich ein Lächeln, bevor sie wieder ernst wurde und auf der Beifahrerseite einstieg.
     
    ENDE
     

Danksagung:
     
    Mein Dank gilt vor allem meiner Mutter, für verschiedene Verdienste, jetzt und früher, die mir das Schreiben heute überhaupt ermöglichen.
     
    Ich danke Suzanne Kockat und Vanessa Glinka für Beratung zum Thema Fernsehserien. Joachim Raeder danke ich für seine Beratungen und Tipps.
     
    Alle Fehler, die ich gemacht habe bezüglich den Angaben zur Polizeiarbeit und dem internen Ablauf von Fernsehserienproduktionen, sind nur mir anzulasten. Ich habe mir die Freiheit genommen, manches abzuändern, aber die Richtigkeit der Beratung von Seriendarstellerinnen, Schauspielern und Polizisten bleibt unangetastet.
     
     

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